Konzepterstellung /Umsetzung Modellvorhaben zur Gesundheitsförderung und Prävention für (teil-) stationäre Pflegeeinrichtungen mit dem Schwerpunkt „Psychosoziale Gesundheit“ im Auftrag LRV P. SACHSEN Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0299
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.slfg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konzepterstellung /Umsetzung Modellvorhaben zur Gesundheitsförderung und Prävention für (teil-) stationäre Pflegeeinrichtungen mit dem Schwerpunkt „Psychosoziale Gesundheit“ im Auftrag LRV P. SACHSEN
Konzepterstellung und Umsetzung eines Modellvorhaben zur Gesundheitsförderung und Prävention für (teil-) stationäre Pflegeeinrichtungen mit dem Schwerpunkt „Psychosoziale Gesundheit“ im Auftrag des Steuerungsgremiums LRV P. SACHSEN.
Dresden, DE
Konzepterstellung und Umsetzung eines Modellvorhaben zur Gesundheitsförderung und Prävention für (teil-) stationäre Pflegeeinrichtungen mit dem Schwerpunkt „Psychosoziale Gesundheit“ im Auftrag des Steuerungsgremiums LRV P. SACHSEN.
Folgende Unterlagen sind mit der Angebotsabgabe zur Wertung Ihres Angebotes gem. beiliegendem Wertungsschema ebenfalls vorzulegen:
a. Reflektion der Aufgabenstellung - Konzeptpapier mit max. 4 Seiten (Schriftgröße 9) [Bewertungskriterium Nr. 1]
b. Erstellung Beispielmodulhandbuch - Beispielmodulhandbuch mit max. 2 Seiten (Schriftgröße 9, exklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anlagen) [Bewertungskriterium Nr. 2]
c. Beispielcurriculum für den Präventionsbeauftragten - Beispielcurriculum mit max. 2 Seiten (Schriftgröße 9, exklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anlagen) [Bewertungskriterium Nr. 3]
d. Beschreibung der Rolle des Präventionsbeauftragten - Konzeptpapier mit max. 2 Seiten (Schriftgröße 9) [Bewertungskriterium Nr. 4]
e. Qualifikation der Projektleitung - tabellarische Lebensläufe der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung (Schriftgröße 9) [Bewertungskriterium Nr. 5]
Die Projektleitung und die stellvertretende Projektleitung bringen folgende Expertisen mit, die schriftlich nachzuweisen sind:
• Mind. 1 Erfahrung in Organisations- oder Arbeits- oder Gerontopsychologie in den letzten 3 Jahren und
• Mind. 1 Erfahrung in der Supervision und Erwachsenenbildung und
• Mind. 3 Erfahrungen in der Organisationsentwicklung in der Lebenswelt stationäre Pflegeeinrichtungen und
• Erfahrung in der Durchführung von Projekten im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention bei Bewohner*innen in stationären Pflegeeinrichtungen und
• Erfahrung in der Durchführung von Projekten im Bereich betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention bei Personen in der Pflege.
f. Verfügbarkeit/Umfang der für den Auftrag notwendigen Personalressourcen und Vertretungsregelungen - Personelles Einsatzkonzept (Schriftgröße 9)
[Bewertungskriterium Nr. 6]
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage A) oder Erklärung gleichen Inhalts.
2) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzu-reichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag / Angebot beizufügen.
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zu-treffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit
Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
3) Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen im Bereich Gesundheitsförderung gemäß GKV Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 5 SGB XI und GKV Leitfaden Prävention Handlungsfelder und Kriterien nach § 20 Abs. 2 SGB V (im Setting Pflege), die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
4) Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen (mindestens 3 Referenzen mit dem Einsatz qualifizierter Mitarbeiter) mit Angabe des Umfanges, des Umsatzes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner) auf dem Gebiet Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich stationäre Pflege im Handlungsfeld psychische Gesundheit.
5) Alternativ zu vorstehenden Forderungen (1- 4, insofern diese durch die AV-PQ-Eintragung abgedeckt werden) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das
AV-PQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen)
6) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen, dass keine Ausschlussgründe gem. Russlandembargo vorliegen oder Erklärung gleichen Inhalts.
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.