Ausschreibung von Service für und Lieferung von aktiven Netzwerkkomponenten für Schulen der Stadt Itzehoe Referenznummer der Bekanntmachung: 21260-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Itzehoe
NUTS-Code: DEF0E Steinburg
Postleitzahl: 25524
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.itzehoe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung von Service für und Lieferung von aktiven Netzwerkkomponenten für Schulen der Stadt Itzehoe
Service, Lieferung, Implementierung von aktiven Netzwerkkomponenten für bestehende Netzwerkinfrastruktur an mehreren Schulen in Trägerschaft der Stadt Itzehoe sowie deren Erweiterung.
Auftragsgegenstand ist zum einen der Service für die an mehreren Schulen und der dafür zuständigen zentralen IT der Stadt Itzehoe bereits im Einsatz befindlichen aktiven Netzwerkkomponenten. Auftragsgegenstand sind zum anderen Lieferung und Implementierung von sowie anschließender Service für aktive Netzwerkkomponenten und -infrastruktur zur Erweiterung des bestehenden Netzwerks auf mehrere Schulneubauten, die in 2023-2025 in Betrieb gehen sollen.
Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Die Bewerber müssen Referenzen über bereits abgeschlossene Projekte der letzten drei Jahre vorlegen, die der hier ausgeschriebenen Leistung hinsichtlich Inhalt, Umfang und Komplexität vergleichbar sind.
Sollten mehr mehr als fünf Bewerber geeignet sein, erhält jeder von diesen für die Gesamtheit der von ihm angegebenen Referenzprojekte Punkte.
Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die nach Inhalt, Umfang und Komplexität vergleichbar mit dem hier gegenständlichen Projekt sind, erhält er die Bewertung "Gut" (5 Punkte).
Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die mit dem hier gegenständlichen Projekt inhaltlich vergleichbar sind, gleichzeitig aber komplexer oder umfangreicher, erhält er die Bewertung "Sehr gut" (6-7 Punkte).
Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die mit dem hier gegenständlichen Projekt inhaltlich vergleichbar sind, gleichzeitig komplexer und umfangreicher, erhält er die Bewertung "Hervorragend" (8-9 Punkte).
Die fünf geeigneten Bewerber mit den meisten Punkten verbleiben im Wettbewerb. Die Auftraggeberin behält sich vor, nur die drei am besten geeigneten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Unternehmensangaben (Firma, Rechtsform, Sitz usw.) gem. Formular in der e-Vergabe
- Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. v. §§ 123, 124 GWB
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Nachweis (sofern nicht anders gekennzeichnet) über Eigenerklärung durch Ausfüllen und Abschicken der elektronischen Angebotsunterlagen über die e-Vergabe (in Ziff. I.3) genannte Internetadresse. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die Eignung für jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft nachweisen. Die Auftraggeberin behält sich vor, Nachweise nachzufordern.
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren,
2) Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz des Bewerbers für mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren,
3) Nachweis über einer Firmenhaftpflichtversicherung mit marktüblichen und für den Auftrag angemessenen Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
Sofern Bewerber über keine entsprechende Versicherungspolice verfügen, ist mit dem Angebot verbindlich zu erklären, dass der Bewerber im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherungspolice abschließen wird.
4) Angabe der durchschnittlich festangestellten Mitarbeiterzahl.
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Nachweis (sofern nicht anders gekennzeichnet) über Eigenerklärung durch Ausfüllen und Abschicken der elektronischen Angebotsunterlagen über die e-Vergabe (in Ziff. I.3) genannte Internetadresse. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die Eignung für jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft nachweisen. Die Auftraggeberin behält sich vor, Nachweise nachzufordern.
Als Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind Referenzen über Leistungen anzugeben, die in den letzten drei Jahren erbracht worden und mit dem hier zu vergebenden Auftragsgegenstand nach Art/Inhalt, Umfang und Komplexität vergleichbar sind. Nach Art und Inhalt vergleichbar sind vergleichbare Service-, Liefer- und Implementierungsleistungen für Netzwerkinfrastrukturen und Netzwerkkomponenten, die dem in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Bestand und der beabsichtigten Erweiterung im hier gegenständlichen Auftrag vergleichbar sind.
Der Nachweis erfolgt durch Eigenerklärung im auf dem Vergabeportal hinterlegten Formular. Anzugeben sind je Referenzprojekt:
- Auftragsgegenstand,
- Auftraggeber mit Ansprechpartner/-in und Telefonnummer,
- Auftragszeitraum,
- Auftragsvolumen,
- kurze Projektbeschreibung.
Ebenfalls ist mit dem Teilnahmeantrag ein CV des für den Auftrag vorgesehenen Projektleiters einzureichen.
Die Angaben sind ebenfalls im Teilnahmeformular zu machen. Sofern die im Formular verfügbaren Felder für die Referenzangaben nicht ausreichen, können diese auf gesonderten Blättern als Anlage angefügt und hochgeladen werden. Sämtliche Angaben werden von der Vergabestelle vertraulich behandelt.
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Nachweis (sofern nicht anders gekennzeichnet) über Eigenerklärung durch Ausfüllen und Abschicken der elektronischen Angebotsunterlagen über die e-Vergabe (in Ziff. I.3) genannte Internetadresse. Bietergemeinschaften müssen die Eignung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft nachweisen. Die AG behält sich vor, Nachweise nachzufordern.
Abschnitt IV: Verfahren
Der in Betrieb befindliche Teil des Netzwerks ist technische Funktionsgrundlage des Unterrichts an den betroffenen Schulen der Auftraggeberin. Der darauf bezogene Teil des Services wird ab sofort benötigt, um die uneingeschränkte Verfügbarkeit dieser Funktionsgrundlage sicherzustellen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A. Ablauf des Verfahrens
Das Verhandlungsverfahren läuft in zwei Phasen ab. Die erste Phase ist der Teilnahmewettbewerb. Dort ist noch kein Angebot, sondern lediglich der über die e-Vergabeplattform abrufbare Teilnahmeantrag samt der erforderlichen Anlagen einzureichen.
- Mit dem Teilnahmeantrag wird die Eignung der Bewerber geprüft und bewertet. Die geeigneten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
- Die Formulare zur Angebotsabgabe werden den für das Angebotsverfahren ausgewählten Bietern rechtzeitig elektronisch zur Verfügung gestellt.
- Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über das unter Ziff. I.3) genannte Portal einzureichen.
- Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern Bescheinigungen (z. B. steuerliche Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen bzw. Bescheinigungen in Steuersachen, Bestätigung des Versicherers) in aktueller Fassung abzufordern.
B. Allgemeine Verfahrensbedingungen:
- Verfahrensfragen sind ausschließlich über das Fragen- und Antwortenforum elektronisch über die unter Ziffer I.3) genannte Plattform zu stellen,
- Die Anforderungen aus der Bekanntmachung sowie die in der Erklärung der Bietergemeinschaft dazu gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertrages,
- Eine bestimmte Rechtsform von Bewerbern/Bietern ist nicht erforderlich. Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bewerber-/Bietergemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch,
- Nebenangebote sind nicht zugelassen.
C. Angebotswertung und Zuschlagskriterium:
- Die Angebote werden mittels Leistung und Preis nach der Formel "Leistung-durch-Preis" (L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist,
- Preis: Der Wertungspreis setzt sich zusammen aus laufenden Servicekosten, Pauschalen für Lieferung und Implementierung neuer Netzwerkkomponenten, sowie Stundensätzen für zusätzliche Leistungen, die nach Bedarf abgerufen und nach Aufwand vergütet werden. Bei den Stundensätzen werden verschiedene Hierarchiestufen sowie ein kalkulatorischer Aufwand berücksichtigt. Einzelheiten ergeben sich aus dem Preisblatt.
- Leistung: Von den Bietern ist ein Umsetzungskonzept vorzulegen, dessen Einzelheiten sich aus der separat bereitgestellten Bewertungssystematik ergeben. Hieraus ergeben sich auch die Berechnung der Zuschlagskennziffer im Einzelnen und weitere Einzelheiten der vergaberechtlichen Wertung.
Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YUR6MB3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de
Gem. § 160 GWB gilt:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de