Entwicklung, Gestaltung und Realisierung der Ausstellung im neuen Danevirke Museum in Dannewerk Referenznummer der Bekanntmachung: FG 2884 23 011
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 031-090154)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Flensburg
NUTS-Code: DEF01 Flensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24939
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entwicklung, Gestaltung und Realisierung der Ausstellung im neuen Danevirke Museum in Dannewerk
Entwicklung, Gestaltung und Realisierung der Ausstellung im neuen Danevirke Museum in Dannewerk
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Das Danevirke Museum wird seit 1990 vom SSF in Dannewerk bei Schleswig betrieben. Arbeitsschwerpunkt der Einrichtung ist die Vermittlung von archäologischem, historischem und kulturhistorischem Wissen über das Danewerk/Danevirke von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart. Neben dem Hauptvermittlungsgegenstand, der historischen Wallanlage, die zum Welterbe der UNESCO zählt, erzählt das Museum auch in einem gesonderten Teil die Geschichte der dänischen Bevölkerungsgruppe in Südschleswig seit 1864.
Das Danevirke Museum soll bis 2025 mit einem neuen Gebäude, neuen Außenanlagen und einer neuen Dauerausstellung modernisiert werden, die eine zeitgemäße Vermittlung der einzigartigen Kulturanlage gewährleisten sollen. Der Bau des neuen Gebäudes und der neuen Dauerausstellung wird mit Unterstützung der dänischen Stiftungen A.P. Møller og Hustru Chastine Mc-Kinney Møllers Fond til almene Formaal (kurz: A.P. Møller Fonden) und Augustinus Fonden finanziert. Zudem werden das Land Schleswig-Holstein und der dänische Staat den künftigen Betrieb des neuen Museums fördern.
Der Neubau des Museumsgebäudes und seine Einbettung in die Landschaft wird zurzeit gemeinsam mit dem dänischen Architektbüro Lundgaard & Tranberg Arkitekter geplant; er soll im 1. Quartal 2025 fertig stehen. Im Anschluss erfolgt der Einbau der Ausstellung. Das neue Museumsgebäude wird eine Nutzfläche von insgesamt ca. 1.600 qm haben. Für die Ausstellungen stehen rund 950 qm zur Verfügung. Davon sind ca. 150 qm für ein Sonderausstellungsbereich reserviert und ca. 90 qm für eine gesonderte Ausstellung über die Geschichte der dänischen Minderheit in Südschleswig.
Beabsichtigte Beauftragung
Für die neue Dauerausstellung suchen wir einen Ausstellungsproduzenten, der in Zusammenarbeit mit dem Danevirke Museum und ausgewählten Expertinnen und Experten aus den archäologischen und historischen Wissenschaften die Ausstellung gemäß den in den Ausschreibungsunterlagen genannten Anforderungen und Wünschen entwickelt, projektiert und realisiert. Der gesuchte Ausstellungsproduzent soll in der Lage sein, den fachlichen Inhalt und die vorhandenen Ideen zu entwickeln und erfolgreich im Ausstellungsmedium umzusetzen. Wir legen Wert auf den Entwicklungsprozess, die Einbeziehung der künftigen Nutzer und die gemeinsame Erarbeitung der Inhalte.
Die folgenden Dienstleistungen müssen erbracht werden:
• Projektleitung
• Entwicklung des Vermittlungskonzepts
• Umwandlung der fachlichen Inhalte in das Format des Ausstellungsmediums
• Ausstellungsdesign und grafisches Design
• Räumlicher Verlauf und Aufbau
• Auswahl und Gestaltung der Medien
• Planung der Realisierung
• Erarbeitung, Ausführung und Realisierung der Installation
• Aufsicht über die Produktion und den Aufbau der Ausstellung
Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungen stufenweise zu beauftragen.
Folgendes Verfahren wird durchgeführt:
In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert und reichen den Teilnahmeantrag mit den geforderten Nachweisen ein.
In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird beschränkt.
Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem Verhandlungsverfahren aufgefordert.
Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121003647 eingestellt.
Beschreibung der Maßnahme
Das Danevirke Museum wird seit 1990 vom SSF in Dannewerk bei Schleswig betrieben. Arbeitsschwerpunkt der Einrichtung ist die Vermittlung von archäologischem, historischem und kulturhistorischem Wissen über das Danewerk/Danevirke von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart. Neben dem Hauptvermittlungsgegenstand, der historischen Wallanlage, die zum Welterbe der UNESCO zählt, erzählt das Museum auch in einem gesonderten Teil die Geschichte der dänischen Bevölkerungsgruppe in Südschleswig seit 1864.
Das Danevirke Museum soll bis 2025 mit einem neuen Gebäude, neuen Außenanlagen und einer neuen Dauerausstellung modernisiert werden, die eine zeitgemäße Vermittlung der einzigartigen Kulturanlage gewährleisten sollen. Der Bau des neuen Gebäudes und der neuen Dauerausstellung wird mit Unterstützung der dänischen Stiftungen A.P. Møller og Hustru Chastine Mc-Kinney Møllers Fond til almene Formaal (kurz: A.P. Møller Fonden) und Augustinus Fonden finanziert. Zudem werden das Land Schleswig-Holstein und der dänische Staat den künftigen Betrieb des neuen Museums fördern.
Der Neubau des Museumsgebäudes und seine Einbettung in die Landschaft wird zurzeit gemeinsam mit dem dänischen Architektbüro Lundgaard & Tranberg Arkitekter geplant; er soll im 1. Quartal 2025 fertig stehen. Im Anschluss erfolgt der Einbau der Ausstellung. Das neue Museumsgebäude wird eine Nutzfläche von insgesamt ca. 1.600 qm haben. Für die Ausstellungen stehen rund 950 qm zur Verfügung. Davon sind ca. 150 qm für ein Sonderausstellungsbereich reserviert und ca. 90 qm für eine gesonderte Ausstellung über die Geschichte der dänischen Minderheit in Südschleswig.
Beabsichtigte Beauftragung
Für die neue Dauerausstellung suchen wir einen Ausstellungsproduzenten, der in Zusammenarbeit mit dem Danevirke Museum und ausgewählten Expertinnen und Experten aus den archäologischen und historischen Wissenschaften die Ausstellung gemäß den in den Ausschreibungsunterlagen genannten Anforderungen und Wünschen entwickelt, projektiert und realisiert. Der gesuchte Ausstellungsproduzent soll in der Lage sein, den fachlichen Inhalt und die vorhandenen Ideen zu entwickeln und erfolgreich im Ausstellungsmedium umzusetzen. Wir legen Wert auf den Entwicklungsprozess, die Einbeziehung der künftigen Nutzer und die gemeinsame Erarbeitung der Inhalte.
Die folgenden Dienstleistungen müssen erbracht werden:
• Projektleitung
• Entwicklung des Vermittlungskonzepts
• Umwandlung der fachlichen Inhalte in das Format des Ausstellungsmediums
• Ausstellungsdesign und grafisches Design
• Räumlicher Verlauf und Aufbau
• Auswahl und Gestaltung der Medien
• Planung der Realisierung
• Erarbeitung, Ausführung und Realisierung der Installation
• Aufsicht über die Produktion und den Aufbau der Ausstellung
Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungen stufenweise zu beauftragen.
Budget
Das verfügbare Budget für die Gesamtaufgabe beträgt 1,52 Millionen Euro, zzgl. MwSt. und inklusive aller damit verbundener Kosten. Davon sind 140.000 Euro für die Ausstellung über die dänische Minderheit in Südschleswig reserviert
Folgendes Verfahren wird durchgeführt:
In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert und reichen den Teilnahmeantrag mit den geforderten Nachweisen ein.
In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird beschränkt.
Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem Verhandlungsverfahren aufgefordert.
Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121003647 eingestellt.