Instandhaltung und Übernahme der Betriebsführung an der Verdichterstation Bobbau Referenznummer der Bekanntmachung: ONTRAS-2023-0002
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04129
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ontras.com
Abschnitt II: Gegenstand
Instandhaltung und Übernahme der Betriebsführung an der Verdichterstation Bobbau
Gegenstand dieser Ausschreibung sind gemäß Anlage A1 der Angebotsbedingungen (Leistungsbeschreibung) Leistungen der Instandhaltung und Übernahme der Betriebsführung an der Verdichterstation Bobbau.
Sitz des AG:
ONTRAS Gastransport GmbH
Maximilianallee 4
04129 Leipzig
Erfüllungsort: Bobbau
Die Instandhaltung und Übernahme der Betriebsführung an der Verdichterstation Bobbau der ONTRAS Gastransport GmbH umfasst folgende Leistungen:
• die Erbringung von Instandhaltungsleistungen,
• die Übernahme der Betriebsführung sowie
• die Durchführung des Bereitschafts- und Entstörungsdienstes.
Der Vertrag verlängert sich automatisch um jeweils 1 Jahr, soweit er nicht von dem Auftraggeber vor Ablauf der Festlaufzeit oder der jeweiligen verlängerten Vertragslaufzeit unter Einhaltung einer Frist von zwölf (12) Monaten gekündigt wird. Die Verlängerungen sind auf 5 Jahre begrenzt.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Prüfung der Teilnahmeanträge erfolgt im 2-stufigen Verfahren:
1. Stufe - formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen (Mindestkriterien im Bewerbungsbogen) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen.
2. Stufe - Auswahl anhand von festgelegten Auswahlkriterien: Die weitere Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand einer Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien gem. Anlage 1 zum Bewerbungsbogen), wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
1. Durchschnitt der Unternehmensumsätze - Wichtung 30%: Durchschnitt der Unternehmensumsätze (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Betriebsführung gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 1000 und/oder im Bereich Instandhaltung gemäß DIN EN 13306 bzw. DIN 31051 in den thematischen Schwerpunkten Verdichterstationen nach GasHDrLtgV und DIN EN 12583, Biogaseinspeiseanlagen nach GasHDrLtgV und gemäß DVGW-Regelwerk, Gasdruckregelanlagen nach GasHDrLtgV, elektrotechnische Anlagen nach BetrSichV sowie Ausübung einer Rufbereitschaft gemäß DVGW-Regelwerk. Die Angabe des Unternehmensumsatzes erfolgt summarisch über alle Instandhaltungsschwerpunkte. Umsätze können, müssen jedoch nicht in allen Instandhaltungsschwerpunkten realisiert worden sein.
Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
1. Fachliche Qualifikation - Zertifizierungen/Qualifikationen des ausführenden Unternehmens - Wichtung 10%: Neben den geforderten Zertifizierungen/Qualifikationen sind gleichwertige Zertifizierungen/Qualifikationen nach europäischem Standard zulässig. Die Gleichwertigkeit muss dem Auftraggeber nachgewiesen werden. Nachweis der ISMS-Zertifizierung nach ISO 27001 (Informationssicherheits-Managementsysteme) durch Vorlage eines gültigen Zertifikats eines in der EU akkreditieren Unternehmens.
(Wichtung: 10%).
2. Fachliche Qualifikation - Referenzen des ausführenden Unternehmens der letzten 5 Jahren oder aus aktuell laufendem Projekt - Wichtung: 60%: Mehrfachnennung der Referenzen für verschiedene thematische Instandhaltungsschwerpunkte ist möglich. Anzahl vergleichbarer Referenzen im Bereich Betriebsführung gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 1000 und/oder im Bereich Instandhaltung gemäß DIN EN 13306 bzw. DIN 31051 in den thematischen Schwerpunkten Verdichterstationen nach GasHDrLtgV und DIN EN 12583, Biogaseinspeiseanlagen nach GasHDrLtgV und gemäß DVGW-Regelwerk, Gasdruckregelanlagen nach GasHDrLtgV, elektrotechnische Anlagen nach BetrSichV sowie Ausübung einer Rufbereitschaft gemäß DVGW-Regelwerk.
Die Auswahlkriterien sowie die konkreten Anforderungen an die einzelnen Aspekte der Wertung (Unterkriterien mit deren Wichtung) können unter dem Link gem. I.3) (Bewerbungsbogen Anlage 1) eingesehen werden.
Vergabeunterlagen stehen unter dem Link gem. I.3) zur Verfügung:
1. Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Auswahlkriterien, Info zum Datenschutz, Anforderung an efähigte Personen, Formblätter, Referenzdeckblätter),
2. Unterlagen für Angebotsphase NUR zur Info (Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen einschl. der Anlagen Leistungsbeschreibung (Kurzversion) und Zuschlagskriterien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit Teilnahmeantrag sind mind. alle im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Der BWB ist auszufüllen und es sind alle gem. BWB und dessen Anlage 1 (Auswahlkriterien) geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch in Textform einzureichen. Alle Bewerbungs- und weitere Vergabeunterlagen sind unter dem in Punkt I.3) genannten Link abrufbar. Mindestkriterien gem. BWB.
Allgemeine formale Anforderungen - Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren:
1. Einhaltung Abgabefrist. Maßgebend ist der Zeitpunkt des Zugangs im System
2. Einreichung der Bewerbungsunterlagen mit Hilfe elekt. Mittel gem. § 43 (1) SektVO. Die Bewerbungsunterlagen sind über das AI Bietercockpit einzureichen
3. Unterschriften auf Bewerbungsunterlagen in Textform nach § 126b BGB
4. Für nicht deutsch- oder englischsprachige Nachweise ist eine deutsch- oder englischsprachige Übersetzung vorzulegen
5. Vorlage Handelsregisterauszug bzw. Begründung der Nichteintragung in ein Handelsregister
6. Angabe zur Art der Bewerbung und bei Bewerbergemeinschaft Vorlage der Bewerbergemeinschaftserklärung sowie BWB aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
7. Angabe der Nachunternehmer und bei Eignungsleihe Vorlage der Verpflichtungserklärung sowie Bewerbungsbögen der betreffenden Nachunternehmer
8. Mehrfachbewerbung nicht zulässig: In Fällen, der Mehrfachbewerbung ist schriftlich nachvollziehbar darzulegen, warum hierdurch nicht gegen den vergaberechtlichen Grundsatz des Geheimwettbewerbs verstoßen wird
9. Unbedenklichkeitsbescheinigungen: Bestätigung mittels Eigenerklärung, dass sie ihre Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt haben.
10. Unterzeichnung Eigenerklärung Russlandbezug
11. Unterzeichnung Vertraulichkeitsverpflichtung
Abschlusserklärung - Bestätigung per Eigenerklärung:
a) Vorliegen aller mit Teilnahmeantrag eingereichten Zertifikate und erforderlichen Kenntnisse und technischen Fähigkeiten zur Ausführung der betreffenden Leistungen gem. den beiliegenden Vergabeunterlagen
b) Erbringung der Leistungen im Einklang mit den geltenden Rechtsvorschriften, einschlägigen EN- und DIN-Normen, einschlägigen deutschen oder europaweit harmonisierten vergleichbaren technischen Regelwerken, Vorschriften und Richtlinien
c) Nichtvorliegen einer Insolvenz des Unternehmens, eines Insolvenzgrundes i.S. §§ 17, 19 InsO oder eines Antrags gegen das Unternehmen auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über dessen Vermögen
d) Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 4 GWB
e) Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 1, Nr. 1 bis 9 GWB
f) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur Zahlung des Mindestlohns (AEntG bzw. MiLoG), soweit diese Verpflichtung besteht
g) Bewerber ist sich bewusst, dass eine falsche Angabe i. d. R. den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat
h) Nichtvorliegen von gesellschafts-/konzernrechtlicher oder personeller Verflechtung (bspw. über Geschäftsführer, Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglieder) mit anderen Unternehmen, welche geeignet ist, im Auftragsfall beim AG die Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenkonflikts auszulösen
i) Unverzügliche schriftliche Information des AG bei Änderung der die Eigenerklärung betreffenden Umstände nach Einreichung des Teilnahmeantrags oder nach Abgabe eines Angebots
j) Anerkennung von Deutsch als Projektsprache; Bestätigung deutscher Sprachkenntnisse in Wort und Schrift für alle direkten Ansprechpartner
k) Anerkennung der Teilnahme- und Angebotsbedingungen und der Vergabeunterlagen
SOWIE Bestätigung der Richtigkeit aller Angaben und Erklärungen im Bewerbungsbogen.
Mit Teilnahmeantrag sind alle im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist BWB auszufüllen und alle gem. BWB und dessen Anlage 1 (Auswahlkriterien) geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch einzureichen. Alle Bewerbungsunterlagen und weitere Vergabeunterlagen sind unter dem in Punkt I.3) genannten Link abrufbar.
Auswahlkriterien gem. Anlage 1 des BWB (Die Herangehensweise bei der Bewertung - Unterkriterien zur Vergabe von 0, 1, 2 und 3 Punkten - kann der Anlage 1 zum BWB entnommen werden.): siehe Punkt II.2.9) dieser Bekanntmachung (Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern).
Nachweis finanzielle u. wirtschaftl. Leistungsfähigkeit - Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus dem Verfahren:
1. Bestätigung per Eigenerklärung im Bewerberbogen zur Betriebshaftpflichtversicherung. Der Bewerber/Bei Bewerbergemeinschaften der bevollmächtige Vertreter für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bestätigt mittels Eigenerklärung, dass nachstehende Anforderungen an die Betriebshaftpflichtversicherung erfüllt werden und bis zum Ablauf seiner Gewährleistungsfrist gewährleistet werden. Anforderungen an die Betriebshaftpflichtversicherung:
- Deckungssummen in Höhe von mind. 10 Mio. EUR für Personenschäden je Schadensereignis, mind. 10 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadensereignis sowie mind. 500.000 EUR für Bearbeitungs- oder Tätigkeitsschäden an Sachen je Schadensereignis
- Dabei beträgt die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres mind. das Doppelte dieser Deckungssummen.
In der Angebotsphase, jedenfalls spätestens mit dem finalen Angebot, ist der Versicherungsnachweis mit den o. g. Anforderungen an die Betriebshaftpflichtversicherung dem Auftraggeber zu übergeben. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, in der Angebotsphase, jedenfalls spätestens vor Bezuschlagung, eine Eigenerklärung vom Bieter oder einen entsprechenden Nachweis des Versicherers mit der Bestätigung abzufordern, dass die o. g. Deckungssummen zum entsprechenden Zeitpunkt noch nicht verbraucht oder zur Regulierung anderer Schäden reserviert sind.
2.Angabe der Unternehmensumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Betriebsführung gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 1000 und/oder im Bereich Instandhaltung gemäß DIN EN 13306 bzw. DIN 31051 in den nachfolgenden thematischen Schwerpunkten: Verdichterstationen nach GasHDrLtgV und DIN EN 12583, Biogaseinspeiseanlagen nach GasHDrLtgV und gemäß DVGW-Regelwerk, Gasdruckregelanlagen nach GasHDrLtgV, elektrotechnische Anlagen nach BetrSichV sowie Ausübung einer Rufbereitschaft gemäß DVGW-Regelwerk. Die Angabe des Unternehmensumsatzes erfolgt summarisch über alle Instandhaltungsschwerpunkte. Umsätze können, müssen jedoch nicht in allen Instandhaltungsschwerpunkten realisiert worden sein. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, entsprechende Nachweise abzufordern.
3. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, weitere Informationen und/oder Nachweise zur Bonität/finanziellen Lage des Bewerbers anzufordern.
Mit Teilnahmeantrag sind alle im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist BWB auszufüllen und alle gem. BWB und dessen Anlage 1 (Auswahlkriterien) geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch einzureichen. Alle Bewerbungsunterlagen und weitere Vergabeunterlagen sind unter dem in Punkt I.3) genannten Link abrufbar.
Auswahlkriterien gem. Anlage 1 des BWB (Die Herangehensweise bei der Bewertung - Unterkriterien zur Vergabe von 0, 1, 2 und 3 Punkten - kann der Anlage 1 zum BWB entnommen werden.): siehe Punkt II.2.9) dieser Bekanntmachung (Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern).
Mindestkriterien BWB: Nachw. techn./berufl. Leistungsfähigkeit-Nichterfüllung führt zum Ausschluss:
3.1 Zertifikate/Zulassungen: Zertifikate müssen von EU anerkannten Prüfstelle ausgestellt sein. Akkreditierungsnr. muss auf Zertifikat stehen o. Vorlage EU-Konformitätsbestätigung. Gleichwertige Zertifi. nach europäischem Standard zulässig. Gleichwertigkeit muss AG nachgewiesen werden. Bei Nichtvorhandensein Nachweis zum Zeitpunkt Abgabe Teilnahmeantrag ist Nachweis vorzulegen, dass angeforderte Akkreditierung in Entwicklung ist & spätestens zum Vertragsabschluss gültiges Zertifikat/gültige Akkreditierung vorliegt
a) Nachweis anerkanntes Qualitätsmanagementsystem (DIN EN ISO 9001) o. Nachweis TSM-Zertifizierung DVGW-Arbeitsblatt G 1000 durch Vorlage gültiges Zertifikat eines EU akkreditieren Unternehmens
b) Nachweis anerkanntes HS-Managementsystem (SCC bzw. VCA ODER DIN EN ISO 45001) o. Nachweis TSM-Zertifizierung DVGW-Arbeitsblatt G 1000 durch Vorlage gültiges Zertifikat eines EU akkreditieren Unternehmens
c) Nachweis anerkanntes Umweltmanagementsystem (ISO 14001, SCC ODER EMAS Umweltmanagement) o. Nachweis TSM- Zertifizierung DVGW-Arbeitsblatt G 1000 durch Vorlage gültiges Zertifikat EU akkreditieren Unternehmens
d) Nachweis Zertifizierung DVGW-Arbeitsblatt G 493-2 (Gruppe 2) durch Vorlage gültiges Zertifikat EU akkreditieren Unternehmens
e) Nachweis Zertifizierung DVGW-Arbeitsblatt G 493-2 (Gruppe 1 oder 3) durch Vorlage des gültiges Zertifikat EU akkreditieren Unternehmens
f) Nachweis Zertifizierung Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz durch Vorlage gültigs Zertifikat, ausgestellt durch anerkannte SVO o. GÜG gem. §§ 52 und 57 AwSV
3.2 Schlüsselpersonal: Neben geforderten Qualifikationen sind gleichwertige Qualifikationen nach europäischem Standard zulässig. Gleichwertigkeit muss dem AG nachgewiesen werden. Bestätigung mittels Eigenerklärung im Bewerbungsbogen, dass folgende Eignungen, Befähigungen und Qualifikationen des ausführenden Personals (sämtliches erforderliches Personal zur Leistungserbringung) vollständig (in ausreichender Anzahl) bis spätestens Januar bzw. August 2024 in eigener oder fremder Wertschöpfung gemäß Tabelle 1 im BWB vorhanden sind
-techn.Führungskraft DVGW G 1000(A)
-Fachkraft(FK) Qualitätssicherung DIN EN ISO 9001
-FK Arbeitssicherheit ASiG & DGUV Vorschr.2
-Gefahrgutbeauftragter GbV
-Abfallbeauftragter AbfBeauftrV & §§59-60KrWG
-verantw.Person AwSV§62
-verantw.Fachmann DVGW G 493-2(A) Gruppe 1o.2
-verantwortl.ElektroFK DIN VDE 1000-10 in Anlagenbertreiberverantwortung DIN VDE 015-100
-ElektroFK DIN VDE 1000-10
zertif. BlitzschuK (BLFK) für innernen & äußeren Blitzschutz DIN VDE 0185-305, NachwDIN VDE 0185-305-3
-zertif.BLFK für ex-Bereiche DIN VDE 0185-305 & VDE 0165-1, Nachweis DIN VDE 0185-305-3
-Sachkundige(SK) DVGW G 495 (A)
-SK DVGW G 498 (A)
-zur Prüfung befähigte Person nach Fremdfirmenmanagement AA/Netzbetrieb/09/2013 Anl.10 Buchst.A(TRBS 1203)
-geschultes Personal DVGW GW 129 (H) &/oder VDE/FNN-techn.Hinweise S 129
-Schaltbefähigung 30 kV-Anlagen DGUV Vor.1, GGUV Vor.3 & DIN VDE-0105-100
-Kranschein DGUV 309-003
-FK DVGW G 466-1(A)
-Gasspürer DVGW G 468-2(M)
-verantw. Baustellen-&Verkehrsabsicherung RSA/ZTV-SA nach MVAS9
-SK Eigenkontrolle Leichtflüssigkeitsabscheidern DIN 1999-100
-bef.Person Prüfung Podesten,Leitern,Tritten BetrSichV & DGUV 208-016
-FK Schraubverbindungen/Flanschmonteure DIN EN 191-4
3.3 Unternehemensreferenzen(UR): Vorlage mind. 2 vergleichbaren UR im Bereich Betriebsführung DVGW-Arbeitsblatt G 1000 &/oder im Bereich Instandhaltung DIN EN 13306 bzw. DIN 31051 in den thematischen Instandhaltungsschwerpunkten:
Verdichterstationen GasHDrLtgV | DIN EN 12583, Biogaseinspeiseanlagen GasHDrLtgV | DVGW-Regelwerk, Gasdruckregelanlagen GasHDrLtgV, elektrotechnische Anlagen BetrSichV & Ausübung Rufbereitschaft DVGW-Regelwerk in letzten 5 Jahren o. als aktuell laufendes Projekt. Mehrfachnennung Referenzen für verschiedene Instandhaltungsschwerpunkte möglich
Gem. § 51 (2) SektVO hat der Auftraggeber Entschließungsermessen dahingehend, ob er fehlende, unvollständige o. fehlerhafte Unterlagen nachfordert. Der Auftraggeber bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bewerber können daher nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen.
Rückfragen sind ausschließlich über Kommunikationsbereich im AI Bietercockpit an den Auftraggeber zu stellen.
Enthalten Bekanntmachung o. Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist ein Anspruch mit diesen Einwendungen präkludiert.
Innerhalb der Angebots- und Verhandlungsphase behält sich der Auftraggeber vor, die Zahl der Bieter anhand von Zuschlagskriterien, die in den Vergabeunterlagen genannt werden (inkl. des Bewertungsverfahrens), stufenweise zu reduzieren.
Rechtsform Bewerber-/Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. BG muss bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann vorgegebenes Formblatt verwendet werden, das Bewerbungsbogen als Anhang beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Unternehmen bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag oder im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag oder im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied gem. Angaben im Bewerbungsbogen (einschl. Anlagen) abzugeben.
2. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an Übereinstimmung mit dem Original geben.
3. Für Ausarbeitung Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet.
4. Nachunternehmer, deren Eignung im Vergabeverfahren geliehen werden, sind zu benennen. Diese haben Erklärungen und Nachweise gem. Angaben im Bewerbungsbogen abzugeben.
5. AG behält sich vor, Auftrag auf Grundlage Erstangebote zu vergeben.
6. Alle Bewerbungsunterlagen u. weitere Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb (TNW) zur Verfügung gestellt. Angebotsbedingungen (einschl. Anlagen) dienen der Info. Mit Angebotsaufforderung werden alle endgültigen Unterlagen zu Angebotsbedingungen u. Vertrag (jeweils einschl. Anlagen) allen im TNW ausgewählten Bewerbern als verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. AG behält sich Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor.
7. Der AG behält sich vor, die Angebots- und Verhandlungsphase mehrstufig auszugestalten. D. h., es findet ggf. eine Abschichtung der Anzahl der Bieter innerhalb der Angebots- und Verhandlungsphase statt.
8. Weitere Infos zum Verfahren, z. B. Rückfragenkatalog können unter Link gem. I.3.) abgerufen werden. Erfolgt keine freiwillige Registrierung, werden Interessierte nicht automatisch über Infos im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich regelmäßig über den benannten Link eigenständig informieren. Eine freiwillige Registrierung ist möglich u. wird dringend empfohlen. Rückfragen sind ausschließl. über Kommunikationsbereich im AI Bietercockpits (siehe Link Pkt. I.3) zu stellen, werden vom AG beantwortet, anonymisiert u. allen Interessierten per Rückfragenkatalog auf Link zur Verfügung gestellt.
9. AG weist darauf hin, dass Auskünfte zum Vergabeverfahren durch Bewerber/Bieter bis spätestens 7 Kalendertage (KT) vor Einreichungstermin einzureichen sind. Rechtzeitig gestellte Anfragen werden i. d. R. bis spätesten 6 KT vor Ende Einreichungsfrist Teilnahmeanträge/Angebote beantwortet. Für Beantwortu. gestellter Fragen werden unter Link gem. Pkt. I.3) (AI Bietercockpit) Infos zu Änderu./Ergänzu. der Ausschreibungsunterlagen eingestellt. Diese Infos u. deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen. Bewerber-/Bieterinfos u. deren Anlagen sind bei Ausarbeitu. Teilnahmeantrag/Angebot in gleicher Weise wie Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichu. zw. ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen u. Antworten aus Bewerber-/Bieterinfos gelten Antworten Bewerber-/Bieterinfos. Bewerber/Bieter sind verpflichtet, Link gem. Pkt. I.3) (AI Bietercockpit) regelmäßig jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 3 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist hinsichtlich Bewerber-/Bieterinfos einzusehen (Holpflicht).
10. Bei den in Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnung gilt gewählte Form für alle Geschlechter.
11. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die weiteren Rügepflichten nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich unter Punkt VI.4.3) dieser Bekanntmachung hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363