Planungsleistung nach HOAI Innovierung Energieversorgungssystem Neustrukturierung Bahnenergieversorgung und Speisekonzept Neubau von Gleichrichterunterwerken für die Görlitzer Verkehrsbetriebe GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0264
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Görlitz
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02826
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.goerlitztakt.de/de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistung nach HOAI Innovierung Energieversorgungssystem Neustrukturierung Bahnenergieversorgung und Speisekonzept Neubau von Gleichrichterunterwerken für die Görlitzer Verkehrsbetriebe GmbH
In Auswertung einer Machbarkeitsstudie muss für eine neue Fahrzeuggeneration die Bahnenergieversorgung
modernisiert werden. Die Görlitzer Verkehrsbetriebe GmbH schreiben auf
dieser Grundlage folgende Planungsleistung aus:
Arbeitspaket 1: Anpassung der Bahnenergieversorgungsanlage einschl. Speisekonzept
Arbeitspaket 2: Neubau von Gleichrichterunterwerken
Görlitz, DE
In Auswertung einer Machbarkeitsstudie muss für eine neue Fahrzeuggeneration die Bahnenergieversorgung
modernisiert werden. Die Görlitzer Verkehrsbetriebe GmbH schreiben auf
dieser Grundlage folgende Planungsleistung aus:
Arbeitspaket 1: Anpassung der Bahnenergieversorgungsanlage einschl. Speisekonzept
Arbeitspaket 2: Neubau von Gleichrichterunterwerken
Folgende Unterlagen sind für die Wertung der Zuschlagskriterien beizufügen:
5) Projektkonzept (siehe Bewertungsschema Anlage B)
6) Angaben zu Mitarbeitern in Form von fachlichen Lebensläufen, die im Falle einer Beauftragung eingesetzt werden. Die Leistungsfähigkeit ist dabei in geeigneter Weise
nachzuweisen, beispielsweise über Referenzen in Anlehnung an die HOAI 2021, Abschnitt 2 technische Ausrüstung nach § 55. (siehe Bewertungsschema Anlage B)
7) Konzept für Kosten- und Terminkontrolle (siehe Bewertungsschema Anlage B)
8) Angaben zu Terminorganisation und Reaktionszeit während der Bauphase (siehe Bewertungsschema Anlage B)
9) Konzept zur Kostenkontrolle einschl. Risikobetrachtung (siehe Bewertungsschema Anlage B)
10) Terminplanung Planungsleistung und Gesamtprojektrealisierung (siehe Bewertungsschema Anlage B)
11)Preisblatt (Anlage C)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärung gemäß Anlage A oder Eigenerklärung gleichen Inhalts (eingescannt als PDF)
2) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärung entsprechend dem Russlandembargo (Anlage D)
3) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen
nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern
auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
4) Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind mit Angabe des Umfanges, der Leistungszeit sowie
der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner). Dabei gilt das mindestens 1 Projekt aus dem Bereich Neustrukturierung Stromversorgung/ Bahnenergieversorgung/Speisekonzept sowie 3 Projekte beim Neubau von kompakten Gleichrichterunterwerken vorliegen muss (Auftragsvolumen > 3Mio € und Leistungsphasen gemäß HOAI).
Alternativ zu vorstehenden Forderungen (Punkte 1 -4, sofern diese Inhalte derAVPQ-Eintragung entsprechen und vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sind): beifügen der gültigen Eintragungsbescheinigung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ).
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Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.