Umbau / Erweiterung Kläranlage Probsteierhagen - Los 4: Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: EW230220
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sierksdorf
NUTS-Code: DEF08 Ostholstein
Postleitzahl: 23730
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau / Erweiterung Kläranlage Probsteierhagen - Los 4: Technische Ausrüstung
Umbau / Erweiterung Kläranlage Probsteierhagen - Los 4: Technische Ausrüstung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Zweckverband Ostholstein (ZVO) betreibt in Probsteierhagen eine Kläranlage, die
erweitert und umgebaut wird.
Los 4 - Technische Ausrüstung.
- 170 m Rohrleitungen aus Edelstahl bis DN350
- 25 Plattenschieber bis DN300
- 10 Absperrklappen bis DN150
- 8 induktive Durchflussmessgeräte bis DN200
- 12 Pumpen und 4 Rührwerke
- 3 Gebläse mit Schallhaube
- 4 Rohr- und Wandventilatoren
- Kompaktanlage zur mechanischen Vorreinigung mit Schalt-/Steuerungsanlage
- Bandeindicker zur Schlammeindickung mit Schalt-/Steuerungsanlage
- automatische Trübwasserabzugseinrichtung
- Fällmittel- und Polymeranlage
- Hebemittel, Leitern, Podeste, Schachtabdeckungen, feinblasiges Belüftungssystem
- Beschilderung, Dokumentation, Inbetriebnahme und Einweisung
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen:
Unterlagen mit Ausnahme von Formblatt 225a und 213
Nebenangebote sind zugelassen (siehe auch Nummer 4 der Teilnahmebedingungen EU) - ausgenommen Nebenangebote, die ausschließlich Preisnachlässe mit Bedingungen beinhalten - für die gesamte Leistung.
unter folgenden weiteren Bedingungen:
- nur in Verbindung mit einem Hauptangebot
- Die in den Nebenangeboten enthaltene Produkte oder Bauverfahren müssen hinsichtlich dem technischen Wert sowie der Betriebs- und Folgekosten gleichwertig zur Anforderung der Ausschreibung sein.
Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über das Portal zugelassen. Die Kommunikation erfolgt in deutscher Sprache über das Portal.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vordruck: Eigenerklärung zur Eigenung über Formblatt 124
- Umsatz der letzten 3 Jahre
- Ausführung vergleichbarer Leistungen
- Erforderliche Arbeitskräfte
- Eintragung im Handelsregister
- Insolvenz / Liquidation
- Schwere Verfehlungen
- Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur Sozialversicherung
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft
- Referenznachweise vergleichbarer Leistungen
Alternativ: Angabe der Präqualifizierungsnummer (PQ-Nr.) / Zugangsdaten
Es wird vorbehalten, dass einzelne Nachweise nach der Angebotsabgabe durch die Vergabestelle nachgefordert werden.
Eigenerklärung für alle Ausschreibungen oberhalb der EU Schwellenwerte ab 09.04.2022 (5.EU Sanktionspaket): über die Einhaltung Anforderungen aus Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Formblatt 098)
Nachweis Haftpflichtversicherung über mind. 5 Mio EUR jeweils für Personen-, Sach-, Vermögenschäden
Qualifikationsnachweis: Schweißerprüfung DIN EN ISO 9601-1 o.glw. Nachweis
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.