Neubau Mitteldeutsches Infektionsschutzzentrum, Los 2: Fachplanung HLSK Referenznummer der Bekanntmachung: 021 22

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04129
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sanktgeorg.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhausträger mit privater Rechtsform im Besitz der öffentlichen Hand
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Mitteldeutsches Infektionsschutzzentrum, Los 2: Fachplanung HLSK

Referenznummer der Bekanntmachung: 021 22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Klinikum St. Georg gGmbH beabsichtigt die Errichtung eines Neubaus zur Aufnahme des Infektionsschutzzentrums mit Sonderisolierstation auf seiner Liegenschaft am Standort Eutritzsch in Leipzig.

Das Klinikum St. Georg ist als Schwerpunktklinik für "Erkrankungen durch hochpathogene und lebensbedrohliche Erreger" ausgewiesen. Das Behandlungszentrum am Klinikum ist eines der durch den STAKOB (Ständiger Arbeitskreis der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger) gelisteten sieben Kompetenz-, Behandlungs- und Trainingszentren in Deutschland mit einem überregionalen und regionalen Versorgungsauftrag für Patienten aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Das Behandlungszentrum ist von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) als "Zentrum für Infektiologie (DGI)" zertifiziert und blickt auf eine lange Tradition der infektiologischen Versorgung der Bevölkerung zurück.

Der Neubau wird das bestehende Infektionsschutzzentrum am Standort ersetzen. Das bestehende Gebäude der Infektiologie am Standort Eutritzsch ist in seiner baulichen und technischen Struktur veraltet und nicht mehr an die zeitgemäßen Anforderungen eines modernen Behandlungszentrums anzupassen. Der Neubau ist am Standort unter Beachtung der Master- und Zielplanung des Klinikums zu errichten. Der Neubau wird Teil eines konzentrierten, hocheffizienten Gesundheitsclusters und ist in die übergeordnete Erschließungs- und Versorgungsstruktur des Masterplanes eingebunden. Der Neubau ist mehrgeschossig geplant.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Klinikum St. Georg gGmbH Delitzscher Straße 141 04129 Leipzig

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Verfahrens ist die Ausschreibung, der folgenden im Einzelnen vereinbarten Ingenieurleistungen für das Vorhaben "Mitteldeutsches Infektionsschutzzentrum":

Im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung in den nachstehenden Anlagengruppen gemäß § 53 Abs. 2 HOAI 2021, in den Leistungsphasen 2 bis 4 und 5 bis 9:

1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen

2. Wärmeversorgungsanlagen

3. Lufttechnische Anlagen

7. nutzungsspezifischen Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen

8. Gebäudeautomation

Die Leistung umfasst neben der Planung und Realisierung des Neubaus, die Anbindung an das Leitungsnetz des Klinikums bzw. der externen Versorger des Klinikums. Dabei ist die bereits mit der Stadtplanung abgestimmte Masterplanung des Standortes zu Grunde zu legen und das durch den Auftraggeber in der 2. Stufe dieses Verfahrens zur Verfügung gestellte Funktions- und Raumprogramm umzusetzen.

Das Gebäude soll, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben und den Klimazielen der Stadt Leipzig, einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung von Energie leisten und erneuerbare Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung nutzen.

Der Auftraggeber erwartet, dass die Planung den Einsatz nachhaltiger Baustoffe sowie eine recyclingfreundliche Konstruktionsplanung und die daraus resultierende sortenreine Wiedergewinnung von Baustoffen selbstverständlich beinhaltet.

Die Aufgaben des Planers sind die Planung und die Koordination des Neubauvorhabens unter Berücksichtigung der Vorgaben des übergeordneten Masterplans. Dabei sind angrenzende Bestandsgebäude und Bauvorhaben wie der Neubau des Zentralbau 2 in der Gesamtplanung zu berücksichtigen und in die Gesamtkoordinierung räumlich, terminlich und organisatorisch zu integrieren. Die Störungsfreiheit des laufenden Klinikbetriebes ist grundsätzlich zu gewährleisten.

Innerhalb der Leistungsphase 2 und Leistungsphase 3 werden mehrtägige, zeitlich zusammenhängende Seminare in den Räumlichkeiten des Auftraggebers organisiert, um entscheidend Planungsstände abgestimmt und ganzheitlich zu erarbeiten.

Neben der optimalen Planung und Abbildung aller medizinischen und logistischen Prozesse, erwartet der AG die Berücksichtigung der Anforderungen an eine zukunftsweisende Arbeitsumgebung für das Personal des Klinikums.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise des Büros / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Organisation, Personal und Präsentation / Gewichtung: 40
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Stufe 1 umfasst die Leistungsphasen 2 bis 4. Für das Projekt beträgt der mögliche Gesamtumfang die Leistungsphasen 2 bis 9. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungen nach der Stufe 1 besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 046-119916
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 021 22
Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Mitteldeutsches Infektionsschutzzentrum Fachplanung HLSK

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
14/12/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1.00 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Unter Bezugnahme auf § 5 Abs. (1) VgV - Wahrung der Vertraulichkeit - und § 39 Abs. (6) VgV sieht der Auftraggeber in der Veröffentlichung des genauen Auftragswertes eine Verletzung der Wahrung von Geschäftsgeheimnissen.

Da im EU-Formular in den Punkten II.1.7 und V.2.4 die Eingabe eines numerischen Wertes zwingend erwartet wird, hat sich der Auftraggeber zur Angabe von symbolisch 1.00 EUR entschieden.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y046EUM

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

Gem. § 135 GWB ist ein öffentlicher Auftrag von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber.

1) gegen § 134 verstoßen hat oder;

2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/12/2022

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