Freianlagenplanung Sportplatzanlage "Stadion Hohenwestedt" - Gemeine Hohenwestedt Referenznummer der Bekanntmachung: 019-B006-2023/01

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gos-gsom.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DYB69KS/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DYB69KS
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Treuhänderischer Sanierungsträger
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Treuhänderische Sanierungsträgerschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Freianlagenplanung Sportplatzanlage "Stadion Hohenwestedt" - Gemeine Hohenwestedt

Referenznummer der Bekanntmachung: 019-B006-2023/01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die zu erbringenden Planungsleistungen entsprechen dem Leistungsbild Freianlagen gem. § 39 HOAI, Anlage 11.1 für die Leistungsphasen 4 bis 9 nach HOAI. Zu erbringen sind die Grundleistungen sowie weitere besondere/zusätzliche Leistungen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die zu erbringenden Planungsleistungen entsprechen dem Leistungsbild Freianlagen gem. § 39 HOAI, Anlage 11.1 für die Leistungsphasen 4 bis 9 nach HOAI. Zu erbringen sind die Grundleistungen sowie weitere besondere/zusätzliche Leistungen.

Gegenstand der Planungsleistungen ist die Umgestaltung des Stadions Rektor-Wurr-Straße in Hohenwestedt im Rahmen der Durchführung der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge".

Das Ziel ist die Qualifizierung der Sportanlage für einen Ganzjahresbetrieb. Hierfür sollen am Stadion die Tribüne, das Sportfeld sowie die Laufbahnen erneuert und zusätzlich Sportangebote, z.B. in Form von Kletterwand und zusätzlichen Kleinfeldern, geschaffen werden.

Die Leistungsphasen 1 - 3 sind bereits vollständig erbracht und werden den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Es sind die bereits vorhandenen Planungsleistungen vollständig zu übernehmen. Wiederholungen von (Teil-)Leistungen sind nicht vorgesehen.

Weitere Details sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die nachfolgenden Auswahlkriterien dienen der Begrenzung des Teilnehmerkreises auf diejenigen Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die Auswahlkriterien finden nur dann Anwendung, wenn mehr als fünf Bewerber die vorgenannten Mindestanforderungen an ihre Eignung erfüllen. Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden diejenigen max. fünf Bewerber, die gemäß der nachfolgenden Auswahlkriterien die höchste Punktzahl erzielen. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los

Auswahlkriterien:

- Umsatz mit vergleichbaren Leistungen

- Gesamtzahl der Mitarbeiter

- Anzahl Landschaftsarchitekten

- Anzahl der Unternehmensreferenzen

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die zur erbringende Planungsleistungen entsprechen dem Leistungsbild Freianlagen gem. § 39 HOAI, Anlage 11 für die Leistungsphasen 4 - 9 nach HOAI. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Beauftragt wird zunächst die Stufe 1 (Leistungsphase 4). Die Leistungsphasen der Stufe 2 (Leistungsphasen 5-7) werden nach vorliegen der erforderlichen politischen Beschlüssen, der notwendigen behördlichen Genehmigung und der förderrechtlichen Zustimmungen durch den Auftraggeber abgerufen. Die Leistungsphasen der Stufe 3 (Leistungsphasen 8 und 9) werden nach Sicherstellung der Finanzierung der Baudurchführung durch den Auftraggeber abgerufen. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmer auf die Beauftragung der Leistungsstufen 2 und 3 besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Nachweis der Mitgliedschaft als Landschaftsarchitekt in der Architektenkammer oder gleichwertig [ausländischen Bewerbern sind teilnahmeberechtigt, wenn die gem. Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt zu führen]

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 23 AEntG und § 21 MiLoG

- Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung

- Eigenerklärung zu Russlandsanktionen gem. Artikel 5k EU-Verordnung

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Nachweis eines Berufshaftpflichtversicherungsschutz in einer Deckungshöhe von mindestens 3.000.000 Euro je Personenschaden und mindestens 2.000.000 Euro je sonstigem Schaden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.

Alternativ: Schreiben der Versicherung, dass im Falle der Zuschlagserteilung dem Bewerber der geforderte Versicherungsschutz seitens des Versicherers gewährleistet wird.

- Angaben zum Unternehmensumsatz mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Gesamtzahl der im Unternehmen tätigen Mitarbeiter

- Gesamtzahl der im Unternehmen tätigen der Landschaftsarchitekten

- Anzahl der Unternehmensreferenzen vergleichbarer Leistungen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderung an die Unternehmensreferenzen:

- Leistungsbild Freianlagenplanung gem. §§ 39, 40 Abs. 5 HOAI

- Mindestens Leistungsphasen 1 - 9

- Honorarzone IV oder höher

- Anrechenbare Kosten von 1.000.000 Euro oder höher

- Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Landschaftsarchitekt

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/02/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/03/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23/06/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4DYB69KS

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/wirtschaft/vergabekammer/vergabekammer_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Abs. 1, 2 GWB ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, befugt, vor der Vergabekammer einen Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren zu stellen.

Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsverfahrens erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Nach Zuschlagserteilung ist ein Nachprüfungsverfahren grundsätzlich nicht mehr zulässig. Allerdings kann ein unterlegener Bieter dann noch nach § 135 Abs. 1, 2 GWB Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages stellen, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen die Pflicht zur Bieterinformation und zur Einhaltung der Wartefrist nach § 134 GWB oder gegen die Pflicht zur Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der europäischen Union verstößt.

Ein Bieter, den der öffentliche Auftraggeber ohne Vorabinformation direkt oder im EU-Amtsblatt über einen Vertragsschluss informiert, muss einen solchen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Kalendertagen und bei unterbliebener Information innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsschluss einlegen. Danach wird er unzulässig.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/01/2023

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