Rohbauarbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Meiningen
NUTS-Code: DEG0B Schmalkalden-Meiningen
Postleitzahl: 98617
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.helios-gesundheit.de/meiningen
Abschnitt II: Gegenstand
Rohbauarbeiten
Das Helios Klinikum Meiningen plant eine Erweiterung und Modernisierung der Zentralapotheke durch zwei Anbauten in Massivbauweise aus Stahlbeton mit einer gesamten BGF von 820m². Diese sind eingeschossig, nicht unterkellert und sollen einen modernen GMP-Bereich, sowie die Kommissionierung der Zentralapotheke enthalten.
Die lichte Höhe des westlichen Anbaus (mit einer BGF von 180m²) beträgt 3,50m, während die des östlichen Anbaus (mit einer BGF von 640m²) 3,00m beträgt. Beide Anbauten erhalten eine 60cm Stahlbetonaufkantung.
Helios Klinikum Meiningen Bergstraße 3 98617 Meiningen
Das als Zentralapotheke genutzte Gebäude bietet für die aktuellen Anforderungen des Apothekenbetriebes nicht mehr ausreichend Fläche. Auf modernen Apothekenbetrieb abgestimmt, soll das Gebäude während des Betriebes flächenmäßig erweitert und modernisiert werden. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb in enger Abstimmung mit der Krankenhaushygiene.
Zu Beginn der Bauphase werden zwei in Massivbauweise erstellte Anbauten mit einer biegesteifen Bodenplatte auf Streifenfundamenten und Einzelfundamenten, sowie Stahlbetonaußenwänden erstellt.
Eine statische Verbindung zwischen den Anbauten und dem Bestandsgebäude besteht nicht. Die Anbauten sind nicht unterkellert, eingeschossig und erhalten ein bekiestes Flachdach.
Das abschüssige Gelände am östlichen Anbau wird nach einer Tiefergründung aus Magerbeton bis auf die Gründungssohle des unterkellerten Bestandsgebäudes mit dem entstehenden Aushubmaterial angefüllt.
Ein Teilabbruch der Bestandsfassade und der Fenster ist für die Erstellung der Anbauaußenwände erforderlich.
Unterhalb der Bodenplatte befindet sich eine kapillarbrechende Schicht, sowie eine Dämmschicht zur Verringerung des Wärmeverlustes an den Baugrund.
Auf dem westlichen Flachdach wird später die notwendige technische Gebäudeausrüstung für GMP-Bereich und Apothekenbereich in einer Dachzentrale platziert, während auf dem westlichen Anbau eine PV-Anlage installiert werden soll.
Die Einrichtung der Baustelle erfolgt auf den Parkflächen der Apotheke, welche während der Umbauzeit in reduzierter Anzahl den Mitarbeitern vor Ort zur Verfügung stehen.
Die bestehende Erschließung des Gebäudes ist ausreichend dimensioniert und wird auf den Anbau weiter geführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Vergabeunterlagen;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Siehe Vergabeunterlagen;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Siehe Vergabeunterlagen;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt IV: Verfahren
elektronische Submission in Vergabeplattform
Vergabestelle, Projektsteuerung, Bieter auf vorherige Anfrage (Submission wird per Videokonferenz durchgeführt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.thueringen.de
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)