Kommunikationskonzept Ochsenweg Referenznummer der Bekanntmachung: OW-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Itzehoe
NUTS-Code: DEF0E Steinburg
Postleitzahl: 25524
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.binnenland.sh/startseite
Adresse des Beschafferprofils: https://www.binnenland.sh/startseite
Abschnitt II: Gegenstand
Kommunikationskonzept Ochsenweg
Entwicklung des Storytellingkonzeptes, des Corporate Designs sowie der Informationsvermittlung zum Weg
Itzehoe, DE
1. Entwicklung des Storytellingkonzeptes „Ochsenweg“
1.1 Status Quo
a) Sichtung bestehender Storytelling-Ansätze z.B. Antrag inkl. Bewerbung, Präsentationen FH Westküste, aktuelle Inhalte, aktuelle Angebote zum Ochsenweg
b) Wettbewerbsanalyse
1.2 Beteiligung relevanter Partner und Experten
siehe Anlage „Partner-Beteiligung Storytelling“
1.3 Entwurf Storytelling-Konzept inkl. Diskussionsphase mit der AG und ggf. weiterer Partner inkl. Ausarbeitung und Ansprache von Erlebnispunkten (z.B. Unterkünfte, Gastronomie, besondere Erlebnisstationen, Leistungsträger)
siehe Anlage „Partner-Beteiligung Storytelling“
1.4 Verabschiedung Storytelling-Ansatz (AG Storytelling und Lenkungsgruppe)
Der grobe Rahmen ist wie oben skizziert vorgegeben, die konkrete Ausgestaltung vor allem der Phasen 1.2 und 1.3 obliegt dem Auftragnehmer und ist in der Projektskizze zu beschreiben.
2. Corporate Design für den Ochsenweg
2.1 für die on- und offline Medien (Anzeigen, Postkarten, Print-Publikationen, Webseite) unter Beachtung der Radfernwegbeschilderungen
2.2 Muster-Infrastrukturlösungen für Rastplätze, Bahnhöfe und ggf. Lösungen zur Informationsvermittlung (siehe 3.)
2.3 Konzept für die Qualifizierung (z.B. Kritierien) und zur Kennzeichnung der Partner am Wegesrand sowie die Informationsvermittlung zum Ochsenweg durch ebendiese Partner/Leistungsträger
3. Konzept zur Informationsvermittlung
3.1 Sichtung bestehender Informationsvermittlungen am Weg und Definition der Informationen (z.B. zum Weg, zum Ort, zur Geschichte,…)
3.2 ggf. Beteiligung relevanter Partner und Experten siehe Anlage „Partner-Beteiligung Informationsvermittlung“
3.3 Entwurf Konzept inkl. Diskussionsphase mit der AG, dem Infrastrukturmanagement und geg. weiterer Partner inkl. Erarbeitungen zu Grundinformationen zum Weg, Bildern, Texten
3.4 Verabschiedung Konzept (AG Storytelling, Infrastrukturmanagement und Lenkungsgruppe)
Der grobe Rahmen ist wie oben skizziert vorgegeben, die konkrete Ausgestaltung vor allem der Phasen 3.2 und 3.3 obliegt dem Auftragnehmer und ist in der Projektskizze zu beschreiben.
in Abhängigkeit von der Prozessentwicklung und äußeren Bedingungen möglich
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1 Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen.
2 Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen
Angebote von Bietern, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung beteiligen (z.B. Preisabsprachen, Austausch von Angebotsteilen), werden ausgeschlossen.
Zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen hat der Bieter auf Verlangen Auskünfte darüber zu geben, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich und rechtlich mit anderen Unternehmen verbunden ist.
3 Angebot
3.1 Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen.
3.2 Für das Angebot sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke zu verwenden; das Angebot ist an der dafür vorgesehenen Stelle zu unterschreiben.
3.3 Unterlagen, die von der Vergabestelle nach Angebotsabgabe verlangt werden, sind zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen. Werden die Unterlagen nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen. (Beachte Bestimmungen über Nachforderungen nach § 56 VgV))
3.4 Enthält die Leistungsbeschreibung bei einer Teilleistung eine Produktangabe mit Zusatz "oder gleichwertig" und wird vom Bieter dazu eine Produktangabe verlangt, ist das Fabrikat (insbesondere Herstellerangabe und genaue Typenbezeichnung) auch dann anzugeben, wenn der Bieter das vorgegebene Fabrikat anbieten will.
3.5 Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein.
3.6 Entspricht der Gesamtbetrag einer Position nicht dem Ergebnis der Multiplikation von Mengenansatz und Einheitspreis, so ist der Einheitspreis maßgebend.
3.7 Alle Preise sind in Euro mit höchstens drei Nachkommastellen anzugeben.
Im Leistungsverzeichnis sind die Preise (Einheitspreise, Pauschalpreise, Verrechnungssätze usw.) ohne Umsatzsteuer anzugeben. Der Umsatzsteuerbetrag ist unter Zugrundelegung des geltenden Steuersatzes am Schluss des Angebotes hinzuzufügen.
Es werden nur solche Preisnachlässe gewertet, die ohne Bedingungen als Prozentsatz auf die Abrechnungssumme gewährt werden und an der im Angebotsschreiben bezeichneten Stelle aufgeführt sind.
Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben jedoch Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt.
3.8 Die allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen VOL/B und ggf. genannte weitere Vertragsbedingungen des Auftraggebers werden alleinige Vertragsbestandteile. Bieter können sich im Zuschlagsfall nicht auf eigene AGB´s berufen.
4 Unterlagen zum Angebot
4.1 Der Bieter hat auf Verlangen der Vergabestelle Unterlagen zur Preisermittlung zu dem von der VergabesteIle bestimmten Zeitpunkt vorzulegen.
4.2 Soweit Bescheinigungen verlangt werden, haben ausländische Bewerber bzw. Bieter eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftslandes in beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen.
5 Nebenangebote (für den Fall, dass diese zugelassen sind)
5.1 Nebenangebote müssen als solche deutlich gekennzeichnet und in einer eigenen Anlage enthalten sein. Die Anzahl der abgegebenen Nebenangebote muss an der im Angebotsschreiben bezeichneten Stelle eingetragen werden.
5.2 Der Bieter hat die in Nebenangeboten enthaltenen Leistungen eindeutig und erschöpfend zu beschreiben.
5.3 Nebenangebote müssen alle Elemente umfassen, die zu einer einwandfreien Ausführung der ausgeschriebenen Leistung erforderlich sind.
6 Bietergemeinschaften
6.1 Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist; es ist anzugeben, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
6.2 Sofern nicht im offenen Verfahren ausgeschrieben wird, werden Angebote von Bietergemeinschaften, die sich (im Anschluss an einen Teilnahmewettbewerb) erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben, nicht zugelassen.
7 Unterauftragnehmer / Eignungsanleihe
Beabsichtigt der Bieter Teile der Leistung von Unterauftragnehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch Unterauftragnehmer auszuführenden Leistungen angeben und die jeweils dafür vorgesehenen Unterauftragnehmer benennen (Namen, gesetzlicher Vertreter und Kontaktdaten). Der Bieter hat für die Unterauftragnehmer Nachweise zu erbringen, dass auf diese kein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB zutrifft. Auf Verlangen hat der Bieter auch weitere geforderte Eignungsnachweise in Bezug auf die Unterauftragnehmer beizubringen.
Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu dem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen (entsprechende Verpflichtungserklärung).
Nimmt der Bieter im Rahmen einer Eignungsleihe in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung abzugeben.
Der Bieter hat andere Unternehmen, bei denen Ausschlussgründe vorliegen oder die das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllen, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten –Frist zu ersetzen.
8 Eignungsnachweis
8.1 Als Nachweis der Eignung haben Unternehmen mit dem Angebot entweder die in der Auftragsbekanntmachung oder der Aufforderung zur Interessensbestätigung angegebenen Unterlagen (Eigenerklärung, Nachweise, Bescheinigungen) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis vorzulegen.
Wird zum Nachweise der Eignung eine EEE vorgelegt, wird der Bieter der den Zuschlag erhalten soll, aufgefordert die geforderten Unterlagen beizubringen. Erst dann ist der endgültige Eignungsnachweis erbracht.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Verpflichtung zur Vorlage von Eigenerklärungen und Bescheinigungen entfällt, soweit die Eignung (Bieter und benannte andere Unternehmen) bereits im Teilnahmewettbewerb nachgewiesen ist.
9 Angebotsfrist
Die Angebotsfrist läuft mit dem in der "Aufforderung zur Abgabe eines Angebots" genannten Termin ab.
10 Zuschlagskriterien
Siehe Anlage „Zuschlagsmatrix“
gemäß §122 GWB, §48 VgV nicht anzuwenden
gemäß §122 GWB, §48 VgV nicht anzuwenden
Abschnitt IV: Verfahren
Der Auftrag ist Grundlage für die weiteren Maßnahmen im Entwicklungsprojekt Ochsenweg. Aufgrund der kurzen Gesamtprojektlaufzeit und des verzögerten Projektstarts ist eine besondere Dringlichkeit geboten.
online
1. Vorsitzender des Schleswig-Holstein Binnenland Tourismus e. V. sowie das Projektmanagement
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/wirtschaft/vergabekammer/vergabekammer.html
innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der Bieter über den Abschluss des Vertrages bzw. nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.abst-sh.de/startseite/