Fahrstraßensteuerung Betriebshof Burgau
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07745
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-jena.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fahrstraßensteuerung Betriebshof Burgau
Durch die Jenaer Nahverkehr GmbH (JNV) ist ab dem Jahr 2023 der stufenweise Austausch sämtlicher Straßenbahnzüge durch Zweirichtungs-Niederflur-Fahrzeuge der Serie 800 vorgesehen.
Die sichere Erfassung dieser Fahrzeuge erfordert die Anpassung der Werkstattinfrastruktur, Weichensicherungen, Signaltechniken und Betriebshofsteuerungen an die veränderten geometrischen Eigenschaften der Fahrzeuge.
Jenaer Nahverkehr GmbH
Betriebshof Burgau
Keßlerstraße 29
07745 Jena
Durch die Jenaer Nahverkehr GmbH (JNV) ist ab dem Jahr 2023 der stufenweise Austausch sämtlicher Straßenbahnzüge durch Zweirichtungs-Niederflur-Fahrzeuge der Serie 800 vorgesehen.
Die sichere Erfassung dieser Fahrzeuge erfordert die Anpassung der Werkstattinfrastruktur, Weichensicherungen, Signaltechniken und Betriebshofsteuerungen an die veränderten geometrischen Eigenschaften der Fahrzeuge.
Für die Fahrzeugerfassung sowie die Kommunikation der Fahrzeuge mit den Anlagen der Infrastruktur (Übermittlung von Weichenstellbefehlen, Anmeldungen an Fahrstraßen, Bahnübergängen und Signalanlagen zur Sicherung eingleisiger Strecken etc.) verfügen die Fahrzeuge des Jenaer Nahverkehrs über das
HCS-R-System der Firma HANNING & K AHL GmbH & Co. KG. Die Neubaufahrzeuge werden das Nachfolgesystem HCS-V erhalten. Eine Änderung oder Abkehr vom HCS-System ist nicht vorgesehen. Aus baulichen und Zulassungsgründen (Inbetriebnahmegenehmigung gemäß § 6 2 BOStrab) darf kein zusätzliches
Meldungsübertragungssystem zum Einsatz kommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bieters (gegebenenfalls in Kopie).
Eigenerklärung des Bieters, dass:
• über sein/ihr Vermögen weder das Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde,
• sich sein/ihr Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
• er seine/sie ihre Verpflichtung(en) zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat/haben,
• keine rechtskräftige Feststellung über berufliche Verfehlungen besteht
• er/sie sich bewusst ist/sind, dass eine falsche Angabe den Ausschluss zur Folge hat,
• er/sie im Auftragsfall die Haftpflichtversicherung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt/stellen,
• der von ihm/ihnen vorgelegte Auszug/Auszüge aus dem Handelsregister (ggfls. in Kopie) jeweils den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt/wiedergeben.
• nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellt
• sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind
- die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
1. Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass er / sie die technische Leistungsfähigkeit besitzt, ein System anzubieten, das den Ausschreibungsunterlagen entspricht.
2. Angabe von min. 1 bis max. 5 realisierten Referenzprojekten (Unternehmensreferenzen und Referenzen der vorgesehenen Projektmitarbeiter) aus den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren für den Bau von Betriebshofsteuerungen, Weichensteuerungen und -antriebe, die in Bezug auf Art, Umfang und Schwierigkeit mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Inhalt der Referenzen:
• Auftraggeber und Ansprechpartner mit Adresse und Telefonnummer
• Vorlage eines Referenzschreibens – soweit vorhanden
• Lage des Bahnsystems und Besonderheiten (Angaben zum Umfeld und zur Strecke / Betriebshof)
3. Angabe der Gesamtanzahl der ausgeführten Leistungen aus den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind
4. Eigenerklärung des Bieters – bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft – über die Anzahl der Mitarbeiter, die mit Planung und Bau von bahnstromtechnischen und personenschutztechnischen Anlagen beschäftigt sind.
5. Im Falle von Unterbeauftragung: Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaften zur Ausführung von Nachunternehmerleistungen und Bezeichnung der Leistungen, die an Unterauftragnehmer vergeben werden soll. Eine Benennung der Nachunternehmer muss mit dem Angebot erfolgen.
Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft
weitere Informationen in den Ausschreibungsunterlagen, Rechnungsstellung
Abschnitt IV: Verfahren
Digitale Öffnung über die Vergabeplattform Futura SRM.
Keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]54
Fax: +49 361 / 57332-1059
Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/
Der AG weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt hat, diesen gegenüber des AG innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der AG gerügt hat,
3. der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber des AG gerügt hat,
4. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Weiteres ergibt sich aus § 160 GWB.