Objektplanung Freianlagen Neubau 101. Oberschule Johannes Gutenberg Cockerwiese Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-GB113-00002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Freianlagen Neubau 101. Oberschule Johannes Gutenberg Cockerwiese
Objektplanungsleistungen Freianlagen gem. §§ 39 ff. HOAI, LPH 2-9, stufenweise Beauftragung
Neubau 101. Oberschule "Johannes Gutenberg", Cockerwiese/ Blüherstraße, 01069 Dresden
Für die Planung und Realisierung des Neubaus für die 101. Oberschule "Johannes Gutenberg" in Dresden sind Objektplanungsleistungen Freianlagen gem. § 39 ff HOAI i. V. m. Anlage 11 HOAI 2021 erforderlich.
Die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-9 gem. HOAI sind im Rahmen einer stufenweisen Beauftragung zu erbringen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens erfolgt die Auftragserteilung zunächst nur für die Leistungsphase 2. Ein Anspruch auf Beauftragung weiterer, über die Leistungsphase 2 hinausgehender, Leistungsphasen besteht nicht.
Die Maßnahme umfasst eine dreizügige Oberschule mit ca. 4.120 m² NUF 1-7 sowie eine Sporthalle mit ca. 1.440 m² NUF 1-7 und ist unter dem Aspekt der Klimaneutralität in Errichtung und Be-trieb zu planen und zu realisieren.
Der genehmigte Kostenrahmen (KGR 300+400) beträgt 20,7 Mio. EUR brutto. Der genehmigte Kostenrahmen KG 500 beträgt 3,0 Mio. EUR brutto.
Nutzerübergabe: März 2028
Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA=Eigenerklärung zur Eignung Stufe 1 - inkl. Nachweisen und Unterlagen) werden anhand von Mindest- bzw. Ausschluss-Kriterien (A-Kriterien) sowie Eignungskriterien (B-Kriterien mit Bepunktung) geprüft.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten;
2. Einreichen d. vollständigen TA elektr. über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per Post, E-Mail, Fax oder Kommunikationsbereich der Vergabeplattform ist nicht zulässig);
3. Abschlusserklärungen in Textform bestätigt;
4. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV;
5. Angabe gem. § 53 (3) VgV, ob für Auftragsgegenstand gewerbl. Schutzrechte bestehen oder beantragt sind;
6. Angabe Art d. Bewerbung (Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung);
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
8. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt (Stufe 2)
9. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen beigefügt (Personal betreffend erst in Stufe 2);
10. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
11. Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
12. Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland
13. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- oder Handels- oder Partnerschaftsregister gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV;
14. Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt Umsätze letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich der ausgeschriebenen Leistung Objektplanung Freianlagen) mind. 240.000 EUR
15. Berufshaftpflichtversicherung gemäß III.1.2);
16. Referenzen (Mindestanforderungen siehe III.1.3);
17. Anzahl festangestellter Mitarbeiter, siehe III.1.3);
18. Erklärung zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards zur beruflichen Befähigung Projektleiter (PL) und Objektüberwacher (OÜ) u. deren Stellv. (Einreichung Nachweise in Stufe 2) gem. Pkt. III.1.3) Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab Datum geforderten Studienabschlusses bis Fristende Einreichung Angebote.;
19. Nicht deutschspr. Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
Die vorzulegenden Referenzen (Mindestanforderungen siehe III.1.3) werden hinsichtlich folgender Kriterien bewertet:
1. Herstellkosten KGR 500 ≥ 800.000 EUR brutto [Referenz 1] bzw. ≥ 400.000 EUR brutto [Referenz 2]
2. Erbrachte Leistungsphasen 2-4
gem. § 39 HOAI 2021 Leistungsbild Objektplanung Freianlagen
3. Erbrachte Leistungsphasen 5-8
gem. § 39 HOAI 2021 Leistungsbild Objektplanung Freianlagen
4. Bauwerksbegrünung (horizontal und/oder vertikal)
5. Maßnahmen zum Regenwassermanagement
Jedes erfüllte Kriterium erhält einen Punkt, es können max. 5 Punkte je Referenz erzielt werden. Werden nur die Mindestanforderungen gem. III.1.3 erfüllt, erhält der Bewerber 0 Punkte.
In die Ermittlung der Wertungssumme geht Referenz 1 mit 60 % und Referenz 2 mit 40 % ein. Die maximale Wertungssumme beträgt 500. Es werden max. die fünf Bewerber mit den höchsten Wertungssummen zum Verhandlungsverfahren zugelassen. Erfüllen mehrere Bewerber mit 500 Punkten gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los.
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung
Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens erfolgt die Auftragserteilung zunächst nur für die Leistungsphase 2. Eine stufenweise Beauftragung ist für die LPh 3-4 sowie 5 bis 9 vorgesehen. Ein Anspruch auf Beauftragung weiterer, über die Leistungsphase 2 hinausgehender, Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform bestätigt (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax oder über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zu den Referenzen
Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren,
Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT).
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift (Straße/PLZ/Ort), Kontaktperson(en), Telefon, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Ang. zur Einordnung des Unternehmens - bei BG: Ang. zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV (gewerbliche Schutzrechte).
3) Art der Bewerbung: Ang. Art der Bewerbung - Einzelbewerbung o. BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG:
a) Ang., welche Funktion der WT in der Gruppe ausübt,
b) Ang., welche weiteren WT mit ihm gemeinsam am Vergabeverfahren teilnehmen,
c) ggf. Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen
B: Angaben zu Vertretern des WT: Ang. zu Identität des Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten (Telefon, E-Mail) sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung;
C: Angaben zu Unterauftragnehmer gem. § 36 VgV. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (sep. Formblatt) beizufügen (erst mit Stufe 2)
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV:
Falls ja, ist für jedes Unternehmen ein separates - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes u. unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit erford. Informationen der III.1.1) A und B sowie Eigenerklärung (EE) zu Ausschlussgründen (Teil III) vorzulegen. Dazu ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt) mit den geforderten Angaben auszufüllen (Personen erst mit Stufe 2)
Teil III: Ausschlussgründe
A: EE zu Gründen im Zshg. mit einer strafrechtl. Verurteilung
gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen;
B: EE zu Gründen im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde;
C: EE zu Gründen im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
D: EE zu Gründen im Zshg. m. Sanktionen gegen Russland i. Bereich d. Vergabe öffentl. Aufträge u. Konzessionen. Erkl. kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k); Erkl., dass keine UAN, Lieferanten o. Eignungsleiher beauftr. werden, d. zu in Buchst. a) bis c) genannten U gehören
Teil IV: Eignungskriterien
A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV: Nachweis Eintragung in ein Berufs- oder Handels- oder Partnerschaftsregister: Kopie Berufsausübungsberechtigung bzw. HR-Auszug oder PR-Auszug beifügen. Der entsprechende Auszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe eine verantwortliche Person für die Leistungserbringung benennen.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; Nachweis als Anlage beifügen.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage beizufügen!
Für geplante Nachunternehmer gem. § 36 VgV 2016 muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Nimmt ein Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch - § 47 VgV 2016 (Eignungsleihe), so kann der öffentliche Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen. Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
3) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto). Besteht das Unternehmen noch keine 3 Jahre, so ist der Umsatz für die Dauer des Bestehens anzugeben. Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im Bereich Objektplanung für Freianlagen gemäß § 39 ff. HOAI wird mit 240.000 EUR festgelegt.
Siehe auch Formular Eigenerklärung zur Eignung - Stufe 1, Teil IV, Teil C.
Anzahl der festangestellten Beschäftigten des Unternehmens:
Durch den Bewerber sind mindestens drei festangestellte Mitarbeiter (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende) über alle Berufsgruppen hinweg pro Jahr für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre nachzuweisen.
Referenzen:
Durch den Bewerber sind zwei Referenzen vorzulegen.
Mehrfachnennung der Referenzen ist nicht möglich.
Mindestanforderungen Referenz 1
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul- und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-, Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2)
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellkosten KGR 500 ≥ 300.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum 01.01.2013-31.12.2022
Ergänzend zu den Angaben im Formular Eigenerklärung zur Eignung - Stufe 1, ist eine Beschreibung und Darstellung des Referenzprojektes auf max. zwei DIN A4 Seiten als Anlage beizufügen.
Mindestanforderungen Referenz 2
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul- und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-, Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2)
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellkosten KGR 500 ≥ 200.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum 01.01.2013-31.12.2022
Ergänzend zu den Angaben im Formular Eigenerklärung zur Eignung - Stufe 1, ist eine Beschreibung und Darstellung des Referenzprojektes auf max. zwei DIN A4 Seiten als Anlage beizufügen.
Erreicht der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft die Stufe 2 des Vergabeverfahrens (siehe unter II.2.9), sind folgende Mindestanforderungen nachzuweisen:
- Projektleiter/-in: abgeschlossenes Studium (mind. Dipl.-Ing./ Master) in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in einem vergleichbaren Studiengang; Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung.
- Stellvertretender Projektleiter: abgeschlossenes Studium (mind. Dipl.-Ing./ Master) in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in einem vergleichbaren Studiengang; Berufserfahrung mind. 3 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung.
- Objektüberwacher: abgeschlossenes Studium (mind. Master/Dipl.-Ing.) in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in einem vergleichbaren Studiengang; Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung.
- Stellv. Objektüberwacher: abgeschlossenes Studium (mind. Mas-ter/Dipl.-Ing.) in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in einem vergleichbaren Studiengang; Berufserfahrung mind. 3 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung.
Projektleiter und Objektüberwacher können in Personalunion auftreten. Projektleitung und stellvertretende Projektleitung dürfen nicht in Personalunion eingesetzt werden.
Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung des Angebotes.
Zum Nachweis der Eignung ist für den Projektleiter eine personenbezogene Referenz mit folgenden Mindestkriterien vorzulegen:
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul- und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-, Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2),
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellungskosten KGR 500 ≥ 300.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum 01.01.2013-31.12.2022
Zum Nachweis der Eignung des Objektüberwachers ist eine personenbezogene Referenz mit folgenden Mindestkriterien vorzulegen:
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul- und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-, Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2),
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellungskosten KGR 500 ≥ 300.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum 01.01.2013-31.12.2022
Können die Anforderungen mit Stufe 2 nicht erfüllt werden, ist dies ein Ausschlussgrund. Die Prüfung der Eignung des Personals erfolgt mit der Einreichung des Erstangebotes.
§ 75 (1), (2) und (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem Formular z. Eigenerkl. als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern o. ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eventuelle Fragen zum Vergabeverfahren sind unverzüglich nach Erhalt der Unterlagen zu stellen. Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte endet am 24.02.2023.
Der Teilnahmeantrag ist unter Verwendung der bereitgestellten Unterlagen und Vordrucke zu erstellen und zusammen mit den geforderten Anlagen bis zum o.g. Ende der Frist elektronisch (entsprechend § 53 Abs. 1 VgV) über das Vergabeportal einzureichen.
Bewerbergemeinschaften sind für diese Vergabe grundsätzlich zugelassen. Die Einschaltung von Nachauftragnehmern ist zulässig.
Entsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei.
Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland