BSZ Elektrotechnik - Neubau Berufsschulzentrum TWP Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00027
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
BSZ Elektrotechnik - Neubau Berufsschulzentrum TWP
Fachplanung Tragwerk gemäß § 49 ff. i. V. m. Anlage 14 HOAI für den Neubau Berufsschulzentrum Elektrotechnik mit Neubau Vierfeldhalle und Neubau Freianlagen einschl. Abbruch vorhandener Gebäude, Lph 2 bis 6 + Ing. Kontrollen stufenweise Beauftragung
BSZ Elektrotechnik, Boxberger Str. 1,01239 Dresden, Sachsen, Deutschland
Neubau Berufsschulzentrum für Elektrotechnik mit 4-Feld-Sporthalle in der Boxberger Str.1 in 01239 Dresden: Vergabe der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für die Leistungsphase (Lph) 2 (optional Lph 3-6 und Ingenieurtechnische Kontrollen).
Der Gesamtkostenrahmen (KG 200-700) beträgt derzeit ca. 101.942.438 EUR brutto.
Mit den Leistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen. Die Leistungen sind so durchzuführen, dass ein Nutzungsbeginn der Sporthalle ab 17.05.2027 und des Schulgebäudes ab 01.03.2028 erfolgen kann.
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Maximal 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. fristgerechter Eingang
2. vollständige Bewerbungsunterlagen
3. Einreichung des TA elektronisch über die Vergabeplattform
4. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben
5. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV
6. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
7. Angabe zur Art der Bewerbung
8. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen,
10. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen ist beizufügen,
11. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB und Sanktionen gegen Russland
12. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Vorlage entsprechender Studienabschlüsse
13. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)
14. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung: Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.
15. Nachweis des Mindesthonorarumsatzes im Bereich Tragwerksplanung gem. Pkt. III.1.2
16 Nachweis der Mindeststandards zu den Referenzen und zum Projektteam gem. Pkt. III.1.3
17. Nachweis der beruflichen Qualifikation des/r Projektleiters/-in und des/r stellv. Projektleiters/-in.
18. keine Personalunion zwischen Projektleiter/-in und stellv. Projektleiter/-in.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3 Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung (GGW) 100%, davon:
1. Referenzen, Gewichtung (GW) 70%, davon;
1.1 Referenzprojekt 1 (Mindestreferenz, Anforderungen gem. Pkt. III.1.3) GW 30%, davon:
1.1.1 Kosten, GW 15%,
1.1.2 erbrachte Leistungen gemäß HOAI § 51, GW 15%,
1.2 Referenzprojekt 2 (Mindestreferenz, Anforderungen gem. Pkt. III.1.3) GW 20%, davon:
1.2.1 Kosten, GW 10%,
1.2.2 erbrachte Leistungen gemäß HOAI § 51, GW 10%,
1.3 Bei mind. einem der beiden unter 1.1 und 1.2 angegebenen Referenzprojekte handelt es sich um ein Gebäude mit öffentlicher Nutzung, GW 10%,
1.4 Referenzprojekt 3 (zusätzliche Referenz, Anforderungen gem. Pkt. III.1.3) GW 10%.
2. Projektteam, GW 30%, davon:
2.1 persönliche Qualifikation Projektleiter/-in, GW 15%, davon:
2.1.1 Berufserfahrung: GW 5%,
2.1.2 Nachweis persönliche Referenz (Mindestreferenz, Anforderungen gem. Pkt. III.1.3): GW 10%,
2.2 persönliche Qualifikation stellv. Projektleiter/-in, GW 15%, davon:
2.2.1 Berufserfahrung: GW 5%,
2.2.2 Nachweis persönliche Referenz (Mindestreferenz, Anforderungen gem. Pkt. III.1.3): GW 10%.
Es wird vorerst nur die Stufe 1 (Lph 2 siehe II.2.4) beauftragt. Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Leistungen zur Tragwerksplanung bis zur Leistungsphase 6 und Ingenieurtechnische Kontrollen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig.
Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann notwendig, regelmäßig eigenständig auf evergabe nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf evergabe (kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Formular zur Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post, per E-Mail, per Fax oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform eingereichte TA werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben (Ausnahme: Referenzprojekte). Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.
Geforderte Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
A) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) Angaben zur Identität:
Firmenbezeichnung, Postanschrift, Kontaktperson(en), Kontaktdaten, Zweigstellen, Niederlassungen;
2) Allgemeine Angaben:
Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei BG: Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016;
3) Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016, dass dessen Leistungen unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen erbracht werden; Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
4) Art der Bewerbung: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter (siehe Anlage zum Formular zur Eigenerklärung) sowie die Funktion der Wirtschaftsteilnehmer und ggf. Bezeichnung der teiln. Gruppe benennen)
B) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zum Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen, Position/beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung (Form, Umfang...).
C) Angaben, ob ein Teil des Auftrages gem. § 36 VgV 2016 an Dritte weitergegeben werden soll und Benennen dieser Unternehmen: Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen eine separate - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Verpflichtungserklärung der Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung (Formblatt) einzureichen.
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV 2016 (Eignungsleihe): Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen eine separate - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Verpflichtungserklärung der Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung (Formblatt) einzureichen.
geforderte Angaben in Teil III mit Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB (zwingende Ausschlussgründe)
B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
D: im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff. Aufträge. Erklärung, kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k); Erklärung, keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsleiher beauftragt werden, die in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören.
geforderte Angaben in Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016 (Ausschlusskriterium). Angabe Name des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche Eignung durch Vorlage Berufsausübungsberechtigung.
Bei juristischen Personen ist eine Kopie des aktuellen Handels-/ Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto)
Nachweis Berufshaftpflichtversicherung
A: Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im Bereich Tragwerksplanung wird auf mindestens 250.000 € brutto festgelegt.
B: Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:
Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 3,0 Mio. EUR;
Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 3,0 Mio. EUR.
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2-fache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen.
Der Nachweis muss enthalten: Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage
A) Referenzen (Ref.):
Gefordert ist die Darstellung von mind. 2 Referenzen zur Tragwerksplanung gemäß § 46(3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016. Es kann eine Referenzbescheinigung des Auftraggebers vorgelegt werden. Andernfalls gelten die im übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen als Eigenerklärung.
Ref. 1+2 (Mindestreferenz): siehe geforderte Mindeststandards
Geforderte Angaben zu den Ref. 1 - 2: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe der Honorarzone, Angabe zur öffentlichen Nutzung des Gebäudes , Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §51 HOAI, Kosten (KG 300-400) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf jeweils max. 2 Blatt DIN A4 druckbar;
Nur für Ref. 1: Angabe der Geschosse.
Nur für Ref. 2: Angabe der stützenfreien Fläche
Ref. 3 (zusätzliche Referenz):
Erfahrungen Tragwerksplanung hinsichtlich der Umsetzung von Klimaschutzzielen bzw. Nachhaltigkeitsforderungen (Referenz beinhaltet mind. Photovoltaik oder Fassaden- oder Dachbegrünung oder Holzbau bzw. Holzhybridbauweise) bei der Planung eines Gebäudes, Abschluss LPH 5 im Zeitraum 01.01.2016 bis 31.12.2022.
Geforderte Angaben zu Ref. 3: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn, Abschluss LPH 5 und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Beschreibung der Umsetzung von Klimaschutzzielen bzw. Nachhaltigkeitsforderungen, Erbrachte Leistungsphasen gemäß §51 HOAI, aussagekräftige Darstellung der Referenz auf max. 2 Blatt DIN A4 druckbar;
B) Qualifikation Projektteam
Das Projektteam besteht aus mindestens zwei Personen (Projektleiter/in und stellv. Projektleiter/in). Vorzulegen sind zu beiden Personen: Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016 mit Angabe: Name, berufl. Qualifikation (Studiennachweis siehe Mindeststandards), Berufserfahrung in Jahren (siehe Mindeststandards) sowie einer persönlichen Referenz.
Persönliche Referenzen Projektleiter/in und stellv. Projektleiter/-in (Mindestreferenz siehe Mindeststandards)
Geforderte Angaben zu den persönlichen Referenzen: Bezeichnung und Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Funktion im Projekt, Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 51 HOAI, Kosten (KG 300-400) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf jeweils max. 2 Blatt DIN A4 druckbar;
Sofern die jeweils geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine Mehrfachnennung der Ref.projekte möglich.
A) Nachweis Ref. 1 (Mindestreferenz):
Es handelt sich um den Neubau eines mehrgeschossigen Gebäudes mit mindestens 3 Geschossen, mind. Honorarzone III . Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 51 erbracht. Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2022 . Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 5 Mio. Euro netto.
B) Nachweis Ref. 2 (Mindestreferenz):
Es handelt sich um den Neubau eines Gebäudes mit einer freitragend überdeckten Fläche von mindestens 20 m x 20 m, mind. Honorarzone III . Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 51 erbracht. Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2022 . Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 5 Mio. Euro netto.
C) Studiennachweis Fachrichtung Architektur, Bauingenieurwesen oder sonstiges technisches Studium als Dipl.-Ing. oder M.Eng. von einer Universität oder Fachhochschule für den/die Projektleiter/-in und stellv. Projektleiter/-in.
D) Berufserfahrung Projektleiter/-in von mind. 5 Jahre, Berufserfahrung für stellv. Projektleiter/-in von mind. 3 Jahre.
E) Nachweis der persönlichen Referenzen Projektleiter/-in und stellv. Projektleiter/-in . Bei der persönlichen Referenz handelt es sich jeweils um den Neubau eines Gebäudes. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 51 LP 2-6 als Projektleiter/-in oder stellvertretender Projektleiter/-in erbracht. Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2022 . Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 5 Mio. Euro netto.
§ 75 (2) und (3) VgV 2016
Rechtsform bei Bewerbergemeinschaften (BG):Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anl. zum Formular der Eigenerkl.). Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de! Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Achtung! Es MÜSSEN auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über evergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de.
Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrag, der um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Der Teilnahmeantrag kann unter der im Punkt I.3) der Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland