BSZ Elektrotechnik - Neubau Berufsschulzentrum Technische Gebäudeausrüstung (ALG 4-6) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00025

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1849eae568c-41b4f19c22ee7c50
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

BSZ Elektrotechnik - Neubau Berufsschulzentrum Technische Gebäudeausrüstung (ALG 4-6)

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00025
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung (ALG 4-6) gem. § 55 i.V.m. Anlage 15 HOAI für den Neubau Berufsschulzentrum Elektrotechnik mit Neubau Vierfeldhalle, stufenweise Beauftragung

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Boxberger Str.1 in 01239 Dresden, Sachsen, Deutschland

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt den Neubau Berufsschulzentrum für Elektrotechnik mit 4-Feld-Sporthalle in der Boxberger Str.1 in 01239 Dresden.

Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 101.942.438 EUR brutto, Bauwerkskosten (KG 440-460): ca. 5.250.376 EUR brutto.

Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 3 und 5 bis 9 der Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT (ALG 4-6) gemäß HOAI § 55 ff. i.V.m. Anlage 15 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Mit den Leistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen. Die Leistungen sind so durchzuführen, dass ein Nutzungsbeginn der Sporthalle ab 17.05.2027 und des Schulgebäudes ab 01.03.2028 erfolgen kann.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 30,00
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an vergleichbare Aufgaben / Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsaufgabe - Klimaschutz, Energie, Nachhaltigkeit / Gewichtung: 30,00
Preis - Gewichtung: 20,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 11/07/2023
Ende: 31/08/2032
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d.

Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.

Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Maximal 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Verhandlung eingeladen. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen d.Anforderungen u. ist d. Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen d. Los.

Formale Prüfung der Mindeststandards:

1. fristgerechter Eingang

2. vollständige Bewerbungsunterlagen

3. Einreichung des TA elektronisch über die Vergabeplattform

4. Abschlusserklärungen in Textform gezeichnet

5. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV

6. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind

7. Angabe zur Art der Bewerbung

8. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung

9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen,

10. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen ist beizufügen,

11. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB sowie Sanktionen gegen Russland

12. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Vorlage der Studienabschlüsse

13. Nachweis des Mindesthonorarumsatzes im Bereich Planung Technische Ausrüstung ALG 4-6 gem. Pkt. III.1.2

14. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2

15. Nachweis Mindeststandards zu den Referenzen (Ref.) und zum Projektteam gem. Pkt. III.1.3

16. Nachweis der beruflichen Qualifikation Projektleiter/-in und für die weiteren Teammitglieder

17. keine Personalunion zwischen Projektleiter/in (PL/in) u. stellv. PL/in

18. Nicht deutschspr. Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.

19. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung: Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.

Auswahlkriterien und deren Wichtung:

Zu III.1.3 Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung (GGW) 100%, davon:

1. Referenzen, Gewichtung (GW) 30%, davon;

1.1 Referenz 1 (Mind.-ref.) Kosten, GW10%,

1.2 Referenz 2 (Mind.-ref.) Kosten, GW10%,

1.3 Referenz 3 (zusätzliche Ref.) Nachweis der Referenz, GW5%,

1.4 Bei mind. einem der unter 1.1., 1.2. und 1.3. angegebenen Referenzprojekte handelt es sich um Bauen für einen öffentlichen Auftraggeber? GW5%

2. Projektteam, GW 70%, davon:

2.1 persönliche (pers.) Qualifikation PL, GW15%, davon:

2.1.1 Berufserfahrung (Berufserf.): GW5%,

2.1.2 Nachweis pers. Ref. (Mind.-ref.): GW10%,

2.2 pers. Qualifikation stellv. PL/in, GW15%, davon:

2.2.1 Berufserf.: GW5%,

2.2.2 Nachweis pers. Ref. (Mind.-ref.): GW10%,

2.3 pers. Qualifikation Bauüberwacher/-in, GW10%, davon:

2.3.1 Berufserf.: GW5%,

2.3.2 Nachweis pers. Ref. (Mind.-ref.): GW5%,

2.4 pers. Qualifikation zuständige Person für die ALG 4, GW10%, davon:

2.4.1 Berufserf.: GW5%,

2.4.2 Nachweis pers. Referenz (Mind.-ref.): GW5%,

2.5 pers. Qualifikation zuständige Person für die ALG 5, GW10%, davon:

2.5.1 Berufserf.: GW5%,

2.5.2 Nachweis pers. Referenz (Mind.-ref.): GW5%,

2.6 pers. Qualifikation zuständige Person für die ALG 6, GW10%, davon:

2.6.1 Berufserf.: GW5%,

2.6.2 Nachweis pers. Ref. (Mind.-ref.): GW5%.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann notwendig, regelmäßig eigenständig auf evergabe nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf evergabe (kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen.

Für die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch BG gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.

Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung (MFB) (analog Pkt.II.2.9). Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.

Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsformular zur Information beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein dieses ausgefüllte Formular stellt das Angebot dar. Die weiteren vom Bieter auszufüllenden u. einzureichenden Formulare "Angebotsschreiben" u. "Leistungsverzeichnis" sind nicht Bestandteil des Angebots und werden nicht

Vertragsbestandteil. Diese Formulare werden lediglich für die elektronische Abwicklung des Vergabeverfahrens benötigt. Der endgültige Vertrag wird auf der Grundlage der Ergebnisse des Verhandlungsgespräches sowie des eingereichten finalen Honorarangebotes geschlossen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag (TA) = Formular zur Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post, per E-Mail, per Fax oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform eingereichte TA werden nicht berücksichtigt.

Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben (Ausnahme: Referenzprojekte). Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.

Geforderte Angaben in Teil II mit Eigenerklärung zum Wirtschaftsteilnehmer:

A) Angaben:

1) zur Identität:

Firmenbezeichnung, Postanschrift, Kontaktperson(en), Kontaktdaten, Zweigstellen, Niederlassungen;

2) Allgemeine Angaben:

Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei BG: Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016;

3) Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016, dass dessen Leistungen unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen erbracht werden; Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind

4) Art der Bewerbung:

Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. (siehe Anlage zum Formular zur Eigenerklärung)

B) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:

Angaben zum Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen, Position/beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung (Form, Umfang...).

C) Angaben, ob ein Teil des Auftrages gem. § 36 VgV 2016 an Dritte weitergegeben werden soll und Benennen dieser Unternehmen: Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen eine separate - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Verpflichtungserklärung der Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung (Formblatt) beizufügen.

D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV 2016 (Eignungsleihe): Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen eine separate - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Verpflichtungserklärung der Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung beizufügen (Formblatt).

Geforderte Angaben in Teil III mit Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:

A: im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB (zwingende Ausschlussgründe)

B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB

C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).

D: Gründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff. Aufträge. Erklärung, kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k); Erklärung, keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsleiher beauftragt werden, die in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören

geforderte Angaben in Teil IV zu Eignungskriterien:

A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016 (Ausschlusskriterium). Angabe Name des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche Eignung durch Vorlage eines Studiennachweises.

Bei juristischen Personen ist eine Kopie des aktuellen Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto). Besteht das Unternehmen noch keine drei Jahre, so ist der Umsatz für die Dauer des Bestehens anzugeben.

Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

A: Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im Bereich Technische Ausrüstung ALG 4-6 wird auf mindestens 200.000 € brutto festgelegt.

B: Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:

Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:

Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2,0 Mio. EUR;

Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 2,0 Mio. EUR.

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2fache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen.

Der Nachweis muss enthalten: Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Referenzen (Ref.):

Gefordert ist die Darstellung von 2 Mindestreferenzen zur Technischen Ausrüstung gemäß § 46(3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016. Es wäre wünschenswert, dass die jeweiligen Referenzbescheinigungen des Auftraggebers vorgelegt werden. Andernfalls gelten die im übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen als Eigenerklärungen.

Ref. 1+2 (Mindestreferenz): siehe geforderte Mindeststandards

Ref. 3 (zusätzliche Referenz):

a) Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5 eines Gebäudes

b) Nachweis von Erfahrungen mit nachhaltigem Bauen (PV-Anlage und/oder nachhaltige Materialien)

c) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

d) Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2-3+5-8 zu den ALG 4+5 erbracht.

e) Die Kosten der KG 440+450 betrugen mindestens 500.000 Euro netto.

Geforderte Angaben zur Mindestreferenz 1 : Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe ob es sich um Bauen für einen öffentlichen Auftraggeber handelt, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §55 HOAI in der Anlagengruppe 4+5, Kosten (KG 440+450) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf max. 2 Referenzblättern (DIN A4 druckbar) als Anlage beifügen;

Geforderte Angaben zur Mindestreferenz 2: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe ob es sich um Bauen für einen öffentlichen Auftraggeber handelt, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §55 HOAI in der Anlagengruppe 6, Kosten (KG 460) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf max. 2 Referenzblättern (DIN A4 druckbar) als Anlage beifügen;

Geforderte Angaben zur zusätzlichen Referenz 3: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Beschreibung der PV-Anlage und/oder nachhaltige Materialien, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe ob es sich um Bauen für einen öffentlichen Auftraggeber handelt, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §55 HOAI in der Anlagengruppe 4+5, Kosten (440+450) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf max. 2 Referenzblättern (DIN A4 druckbar) als Anlage beifügen;

2) Qualifikation Projektteam

Projektleiter/-in bzw. stellv. Projektleiter/-in kann auch als Bauüberwacher/-in eingesetzt werden. Das Projektteam besteht aus Projektleiter/-in, stellv. Projektleiter/-in, Bauüberwacher/-in, Person für die Anlagengruppe 4 und 5 sowie für die Anlagengruppe 6. Vorzulegen sind zum Projektteam: Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016 mit Angabe: Name, berufl. Qualifikation (Studiennachweis siehe Mindeststandards), Berufserfahrung in Jahren (siehe Mindeststandards) sowie jeweils einer persönlichen Referenz.

Persönlichen Referenzen der zuständigen Personen für die Planung der Technische Ausrüstung (Mindestreferenz siehe Mindeststandards).

Geforderte Angaben zu den persönlichen Referenzen: Bezeichnung und Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen in den jeweiligen Anlagengruppen gemäß §55 HOAI, Kosten (jeweilige KG 400) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf jeweils max. 2 Blatt DIN A4 druckbar.

Nur für persönliche Referenz Projektleiter/-in, stellv. Projektleiter/-in und Bauüberwacher/in: Funktion im Projekt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1) Nachweis Ref. 1 (Mindestreferenz):

a) Es handelt sich um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5 eines Gebäudes.

b) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

c) Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2-3+5-8 zu den ALG 4+5 erbracht.

d) Die Kosten der KG 440+450 betrugen mindestens 800.000 Euro netto.

Nachweis Ref. 2 (Mindestreferenz):

a) Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 6 für die Neuerrichtung einer fördertechnischen Anlage.

b) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

c) Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 zu der ALG 6 in den Leistungsphasen 3+5-8 erbracht.

d) Die Kosten der KG 460 betrugen mindestens 100.000 Euro netto.

B) Zum Projektteam:

Studiennachweis Projektleiter/-in: Es ist ein abgeschlossenes Studium (Dipl.-Ing. / Master) in der Fachrichtung Elektrotechnik oder in einem vergleichbaren Studiengang sowie eine anlagengruppenspezifische Berufserfahrung von mind. 5 Jahren gefordert. Studiennachweis Bauüberwacher/-in: Es ist ein abgeschlossenes Studium (Bachelor / Techniker, Dipl.-Ing. / Master) in der Fachrichtung Elektrotechnik oder in einem vergleichbaren Studiengang sowie eine anlagengruppenspezifische Berufserfahrung von mind. 5 Jahren gefordert.

Studiennachweis Fachplaner/-in ALG 4-5 (jeweils) sowie stellv. Projektleiter/-in: Es ist ein abgeschlossenes Studium (Bachelor / Techniker, Dipl.-Ing. / Master) in der Fachrichtung Elektrotechnik oder in einem vergleichbaren Studiengang sowie eine anlagengruppenspezifische Berufserfahrung von mind. 3 Jahren gefordert. Studiennachweis Fachplaner/-in ALG 6: Es ist ein abgeschlossenes Studium (Bachelor / Techniker, Dipl.-Ing. / Master) in der Fachrichtung Maschinenbau oder in einem vergleichbaren Studiengang sowie eine anlagengruppenspezifische Berufserfahrung von mind. 3 Jahren gefordert.

Nachweis der persönlichen Referenzen PL/in und stellv. PL/in: Bei der persönlichen Referenz handelt es sich a) um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4+5 eines Gebäudes.

b) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

c) Es wurden mindestens Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2-3+5-8 ALG 4+5 als Projektleiter/-in oder stellvertretender Projektleiter/-in erbracht.

d) Die Kosten der KG 440-450 betrugen mindestens 500.000 Euro netto.

Nachweis der persönlichen Referenz Bauüberwacher/-in: Bei der persönlichen Referenz handelt es sich a) um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4+5 eines Gebäudes.

b) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

c) Es wurden mindestens Leistungen gemäß HOAI §55 LP 8 ALG 4+5 als Bauüberwacher erbracht.

d) Die Kosten der KG 440+450 betrugen mindestens 500.000 Euro netto.

Nachweis der persönlichen Referenz der zuständigen Person der ALG 4: Bei der persönlichen Referenz handelt es sich a) um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 eines Gebäudes.

b) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

c) Es wurden mindestens Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2-3+5-8 ALG 4 erbracht.

d) Die Kosten der KG 440 betrugen mindestens 500.000 Euro netto.

Nachweis der persönlichen Referenz der zuständigen Person der ALG 5: Bei der persönlichen Referenz handelt es sich a) um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 5 eines Gebäudes.

b) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

c) Es wurden mindestens Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2-3+5-8 ALG 5 erbracht.

d) Die Kosten der KG 450 betrugen mindestens 300.000 Euro netto.

Nachweis der persönlichen Referenz der zuständigen Person der ALG 6: Bei der persönlichen Referenz handelt es sich a) um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 6 eines Gebäudes.

b) Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022.

c) Es wurden mindestens Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2-3+5-8 ALG 6 erbracht.

d) Die Kosten der KG 460 betrugen mindestens 100.000 Euro netto.

Es wird ein Qualifikationsnachweis nach DIN EN 14 675 für ein Büromitglied verlangt.

Hinweis: Projektleiter/-in und stellv. Projektleiter/-in dürfen nicht in Personalunion auftreten. Das Projektteam muss mind. aus 2 Fachingenieuren bestehen. Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung der Teilnahmeanträge.

Die geforderten Mindestreferenzen 1 und 2 sowie die zusätzliche Referenz können auch als persönliche Referenz angegeben werden, wenn diese Referenz von der entsprechenden Person ausgeführt wurde.

Sollte eine Referenzliste abgegeben werden, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenz bewertet werden soll. Tut er dies nicht, wird der AG die erste angegebene Referenz bewerten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 (2) und (3) VgV 2016

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform bei Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anl. zum Formular der Eigenerkl.). Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/02/2023
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 31/03/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de! Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Achtung! Es MÜSSEN auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über evergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de.

Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrag, der um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Der Teilnahmeantrag kann unter der im Punkt I.3) der Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.

Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:

1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),

2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),

3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),

4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),

5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/01/2023

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