Eichsfeld Klinikum gGmbH - Vergabe von Generalplanungsleistungen für den Neubau des Zentralklinikums Eichsfeld in Heiligenstadt Referenznummer der Bekanntmachung: 2022/3165

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Niederorschel
NUTS-Code: DEG06 Eichsfeld
Postleitzahl: 37355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://eichsfeld-klinikum.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6BC7/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6BC7
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikum
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Eichsfeld Klinikum gGmbH - Vergabe von Generalplanungsleistungen für den Neubau des Zentralklinikums Eichsfeld in Heiligenstadt

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022/3165
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Europaweite Vergabe von Generalplanungsleistungen für den Neubau des Zentralklinikums Eichsfeld in Heiligenstadt im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach VgV.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG06 Eichsfeld
Hauptort der Ausführung:

37355 Niederorschel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Eichsfeld Klinikum gGmbH plant den Neubau des Zentralklinikums Eichsfeld in Heiligenstadt inkl. einer Gesamt-Campus-Planung mit den/der Peripheriegebäude.

Peripheriegebäude:

- Ärztehaus / MVZ

- Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)

- Anbindung/Straße

- Parkhaus

- Personalwohnheim

- Schule

- Vorbehaltsfläche Forschungszentrum

Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Vergabe der Generalplanungsleistungen für den Neubau, im Detail die folgenden Planungsleistungen nach HOAI:

- Objektplanung Gebäude und Innenräume

- Freianlagen

- Ingenieurbauwerke

- Tragwerksplanung

- Technische Gebäudeausrüstung HLSKE / Energiekonzept - "Null-Energie-Haus"

- Medizintechnik/ Planung Med-IT und IKT

- Laborplanung/ Labortechnik, Apothekenplanung

- Küchenplanung

- Straßenplanung

- Weitere Beratungsleistungen wie Brandschutz | Bauphysik | Baustellen-Logistik | Ingenieurvermessung | Beratung zur Nachhaltigkeit gemäß Vorgaben DGNB, Beratung Green bzw. Blue Hospital | SiGeKo | BIM etc.

Es ist beabsichtigt, dass der Generalplaner die für die Neubaurealisierung erforderlichen gesamthaften Planungsleistungen unter Berücksichtigung von krankenhausspezifischen Anforderungen erbringt. Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Mit Vertragsschluss werden zunächst nur die Leistungen der LPH 1 und 2 beauftragt. Die Leistungsphase 2 soll bis November 2023 abgeschlossen sein.

Es ist angedacht, dass der beauftragte Generalplaner auch die Suche und Beauftragung des Baupartners begleitet. Die weitere Abwicklungsstrategie für die Bauausführung wird seitens der Eichsfeld Klinikum gGmbH derzeit noch abgestimmt.

Ziel ist es, einen Generalplaner zu finden, dass eine aus medizinischer und wirtschaftlicher Sicht höchst methodisch-funktionale Planungsleistung für den Neubau des Zentralklinikums erbringen kann.

Für das Vorhaben ist ein Gesamtbudget von EUR 150 Mio. brutto (KG 200 - 600) vorgesehen.

Nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs sollen die am Verfahren beteiligten Planungsbüros aufgefordert werden, eine zu empfehlende Lösungsvariante und mindestens eine mögliche Alternative für die Neubaurealisierung zu erarbeiten inklusive deren Peripheriegebäude. Insbesondere wird die Ausarbeitung von Konzepten im Fokus der Angebotserstellung stehen.

Weitere Einzelheiten zum Leistungsumfang der zu erbringenden Leistungen erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit Aufforderung zur Angebotsabgabe.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2023
Ende: 30/11/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Stufe 1:

Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.

Stufe 2:

Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.

Stufe 3:

Schließlich wird für den Fall, dass mehr als drei bis fünf grundsätzlich geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand der Mindestreferenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll.

Die Auswahl erfolgt anhand der folgenden Mindestreferenzen:

Nachweis von Erfahrungen bei Planungsleistungen für den Neubau von Klinikgebäuden

Hierbei gelten folgende Mindestanforderungen:

Nachweis von Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistungsbilder Objektplanung, Haustechnikplanung und Medizintechnikplanung für den Neubau eines Klinikgebäudes mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mindestens EUR 100 Mio. brutto in den Kostengruppen 200 - 600 gemäß DIN 276, entsprechend den nachstehend aufgeführten einzelnen Planungsdisziplinen. Die Leistungsbilder Objektplanung, Haustechnik und Medizintechnik müssen nicht als Generalplaner erbracht worden sein. Es ist auch nicht erforderlich, dass die Leistungsbilder im gleichen Projekt erbracht worden sind.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Objektplanung unter den genannten Mindestvoraussetzungen. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Haustechnikplanung (HLSK/ELT) unter den genannten Mindestvoraussetzungen aus der sich ergibt, dass das Planungsbüro mit dem im Teilnahmeantrag genannten Planungsbüro für die Objektplanung bei einem Referenzprojekt die Haustechnikplanung (HLSK/ELT) gemeinsam erbracht hat. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Tragwerksplanung für ein Gebäude unter den genannten Mindestvoraussetzungen aus der sich ergibt, dass das Planungsbüro mit dem im Teilnahmeantrag genannten Planungsbüro für die Objektplanung bei einem Referenzprojekt die Tragwerksplanung gemeinsam erbracht hat. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Medizintechnikplanung für den Neubau eines Klinikgebäudes aus der sich ergibt, dass das Planungsbüro mit dem im Teilnahmeantrag genannten Planungsbüro für die Objektplanung bei einem Referenzprojekt die Medizintechnikplanung gemeinsam erbracht hat. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten:

- Bezeichnung des Auftrags

- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)

- Zeitraum der Leistungserbringung

- Inhalt und Umfang der erbrachten (abgeschlossenen) Leistungen (insb. Leistungsphasen nach HOAI)

- Gesamtinvestitionskosten in EUR brutto

Sofern vorhanden:

- kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)

Es muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden. Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.

Die Referenzen werden im dem Fall, dass sich mehr als drei bis fünf grundsätzlich geeignete Unternehmen sich beworben haben, wie folgt bewertet:

Kriterium: Höhe der anrechenbaren Herstellkosten

-Höhe AK EUR brutto: ab EUR 100 Mio. brutto = 1 Punkt

-Höhe AK EUR brutto: ab EUR 150 Mio. brutto = 2 Punkte

-Höhe AK EUR brutto: ab EUR 200 Mio. brutto = 3 Punkte

Kriterium: Zeitpunkt der Planungsleistungen

-vor dem 01.10.2016 = 1 Punkt

-von 01.10.2016 bis 01.10.2019 = 2 Punkte

-von 01.10.2019 bis 01.10.2022 = 3 Punkte

Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet ggf. das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Vorbemerkung

Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer 111.1.1) bis 111.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.

vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach 111.1.2) und 111.1.3) entsprechend.

2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:

(1) Eigenerklärung Russland-Sanktionen

(2) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht vorliegen,

(3) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,

(4) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),

3. vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:

(1) Aktueller Nachweis über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Han-delsregister oder in die Handwerksrolle

Wir erklären, dass unser Unternehmen in ein Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Auf Verlangen der Vergabestelle legen wir einen Nachweis über die Eintragung unseres Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister vor.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit vergleichbaren Leistungen.

(2) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. 5.000.000 EUR für Personenschäden sowie 5.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden bzw. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.

(2) Eigenerklärung, aus der die Beschäftigten jahresdurchschnittlich in den letzten drei Jahren ersichtlich sind:

(3) Nachweis von Erfahrungen bei Planungsleistungen für den Neubau von Klinikgebäuden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 3):

Hierbei gelten folgende Mindestanforderungen

Nachweis von Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistungs-bilder Objektplanung, Haustechnikplanung und Medizintechnikplanung für den Neubau eines Klinikgebäudes mit Gesamtinvestitionskosten von mindestens EUR 100 Mio. brutto in den Kostengruppen 200 - 600 gemäß DIN 276, entsprechend den nachstehend aufgeführten einzelnen Planungsdisziplinen. Die Leis-tungsbilder Objektplanung, Haustechnick und Medizintechnik müssen nicht als Generalplaner erbracht worden sein. Es ist auch nicht erforderlich, dass die Leistungsbilder im gleichen Projekt erbracht worden sind.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Objektplanung unter den genannten Mindestvoraussetzungen. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Haustechnikplanung (HLSK/ELT) unter den genannten Mindestvoraussetzungen aus der sich ergibt, dass das Planungsbüro mit dem im Teilnahmeantrag genannten Planungsbüro für die Objektplanung bei einem Referenzprojekt die Haustechnikplanung (HLSK/ELT) gemeinsam erbracht hat. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Tragwerksplanung für ein Gebäude unter den genannten Mindestvoraussetzungen aus der sich ergibt, dass das Planungsbüro mit dem im Teilnahmeantrag genannten Planungsbüro für die Objektplanung bei einem Referenzprojekt die Tragwerksplanung gemeinsam erbracht hat. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

- Nachweis von mindestens einer Referenz für die Medizintechnikplanung für den Neubau eines Klinikgebäudes aus der sich ergibt, dass das Planungsbüro mit dem im Teilnahmeantrag genannten Planungsbüro für die Objektplanung bei einem Referenzprojekt die Medizintechnikplanung gemeinsam erbracht hat. Das Referenzprojekt muss in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sein.

Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten:

- Bezeichnung des Auftrags

- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)

- Zeitraum der Leistungserbringung

- Inhalt und Umfang der erbrachten (abgeschlossenen) Leistungen (insb. Leistungsphasen nach HOAI)

- Gesamtinvestitionskosten in EUR brutto

Sofern vorhanden:

- kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)

Es muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden. Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/01/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ6BC7

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.

Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/11/2022

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