12-KSP-23-038; GST Ersatzneubau Grundschule Thesdorf, 2. Bauabschnitt--Lieferung/Einbau Mensaküche Referenznummer der Bekanntmachung: 12-KSP-23-038
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Elmshorn
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 25337
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]79
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-pinneberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
12-KSP-23-038; GST Ersatzneubau Grundschule Thesdorf, 2. Bauabschnitt--Lieferung/Einbau Mensaküche
Die Leistung Lieferung und Einbau Mensaküche ist nach DIN als nutzungsspezifische Anlage eingestuft. Diese Leistung wird im Gebäude des 2. Bauabschnitt /EG erfolgen. Einbau einer voll funktionsfähigen Mensaküche (Industrieküche) in betriebsfertiger Ausführung. Die einzelnen Leistungen sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Errichtung des Ersatzneubaus der Grundschule Thesdorf erfolgt in zwei Bauabschnitten. Zunächst wurde der 3-geschossige Baukörper mit den Klassenräumen und „Marktplätzen“ sowie der Verbindungsbau errichtet und ist in der Fertigstellung. Der Baubeginn des 2. Bauabschnitt ist ab 1. Quartal 2023 geplant. Das Gebäude wird nicht unterkellert. Der 2. Bauabschnitt wird ein 2-geschoßiges Gebäude. In denen befinden sich Aula, Computer-Unterrichtsraum, Musik- und Medienraum, Schülerbücherei und eine Küche.
Angaben zum Bauwerk:
• Abmessung: Länge ca. 60,000 m; Breite ca. 44,000 m; Höhe ca. 8,600 - 12,800 m
• Bruttorauminhalt: ca. 19.200,000 m³
• Anzahl der Etagen: 2- bis 3-geschossig
• Tragkonstruktion (Wände/Decken): massiv (Mauerwerk / Stahlbeton)
• PR-Konstruktion im Eingangsbereich
• Begrüntes Flachdach
Die ausgeschriebene Leistung- Mensaküche- umfasst:
Lieferung und Einbau einer voll funktionsfähigen, betriebsfertigen Küche für den Mensabetrieb und für gesonderte Veranstaltungen. Angaben im LV zum gewählten Fabrikat und Typ sind zwingend anzugeben. Datenblätter zum Fabrikat werden nach Aufforderung nachgereicht.
Die Leistungsbeschreibung/das Leistungsverzeichnis/ Zeichnungen/Pläne wurden vom Auftraggeber erstellt und werden inhaltlich vom selbigen bindend.
Auftraggeber ist der Kommunale Servicebetrieb KSP der Stadt Pinneberg.
Lesen Sie die beigefügten Unterlagen bitte sorgfältig durch und nutzen Sie bei Unklarheiten die Möglichkeit, Bieterfragen bis 5 KT vor Angebotsabgabe zu stellen. Achten Sie insbesondere darauf, alle erforderlichen Angaben im Leistungsverzeichnis zu machen und geben Sie unbedingt auch das ausgefüllte Angebotsschreiben (Formblatt [Nr. 213]) ab. Ohne dieses muss Ihr Angebot üblicherweise ausgeschlossen werden. Weitere Informationen über vorzulegende Unterlagen erhalten Sie in den beigefügten Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eintragung im Berufs-oder Handelsregister ist auf Verlangen der Zentralen Vergabestelle binnen 6 Kalendertagen einzureichen.
Folgende Unterlagen sind auf Verlangen der Zentralen Vergabestelle binnen von 6 Kalendertagen einzureichen:
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48 b Einkommensteuergesetz,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
- Nachweis über Haftpflichtversicherung
keine Angabe
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). bzw. bei Einsatz von Nachunternehmen ist nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt FB15„Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen mit Angebotsabgabe die "Eigenerklärung zur Eignung" mit dem Formblatt FB15 abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung.
Weiterhin ist die "Eigenerklärung EU zu EU Sanktionen gegen Russland" Formblatt FB15a vom Bieter mit Angebot einzureichen.
keine Angabe
Finanzierungs-und Zahlungsbedingungen erfolgen gemäß § 16 VOB/B.
Fristverlängerung der Schlusszahlung ist auf 60 KT gesetzt, da verlängerte Prüffristen (Generalplaner, Projektsteuerung, KSP, Rechnungsprüfungsamt) bis hin zum Unterschriftenlauf Beauftragung vorliegen müssen.
Der Auftraggeber fordert Sicherheiten. Er behält sich vor, diese von der Auftragssumme einzubehalten.
Der Auftragnehmer hat bei Überschreitung der Ausführungsfrist der Frist für die Vollendung als Vertragsstrafe für jeden Werktag des Verzugs zu zahlen:
-0,1 Prozent der im Auftragsschreiben genannten Auftragssumme ohne USt.
-Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 5 Prozent der im Auftragsschreiben genannten Auftragssumme begrenzt.
-Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3% Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme.
-Für die Nutzung Bauwasser und Baustrom sowie sanitäre Anlagen werden 0,45% der Nettoabrechnungssumme berechnet.
-Bauleistungsversicherung berechnet der Auftraggeber 0,15 % der Nettoabrechnungssumme.
Abschnitt IV: Verfahren
Bei EU Vergaben ist die Anwesenheit von Bietern bei Angebotsöffnung nicht zugelassen. Die Bieter erhalten das Ergebnis der Submission von Amts Wegen umgehend und ohne gesonderte Anforderung § 14 Abs. 6 VOB/A elektronisch über die Deutsche e Vergabe.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.