600557 Herstellung und Lieferung Menüschalen und Suppen
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23562
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uksh.de
Abschnitt II: Gegenstand
600557 Herstellung und Lieferung Menüschalen und Suppen
Herstellung und Lieferung Menüschalen und Suppen für die UKSH Standorte Kiel und Lübeck
Herstellung und Lieferung Menüschalen und Suppen für UKSH Standort Kiel
Herstellung und Lieferung Menüschalen und Suppen für UKSH Standort Kiel
Herstellung und Lieferung Menüschalen und Suppen für UKSH Standort Lübeck
Herstellung und Lieferung Menüschalen und Suppen für UKSH Standort Lübeck
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zu III.1 der Auftragsbekanntmachung werden folgende Bedingungen beschrieben
und Eigenerklärungen oder Nachweise verlangt:
a) Befähigung zur Berufsausübung, Auflagen hinsichtlich Eintragung, Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen (zu III 1.1 der Auftragsbekanntmachung)
aa) Bedingungen
BF-I. Wirksame Gründung: Jedes Unternehmen muss je nach den Anforderungen
seiner Rechtsform wirksam gegründet sein. Soweit nach der Rechtsform oder Tätigkeit
erforderlich, ist die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister nötig.
BF-II. Erlaubnis zur Berufsausübung: Die Ausübung des Berufs oder Gewerbes
darf nicht behördlich verboten worden sein.
NA-III. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Es darf kein zwingender Ausschlussgrund
gemäß § 123 und § 126 GWB vorliegen, es sei denn, es ist eine Selbstreinigung
nach § 125 GWB erfolgt. Falls ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124
und § 126 GWB vorliegt und keine Selbstreinigung nach § 125 GWB erfolgt ist, hängt
die Teilnahme von einer Ermessensentscheidung des Auftraggebers ab. Ebenso darf kein Ausschlussgrund gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 vorliegen
ab) Eigenerklärungen und Nachweise
PL 1: Unternehmensprofil: Angaben zu Firma, Rechtsform, Sitz, Geschäftsleitung und Gegenstand (Satzungszweck, Tätigkeitsfelder) des Unternehmens. Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister, soweit eine solche vorgeschrieben ist. Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL1); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL2: Vom Bieter erstellte Beschreibung seines Unternehmens: Darstellung der Unternehmensgeschichte und der aktuellen Geschäftstätigkeit. Der Auftraggeber stellt für die Unternehmensbeschreibung keinen Vordruck zur Verfügung. Der Bieter hat die Unternehmensbeschreibung selbst zu erstellen und als Anlage 01 dem Angebot beizufügen. Der Auftraggeber bittet ausdrücklich darum, darüber hinaus von der Übersendung von Unternehmensbroschüren und sonstigen allgemeinen Werbemitteln abzusehen.
PL 3: Keine Straftaten: Eigenerklärung, dass keine Person, deren Verhalten
dem Unternehmen nach § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, innerhalb
der letzten fünf Jahre wegen einer der in § 123 Abs. 1 GWB
genannten Straftaten rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen
eine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist, auf gesonderte Anforderung Auszug aus dem Bundeszentralregister oder einem gleichwertigen Register des Herkunftslandes. Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 4: Steuern und Abgaben
PL 4.1: Eigenerklärung Steuern und Abgaben: Eigenerklärung, dass das
Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben
und Beiträgen zur Sozialversicherung (für Arbeitnehmer) innerhalb
der letzten drei Jahre ordnungsgemäß nachgekommen ist (§ 123 Abs. 4 GWB). Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 4.2: Nachweis Sozialversicherungsbeiträge: Nachweis der Entrichtung
der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung für die Beschäftigten
des Unternehmens und, soweit eine tarifvertragliche Verpflichtung
dazu besteht, Nachweis der vollständigen Entrichtung der Beiträge zur
gemeinsamen Einrichtung der Tarifvertragsparteien im Sinne von § 5
Nr. 3 Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Der Nachweis ist durch Unterlagen
zu führen, die nicht älter als ein Jahr sind und die durch die ausstellende
Stelle (Einzugsstelle) festgelegte Gültigkeit nicht überschreiten;
erforderlich ist die Bescheinigung mindestens eines, möglichst
jedoch aller im Unternehmen vertretenen Einzugsstellen (also der
Krankenkassen, nicht bloß eines Buchhalters, Steuerberaters oder
Wirtschaftsprüfers o. dgl.). Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 5: Umwelt-, Sozial-, Arbeitsrecht
PL 5.1: Eigenerklärung Umwelt-, Sozial-, Arbeitsrecht: Eigenerklärung,
dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge in den
letzten drei Jahren nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
Verpflichtungen verstoßen hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB). Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 5.2: Eigenerklärung AEntG MiLoG: Eigenerklärung, dass der Bieter bzw.
das Unternehmen oder der nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigte
nicht in den letzten drei Jahren wegen eines Verstoßes nach
§ 23 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder wegen eines Verstoßes gegen
§ 21 Mindestlohngesetz mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR belegt worden ist. Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 5.3: Eigenerklärung Mindestlohn: Bestätigung der Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohnes von 9,99 € (brutto) gem. § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH) vom 8.
Februar 2019. Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 6: Keine Insolvenz o.Ä: Eigenerklärung, dass über das Vermögen des
Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren. beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen in der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder zahlungsunfähig ist (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB). Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 7: Keine schweren Verfehlungen: Eigenerklärung, dass keine Person,
deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, im Rahmen seiner
beruflichen Tätigkeit in den letzten drei Jahren eine schwere Verfehlung
begangen hat, durch welche die Integrität des Unternehmens
infrage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 8: Keine Vertragsverletzungen: Eigenerklärung, dass das Unternehmen
bei der Ausführung früherer öffentlicher Aufträge oder Konzessionsverträge
in den letzten drei Jahren wesentliche Anforderungen nicht erheblich oder fortdauernd mit der Folge einer vorzeitigen Beendigung oder der Verpflichtung zum Schadensersatz mangelhaft erfüllt hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB). Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL 3 bis PL 8); die dortigen Hinweise sind zu beachten
PL 9: Eigenerklärung kein Russland Bezug: Eigenklärung über nicht Zugehörigkeit zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen
angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren,
genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift aufweisen. Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt PL9 Eigenerklärung kein Russland Bezug); die dortigen Hinweise sind zu beachten
Zu III. 1.2 der Auftragsbekanntmachung werden die folgenden Eignungskriterien beschrieben
und entsprechende Eigenerklärungen und Nachweise verlangt:
ba) Eignungskriterien
EK-I. Haftpflichtversicherung: Für das Unternehmen muss eine Haftpflichtversicherungsdeckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in einer dem Tätigkeitsfeld angemessenen Höhe bestehen. Falls der bestehende Versicherungsschutz nicht für Personenschäden mindestens 5.000.000,00 €, für Sachschäden mindestens 2.000.000,00 € und für Vermögensschäden mindestens 5.000.000 € pro Jahr (je zweifach maximiert) beträgt, muss er im Auftragsfall entsprechend aufgestockt werden.
Deckungssummen müssen pro Jahr zweifach maximiert sein, d.h. Gesamtleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Kalenderjahres muss mindestens in Höhe des Doppelten der Deckungssumme betragen. Bei Bietergemeinschaften gilt der stärkste Einzelnachweis eines an der Bietergemeinschaft beteiligten Unternehmens für die Beurteilung des Angebots in dieser Hinsicht – evtl. beigefügte Versicherungsnachweise von privilegierten Nachunternehmern bleiben unberücksichtigt. Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt WL 1); die dortigen Hinweise sind zu beachten.
EK-II: Gesamtumsätze und Umsatz in dem Tätigkeitsbereich: Eigenerklärung des Bieters über den Gesamtumsatz seines Unternehmens sowie zusätzlich den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Der Auftraggeber stellt für die Eigenerklärung einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt WL 2); die dortigen Hinweise sind zu beachten und alle darin geforderten Angaben zu machen
EK-III: durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten: Durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten in seinem Unternehmen in den letzten drei Jahren insgesamt und in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist. Der Auftraggeber stellt für die Eigenerklärung einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt WL 3); die dortigen Hinweise sind zu beachten und alle darin geforderten Angaben zu machen
bb) Eigenerklärungen und Nachweise
WL1 Haftpflichtversicherung: Eigenerklärung zum Bestehen einer Haftpflichtversicherungsdeckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden und ihrer Höhe, auf gesonderte Anforderung auch Nachweis des Versicherers. Falls der bestehende Versicherungsschutz nicht für Personenschäden mindestens 5.000.000,00 €, für Sachschäden mindestens 2.000.000,00 € und für Vermögensschäden mindestens 5.000.000 € pro Jahr (je zweifach maximiert) beträgt, muss er im Auftragsfall entsprechend aufgestockt werden. Deckungssummen müssen pro Jahr zweifach maximiert sein, d.h. Gesamtleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Kalenderjahres muss mindestens in Höhe des Doppelten der Deckungssumme betragen. Bei Bietergemeinschaften gilt der stärkste Einzelnachweis eines an der Bietergemeinschaft beteiligten Unternehmens für die Beurteilung des Angebots in dieser Hinsicht – evtl. beigefügte Versicherungsnachweise von privilegierten Nachunternehmern bleiben unberücksichtigt. Der Auftraggeber stellt hierfür einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt WL 1); die dortigen Hinweise sind zu beachten.
WL2 Gesamtumsatz und Umsatz in dem Tätigkeitsbereich: Eigenerklärung zum jeweiligen jährlichen Gesamtumsatz sowie zusätzlich den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist, des Unternehmens in den letzten drei verfügbaren abgeschlossenen Geschäftsjahren. Der Auftraggeber stellt für die Eigenerklärung einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt WL 2); die dortigen Hinweise sind zu beachten und alle darin geforderten Angaben zu machen.
WL3 durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten: Durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten in seinem Unternehmen in den letzten drei Jahren insgesamt und in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist. Der Auftraggeber stellt für die Eigenerklärung einen Vordruck zur Verfügung (Formblatt WL 3); die dortigen Hinweise sind zu beachten und alle darin geforderten Angaben zu machen
Zu III. 1.3 der Auftragsbekanntmachung werden die folgenden Eignungskriterien beschrieben
und entsprechende Eigenerklärungen und Nachweise verlangt:
ca) Eignungskriterien
EK-I: Hygienekonzept: im Betrieb des Bieters muss ein bestehendes HACCP Hygienekonzept existieren. Dies ist durch Vorlage der Kopie einer Zertifizierung durch eine akkreditierte Stelle oder Vorlage eines detailliert beschriebenen konkret umgesetzten Hygienekonzepts zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit, das auf den HACCP-Grundsätzen beruht nachzuweisen. (zwingend erforderlich, sonst Ausschluss des Bieters = k.o.) Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 02 beizufügen; der Auftraggeber stellt dem Bieter hierfür (kein Formblatt zur Verfügung).
EK-II Erfahrungsnachweis: Vom Bieter gefertigte Referenzliste über mit dem Ausschreibungsgegenstand in Art und Umfang vergleichbare, in den letzten höchstens drei Jahren, erbrachten Leistungen. Der Auftraggeber stellt für die Referenzliste einen Vordruck zur Verfügung, (Formblatt TL 2); die dortigen Hinweise sind zu beachten und alle darin geforderten Angaben zu machen.
EK-III EU-Zulassung von Betrieben nach der VO (EG) 853/2004 – Umgang mit Lebensmitteln tierischen Ursprungs : Das Unternehmen muss nachweisen, der aktuell bestehenden EU-Zulassung von Betrieben nach der VO (EG) 853/2004 – Umgang mit Lebensmitteln tierischen Ursprungs (zwingend erforderlich, sonst Ausschluss des Bieters = k.o.). (Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 03 beizufügen; der Auftraggeber stellt dem Bieter hierfür kein Formblatt zur Verfügung).
EK-IV: Qualitätsmanagement: Nachweis zum Qualitätsmanagement des Bieters. Der Auftraggeber stellt für den QM-Nachweis Vordrucke zur Verfügung („Qualitätsmanagement“ – Formblatt TL 4) die dortigen Hinweise sind zu beachten. Verfügt der Bieter über ein QM-Zertifikat (z.B. IFS Logistic, IFS Broker oder vergleichbar), ist dieses dem Formblatt in Kopie beizufügen. Verfügt der Bieter über kein gültiges Zertifikat, hat er aber allgemeine QM-Maßnahmen für alle Geschäftsabläufe in seinem Unternehmen implementiert, sind diese auf dem Formblatt detailliert zu beschreiben. Bietergemeinschaften oder Bieter, die sich privilegierter Nachunternehmer bedienen wollen haben zusätzliche Erklärungen auf einem weiteren Vordruck „Qualitätsmanagement Zusatzerklärung“ abzugeben - die dortigen Hinweise sind zu beachten (Formblatt TL 4a)
EK-V: Prozessbeschreibung Bestellbearbeitung, Warentransport und Anlieferung: Der Bieter hat die in seinem Betrieb ein- und regelmäßig durchgeführten Prozesse der Bestellbearbeitung, des Warentransport und der Anlieferung beim bzw. die Übergabe der Ware an den Kunden nachvollziehbar zu beschreiben. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 04 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
EK-VI: Prozessbeschreibung aktives Lieferantenmanagement: Dokumentation und Prozessbeschreibung über ein aktives Lieferantenmanagement mit Nachweis zu den Anforderungen an die Produktsicherheit inkl. regelhafte Bewertung mittels Lieferantenbewertungs- sowie Lieferantenfreigabesystem gemäß Vorgaben der GFSI oder vgl. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 05 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung
EK-VII: Prozessbeschreibung aktives Food Defense System: Dokumentation, Prozessbeschreibung und Nachweis über ein aktives Food Defense System gemäß Vorgaben der GFSI oder vgl. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 06 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
EK-VIII: Prozessbeschreibung Lebensmittelrückverfolgbarkeit: Dokumentation und Prozessbeschreibung zur Lebensmittelrückverfolgbarkeit gemäß ISO 9001:2015 oder vgl. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 07 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
EK-IX: Prozessbeschreibung aktives Krisenmanagement: Prozessbeschreibung zum aktiven Krisenmanagement zur Sicherstellung der Belieferung des Kunden im Falle eines Ausfalls einzelner Produktionsstätten, Ausfälle von Lieferfahrzeugen inklusive Ladung und Meldung bei Verdacht auf Lebensmittelkontaminationen (zwingend erforderlich, sonst Ausschluss des Bieters = k.o.). Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 08 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
EK-X Registrierung im LUCID Register: Nachweis, dass das Unternehmen als Inverkehrbringer von Serviceverpackungen im Verpackungsregister LUCID registriert ist und die Produkte bei einem Systembetreiber lizenziert sind. Gem. § 7 Abs. 2 des Verpackungsgesetz beabsichtigt der Auftraggeber die die Systembeteiligungspflicht an den Auftragnehmer zu delegieren. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 09 beizufügen. Die Registrierungsnummer des Auftragnehmers im LUCID Verpackungsregister ist zwingend mit anzugeben. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
cb) Eigenerklärungen und Nachweise
Zur Prüfung dieser Kriterien sind die folgenden Eigenerklärungen und Nachweise
einzureichen:
TL 1: Hygienekonzept: Nachweis des Bieters über ein bestehendes HACCP Hygienekonzept existieren. Dies ist durch Vorlage der Kopie einer Zertifizierung durch eine akkreditierte Stelle oder Vorlage eines detailliert beschriebenen konkret umgesetzten Hygienekonzepts zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit, das auf den HACCP-Grundsätzen beruht nachzuweisen. (Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 02 beizufügen; der Auftraggeber stellt dem Bieter hierfür kein Formblatt zur Verfügung).
TL 2: Erfahrungsnachweis: Vom Bieter gefertigte Referenzliste über mindestens 3 Referenzen mit dem Ausschreibungsgegenstand in Art und Umfang vergleichbare, in den letzten höchstens drei Jahren, erbrachten Leistungen.
Als vergleichbar gelten Referenzaufträge über die jährliche Lebensmittelbelieferung von Einrichtungen des Social Care (Krankenhäuser, Altenheime, Altenpflegeheime etc.) oder Großkantinen mit einem Umsatzvolumen von mindestens 200.000 € netto pro Jahr.
Mindestens ein Referenzkunde muss aus dem Bereich Social Care stammen, mit einer Mindestbelieferungsmenge von 60.000 Menüschalen pro Jahr.
Der Auftraggeber stellt für die Referenzliste einen Vordruck zur Verfügung, (Formblatt TL 2); die dortigen Hinweise sind zu beachten und alle darin geforderten Angaben zu machen.
TL 3: EU-Zulassung von Betrieben nach der VO (EG) 853/2004 – Umgang mit Lebensmitteln tierischen Ursprungs: Das Unternehmen muss nachweisen, der aktuell bestehenden EU-Zulassung von Betrieben nach der VO (EG) 853/2004 – Umgang mit Lebensmitteln tierischen Ursprungs (zwingend erforderlich, sonst Ausschluss des Bieters = k.o.). (Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 03 beizufügen; der Auftraggeber stellt dem Bieter hierfür kein Formblatt zur Verfügung).
TL 4: Qualitätsmanagement: Nachweis zum Qualitätsmanagement des Bieters. Der Auftraggeber stellt für den QM-Nachweis Vordrucke zur Verfügung („Qualitätsmanagement“ – Formblatt TL 4) die dortigen Hinweise sind zu beachten. Verfügt der Bieter über ein QM-Zertifikat (z.B. IFS Logistic, IFS Broker oder vergleichbar), ist dieses dem Formblatt in Kopie beizufügen. Verfügt der Bieter über kein gültiges Zertifikat, hat er aber allgemeine QM-Maßnahmen für alle Geschäftsabläufe in seinem Unternehmen implementiert, sind diese auf dem Formblatt detailliert zu beschreiben. Bietergemeinschaften oder Bieter, die sich privilegierter Nachunternehmer bedienen wollen haben zusätzliche Erklärungen auf einem weiteren Vordruck „Qualitätsmanagement Zusatzerklärung“ abzugeben - die dortigen Hinweise sind zu beachten (Formblatt TL 4a)
TL 5: Prozessbeschreibung Bestellbearbeitung, Warentransport und Anlieferung: Der Bieter hat die in seinem Betrieb ein- und regelmäßig durchgeführten Prozesse der Bestellbearbeitung, des Warentransport und der Anlieferung beim bzw. die Übergabe der Ware an den Kunden nachvollziehbar zu beschreiben. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 04 beizufügen Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
TL 6: Prozessbeschreibung aktives Lieferantenmanagement: Dokumentation und Prozessbeschreibung über ein aktives Lieferantenmanagement mit Nachweis zu den Anforderungen an die Produktsicherheit inkl. regelhafte Bewertung mittels Lieferantenbewertungs- sowie Lieferantenfreigabesystem gemäß Vorgaben der GFSI oder vgl. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 05 beizufügen Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
TL 7: Prozessbeschreibung aktives Food Defense System: Dokumentation, Prozessbeschreibung und Nachweis über ein aktives Food Defense System gemäß Vorgaben der GFSI oder vgl. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 06 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
TL 8: Prozessbeschreibung Lebensmittelrückverfolgbarkeit: Dokumentation und Prozessbeschreibung zur Lebensmittelrückverfolgbarkeit gemäß ISO 9001:2015 oder vgl. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 07 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
TL 9: Prozessbeschreibung aktives Krisenmanagement: Prozessbeschreibung zum aktiven Krisenmanagement zur Sicherstellung der Belieferung des Kunden im Falle eines Ausfalls einzelner Produktionsstätten, Ausfälle von Lieferfahrzeugen inklusive Ladung und Meldung bei Verdacht auf Lebensmittelkontaminationen (zwingend erforderlich, sonst Ausschluss des Bieters = k.o.). Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 08 beizufügen. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
TL 10: Registrierung im LUCID Register: Nachweis, dass das Unternehmen als Inverkehrbringer von Serviceverpackungen im Verpackungsregister LUCID registriert ist und die Produkte bei einem Systembetreiber lizenziert sind. Gem. § 7 Abs. 2 des Verpackungsgesetz beabsichtigt der Auftraggeber die die Systembeteiligungspflicht an den Auftragnehmer zu delegieren. Der Nachweis ist dem Angebot als Anlage 09 beizufügen. Die Registrierungsnummer des Auftragnehmers im LUCID Verpackungsregister ist zwingend mit anzugeben. Der Auftraggeber stellt kein Formblatt zur Verfügung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Kiel
Land: Deutschland