Wäschevollversorgung unserer Standorte in Heide und Brunsbüttel Referenznummer der Bekanntmachung: WKK 2023-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heide / Holstein
NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
Postleitzahl: 25746
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.westkuestenklinikum.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heide / Holstein
NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
Postleitzahl: 25746
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://westkuestenklinikum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wäschevollversorgung unserer Standorte in Heide und Brunsbüttel
Wäschevollversorgung der Standorte des Auftraggebers mit Miet-Stationswäsche, Miet-Berufskleidung und kundeneigener Wäsche. Übernahme der Inhouse-Logistik der Wäscheversorgung.
25746 Heide / Holstein
Miet-Stationswäsche inkl. Einziehdecken:
Textile Vollversorgung, Bestellaufnahmen, dezentrale Lieferung und Abholung an / von den Bedarfsstellen in den Kliniken; einschließlich Schrankbestückung.
Miet-Berufskleidung:
Textile Vollversorgung, Mengen-Disposition, dezentrale Lieferung und Abholung an / von den Bedarfsstellen in den Kliniken; Bestückung Schließfachschränke und Regalen in den Umkleiden; Anproben und Einkleidungen.
Lohnwäsche:
Dezentrale Lieferung und Abholung an / von den Bedarfsstellen in den Kliniken.
4 mal um jeweils 1 Jahr.
Die Versorgung der Mitarbeitenden in den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) mit Berufskleidung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zu Unterauftragnehmern
- Vermeidung ausbeuterische Kinderarbeit
- Angaben Arbeitsbedingungen und Mindestlohn
- Verpflichtungserklärung nach § 4 VGSH
- Eigenerklärung Russlandsanktionen
- Angaben zu wettbewerbsbeschränkenden Absprachen
- Angabe zu Eintragungen ins Korruptionsregister
- Vorliegen der gewerberechtlichen Voraussetzungen
- Einhaltung der staatlichen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften
- Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen
- Angabe zu umwelt-, sozial-, und arbeitsrechtlichen Pflichten
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Eintragung ins Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zu Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens, Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Als Einzelnachweis vorzulegen:
- Bankerklärung
Haftpflicht-Mindestdeckungssummen 2 mal maximiert pro Versicherungsjahr
- für Sachschäden und Vermögensschäden 3.000.000,00 €
- für Personenschäden 5.000.000,00 €
- Schlüssel(verlust)schäden 200.000,00 €
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Havariekonzept
- Angaben über technische Ausrüstung
- Angabe zu vorgesehenen Unteraufträgen
- Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften
Als Einzelnachweis vorzulegen:
- Zertifikat Qualitätsmanagement
- Nachweis Einhaltung RKI-Richtlinie
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Kapazität:
- Gesamt-Kapazität der Wäscherei je 8-Stunden-Schicht 10.000 kg
- Auslastung pro Tag durchschnittlich 4.000 kg
Havariekonzept:
Vorlage von mindestens 1 Kooperationsvereinbarung mit einer Wäscherei für Krankenhauswäsche, die die Versorgung des Auftraggebers im Havariefall der Betriebsstätte des Auftragnehmers übernimmt.
Referenzbestätigungen (siehe Aufforderung zur Angebotsabgabe):
1. Versorgung aus dem Wäscherei-Standort, der für die Versorgung des Auftraggebers vorgesehen ist.
- Falls es dem Bieter nicht möglich ist, Referenzen aus dem vorgesehenen Standort vorzulegen: Der Bieter erläutert nachvollziehbar, warum es nicht möglich ist (bspw. Neubau, volatile Kundenstruktur o.Ä.) und legt Referenzen über das Instrument der Eignungsleihe vor.
- Die Referenzen müssen mit Blick auf die spätere Phase der Leistungserbringung den hinreichend sicheren Schluss darauf zulassen, dass die fachliche und technische Leistungsfähigkeit auch im Hinblick auf den zu vergebenden Auftrag gegeben ist.
2. Mindestens zwei aktuelle Referenzen vergleichbarer Leistungen ausgestellt vom Referenzgeber, zusätzliche Referenzen sind möglich
3. Die Leistungen sind vergleichbar:
- Versorgung mit Miet-Stationswäsche und Miet-Berufskleidung
- Eine (1) Referenz mit mindestens 450 Planbetten nach Krankenhausbedarfsplan an einem Standort
- 1.200 Planbetten nach Krankenhausbedarfsplan für alle Referenzen zusammen
- Aktuell bedeutet, dass die Versorgung zur Zeit geleistet wird oder nicht länger als 3 Jahre zurück liegen darf, gerechnet vom Tag der Absendung der Bekanntmachung dieses Verfahrens.
- Der Referenzgeber ist zufrieden oder sehr zufrieden
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!
Angebote können nur elektronisch in Textform abgegeben werden.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) zu übermitteln.
Zugang zur elektronischen Kommunikation bzw. Angebotsabgabe als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D449363732 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebot -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (vgl. § 160 GWB).
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB . § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.