Stadt Itzehoe - Stahlbau (Schlosser) Referenznummer der Bekanntmachung: 20353-20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Itzehoe
NUTS-Code: DEF0E Steinburg
Postleitzahl: 25524
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.itzehoe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Itzehoe - Stahlbau (Schlosser)
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau der Hauptfeuerwache der Stadt Itzehoe. Dieser entsteht auf dem Baufeld an der Kastanienallee im östlichen Bereich der Stadt auf der Fläche eines bisher genutzten Sportplatzes.
Der zweigeschossige Baukörper erstreckt sich in seiner Ausdehnung von Nord-West nach Süd-Ost. Mit seinen Hauptmaßen 98,12 m x 28,115 m umfasst er eine BGF von ca. 3996 m². Für die Gebäudelänge maßgeblich sind 17 Stellplätze, eine Waschhalle im östlichen und zwei Werkstätten im westlichen Gebäudeteil.
Die Fahrzeughalle ist nach Nord-Osten ausgerichtet und wird für Einsatzfahrzeuge an der Nord-Westlich vorbeiführenden Straße Sandberg (B77) erschlossen.
Im Erdgeschoss befinden sich die Umkleiden, alle Werkstätten, sowie Lagerräume.
Im Obergeschoss sind neben Leitstand und Lagezimmer, Büros und Ruheräume alle gemeinschaftlichen und halb-öffentlichen Räume untergebracht.
Die unterschiedlichen Funktionsbereiche der beiden Geschosse lassen sich an der differenzierten Gestaltung der Ziegelfassade ablesen. Über eine Fußgängerbrücke gelangt man barrierefrei zu einer in den Baukörper eingeschnittenen Terrasse im 1. Obergeschoss, an der sich der Haupteingang befindet.
Ausgehend vom Foyer, das Ausstellungsstücke der Feuerwache beherbergt und über ein Fenster Blickbeziehung zur Fahrzeughalle zulässt, erschließen sich die feuerwehrbetrieblichen Räume im westlichen Gebäudetrakt sowie die Schulungsräume im östlichen Gebäudetrakt.
Stadt Itzehoe Kastanienallee 4 25524 Itzehoe
Inhalt dieser Ausschreibung sind die Stahlbauarbeiten ( Schlosser )
Leistungsumfang der Ausschreibung:
Schlosserarbeiten in Erdgeschoss und Obergeschoss und Außenanlagen
3 Dachüberstiege
2 Schachtabdeckungen
33 m Außengeländer
Unterkonstruktion einer Mülleinhausung
Eine genaue Beschreibung des Leistungsumfangs der Ausschreibung ist bitte den Vergabeunterlagen, insbesondere dem Leistungsverzeichnis, zu entnehmen.
Mit der Ausführung ist im November 2022 zu beginnen. Die Leistung ist bis Januar 2023 zu vollenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Das Vergabeverfahren wird im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens mit verkürzter Angebotsfrist durchgeführt.
Die Einhaltung der Angebotsfrist gemäß § 15 Abs. 2 VgV ist aufgrund hinreichend begründeter Dringlichkeit nicht möglich.
Hintergrund der verkürzten Frist ist der vorgesehene Auftragsbeginn, der noch im November 2022 erfolgen soll und weitere Abstimmungen im Vorfeld der Leistungserbringung erfordert. Die erforderlichen Stahlbauarbeiten für den Bau der Feuerwache müssen dringlich erledigt werden, um die weiteren Bauleistungen anderer Gewerke nicht zu verzögern.
Die Einhaltung der vollständigen Angebotsfrist, die nur in dem zwingend erforderlichen Maße verkürzt wird, kommt vor diesem Hintergrund nicht in Betracht.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Tellingstedt
NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YUR60KL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/ Bewerber/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland