GP Etablierung Psychosomatik im Bachstraßenareal Referenznummer der Bekanntmachung: 730.V.22.170
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uniklinikum-jena.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.uniklinikum-jena.de/stabsstellevergabe.html
Abschnitt II: Gegenstand
GP Etablierung Psychosomatik im Bachstraßenareal
Generalplanungsleistungen für Etablierung Psychosomatik im Bachstraßenareal
Universitätsklinikum Jena Am Klinikum 1 07747 Jena Lage des Grundstücks: 07743 Jena, Bachstraße 18 - Gebäude 3231
Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) beabsichtigt die Verlagerung des Arbeitsbereiches Psychosomatik vom Standort "Landgrafen" an den Standort "Bachstraße" durchzuführen.
In diesem Zuge soll neben einer Kapazitätserweiterung die Chance einer Neustrukturierung der Räumlichkeiten und Arbeitsabläufe genutzt werden.
Ziel der Planung und Umsetzung ist die Neustrukturierung der Räumlichkeiten im 1. und 2.OG und gleichzeitig die Renovierung der anderen Ebenen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Einbau neuer Nasszellen in allen Patientenzimmern. Bei der Gestaltung der beiden Ebenen im 1. und 2.OG wird großer Wert auf einen Wohngemeinschaftscharakter gelegt. Darüber hinaus sind bauliche Auflagen aus dem vorliegenden, aktuellen Brandschutzkonzept umzusetzen.
Im Zusammenhang der Überarbeitung und Schaffung neuer Räumlichkeiten muss die vorhandene TGA bewertet, umgeplant, nachgerüstet und neu installiert werden.
Die Erneuerung der Technikzentralen im KG (AV, SV, IT, FMT, BMA, RLT, GLT, KW-/ WW- Versorgung, Löschwasserversorgung) ist als Teilleistung A im Zusammenhang mit Teil B zu planen und getrennt auszuweisen.
Leistungsfähigkeit / Fachkunde / Referenzen gemäß Bewerbungsbogen Teil B
Beauftragung Stufen 2 und 3
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
1. Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
2. Anzahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten
1. Eigenerklärung zum Abschluss im Auftragsfall oder Nachweis Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
a) bei Personenschäden je Schadensfall mindestens 3 Mio. EUR
b) bei Sach-/Vermögensschäden einschl. Umweltschäden je Schadensfall mindestens 3 Mio. EUR
2. Erklärung zu EU-Russland-Sanktionen
3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB und § 124 GWB
Liste der wesentlichen analogen Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, mit Bezeichnung und Umfang der Leistung sowie Leistungszeitraum und Ansprechpartner (mit Kontaktdaten)
1. Nachweis Berufliche Qualifikation nach § 75 VgV (1, 2 und 3) - bei juristischen Personen die berufliche Qualifikation des für die Durchführung der Aufgabe Verantwortlichen.
2. Bauvorlageberechtigung
3. Neutralitätserklärung, dass keine wirtschaftlichen oder gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen zu Herstellern und Errichtern der zu planenden Anlagen und Bauteile bestehen.
ThürBO
Berufliche Qualifikation nach § 75 VgV (1, 2 und 3) Architekt / Ingenieur - bei juristischen Personen die berufliche Qualifikation des für die Durchführung der Aufgabe Verantwortlichen.
Nachweis Bauvorlageberechtigung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen sind zum kostenlosen download auf dem Vergabeportal des DTVP eingestellt (http://www.dtvp.de/Center/).
Für die Einreichung des Teilnahmeantrages sind nur die unter der Rubrik: "vom Unternehmen auszufüllende Dokumente" eingestellten Dateien relevant.
Die Vergabestelle wertet es nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bietern eingebunden werden. Zwingende Maßgabe hierbei ist es jedoch, dass seitens der Nachunternehmer keine Kenntnis von den Angebotspreisen des Anbieters besteht. Dies ist durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern.
Andererseits darf die Doppelbeteiligung von Nachunternehmern nicht dazu führen, dass ein Bieter (Bietergemeinschaft) zwingende Rückschlüsse auf den Angebotspreis eines anderen Bieters (Bietergemeinschaft) ziehen kann (z. B. infolge weit überwiegender Identität der Nachunternehmer).
Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffene Bieter ausgeschlossen werden.
Das Universitätsklinikum Jena als öffentlicher Auftraggeber fordert gemäß § 48 Abs. 2 VgV grundsätzlich die Vorlage von Eigenerklärungen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYA6504
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99432
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gemäß §§ 155 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gemäß §§ 155 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.uniklinikum-jena.de