Neubau, Umbau und Sanierung der Gemeinschaftsschule Quierschied (Los 3)

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rvsbr.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E85375117
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E85375117
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau, Umbau und Sanierung der Gemeinschaftsschule Quierschied (Los 3)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Regionalverband Saarbrücken (Auftraggeber) beabsichtigt Planungsleistungen für den Neubau, den Umbau und die Sanierung der Gemeinschaftsschule Quierschied, Leistungsphasen 1 bis einschließlich 6 des Leistungsbildes der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14.1 zur HOAI zu vergeben.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Hauptort der Ausführung:

D-66287 Quierschied

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

In der Regionalversammlung vom 29.06.2017 wurde die Umwandlung der Gemeinschaftsschule in eine gebundene Ganztagsschule beschlossen. Seit dem Schuljahr 2019 /20 befindet sich die gebundene Ganztagschule Quierschied im Aufbau. Bis zum Jahr 2023 wird die Schule ihr Ziel erreicht haben und es werden in der Ganztagsschule ca. 425 Kinder unterrichtet werden. Die Schule entspricht nicht mehr den energetischen und pädagogischen Ansprüchen. Für den Ausbau zu einer Ganztagsschule ist insbesondere die Neuorganisation der Klassenraumstruktur erforderlich.

Um das pädagogische Konzept der Ganztagsschule umzusetzen müssen Lernlandschaften, Differenzierungsräumen, Freizeiträumen, Erweiterung des Verpflegungsbereichs (Speisesaal und Küche) geschaffen und die Biologie-, Physik- und Chemieräume umstrukturiert und erneuert werden.

Die haustechnischen Anlagen des Bestandsgebäudes, insbesondere die Elektroanlage und die WC Anlagen im Erd- und 1. Obergeschoss müssen erneuert werden. Die Verkabelung für die Digitalisierung muss parallel zur Sanierung erfolgen. Der Gebäudekomplex der Halle mit dem dreigeschossigen Vorbau wurden statisch untersucht, die tragende Konstruktion befindet sich in einem sehr guten Zustand, lediglich die Räume im Untergeschoss unterhalb des Schulhofs sind feucht und bei weiterer Nutzung muss eine Betonsanierung erfolgen. Im Bereich der Heizungszentrale und des Kriechkellers befinden sich auch einige Stellen, die saniert werden müssen.

Die statische Substanz des Schwimmbades weist keine Schäden auf, dahingehend wurde eine Chlorid Untersuchung durchgeführt (siehe Vergabeunterlagen) um auszuschließen, dass der Stahl durch das Chlor angegriffen wurde.

Ein Versorgungsschacht, der in Höhe des 2. Untergeschosses parallel zur Halle verläuft und der Haustechnikraum, müssen erhalten bleiben.

Das Untergeschoss im Bereich des Schulhofs und des Kohlebunkers wurde statisch überprüft und kann ein- bzw. zweigeschossig überbaut werden. Die Sanierung im Schulgebäude (Barrierefreiheit, Brandschutz, digitale Infrastruktur) kann nur abschnittsweise erfolgen, die Auslagerung der Klassenräume in den Neubau ist hierzu Voraussetzung. Gefordert ist ein gestalterisches Gesamtkonzept für den Bereich Turnhalle und Schulgebäude unter Einbezug der bereits sanierten Hülle der Schule.

Die Umsetzung der Baumaßnahme ist in Bauabschnitte und bei laufendem Schulbetrieb vorgesehen.

1. Bauabschnitt:

- Neubau als Erweiterungsanbau für Klassenräume, Naturwissenschaftliche Räume, Verwaltungstrakt

- Sanierung Turnhalle und Umbau Schwimmbad zu Mensa, Freizeiträumen und Musikräumen

2. Bauabschnitt:

- Sanierung Bestandsgebäude

Folgende Punkte sollen berücksichtigt werden:

• Entwicklung von Grundriss- und Gebäudestrukturen, die die bestmögliche Funktionalität für die Bauaufgabe bieten.

• Ressourcensparende Konstruktion durch ein angemessenes Tragwerk, Gebäudekubatur • Minimierung des Energiebedarfs und der Energiekosten – auch unter Berücksichtigung von Kosten für die Wartung und Erneuerung von technischen Anlagen • Baustoffkonzept, das alle Aspekte des nachhaltigen Bauens berücksichtigt • Barrierefreie Erschließung des Schulgebäudes und der Turnhalle • städtebaulich und schulbaulich ansprechende Gestaltung.

Nähere Details zu den Zielvorstellungen ergeben sich aus der Baubeschreibung und aus dem Raumprogramm (siehe Vergabeunterlagen).

Folgende Fristen und Termine sind vorgesehen:

1. Bauabschnitt - Neubau als Erweiterungsanbau und Sanierung Turnhalle und Schwimmbad:

Beginn Planung: unmittelbar nach Beauftragung;

Baubeginn: 4. November 2024;

Fertigstellung: 15. Dezember 2026;

2. Bauabschnitt - Umbau Bestandsschulgebäude:

Beginn Planung: unmittelbar nach Beauftragung;

Baubeginn: 4. Januar 2027;

Fertigstellung: 31. März 2028;

Beginn Planung: unmittelbar nach Beauftragung;

Fertigstellung Planung: gemäß dem noch zu erstellenden Terminplan, in Abstimmung mit den weiteren Planungsbeteiligten zur Sicherstellung der vorgenannten Termine.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40 %
Qualitätskriterium - Name: Teamwertung / Gewichtung: 30 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

II 2.11) 1. Es ist eine stufenweise Beauftragung der in Ziffer II.1.4) bezeichneten Leistungen vorgesehen. Nähere Erläuterungen befinden sich unter Ziffer 3.2. ff. des Vertrages (siehe Vergabeunterlagen).

II 2.11) 2. Der AG beauftragt im Bedarfsfalle folgende besondere Leistungen für beide Bauabschnitte:

Besondere Leistung der Leistungsphase 2:

o Aufstellen von Vergleichsberechnungen für mehrere Lösungsmöglichkeiten unter verschiedenen Objektbedingungen.

Besondere Leistung der Leistungsphase 3:

o Mehraufwand bei Sonderbauweisen oder Sonderkonstruktionen, zum Beispiel Klären von Konstruktionsdetails.

Besondere Leistungen der Leistungsphase 4:

o Nachweise zum konstruktiven Brandschutz, soweit erforderlich unter Berücksichtigung der Temperatur (Heißbemessung);

o Statische Nachweise an nicht zum Tragwerk gehörende Konstruktionen (zum Beispiel Fassaden).

Besondere Leistung der Leistungsphase 5:

o Rohbauzeichnungen im Stahlbetonbau, die auf der Baustelle nicht der Ergänzung durch die Pläne des Objektplaners bedürfen.

Nähere Erläuterungen befinden sich unter Ziffer 3.3. ff. des Vertrages (siehe Vergabeunterlagen).

Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners:

- Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes.

- Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.

1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.

1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV.

1.4. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB.

1.5. Eine Eigenerklärung zum Mindestlohn.

1.6. Eine Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen für die Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen.

1.7. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ gemäß § 75 Abs. 2 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. L 255, S. 22, ber. ABl. 2007 L 271, S. 18, ABl. 2008 L 93, S. 28, ABl. 2009 L 33, S. 49, ABl. 2014 L 305, S. 115), zuletzt geändert durch Art. 1 B (EU) 2020/548 vom 23.01.2020 (ABl. L 131 S. 1).

1.8. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.7. nachweisen.

1.9. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.8. genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen.

1.10. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziffern 1.1. bis 1.9. geforderten Nachweise vorzulegen.

1.11. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden.

„§ 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.“ 1.12. Alle Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorlage der Bestätigung oder des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 2.000.000,00 € sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2.000.000,00 € jeweils je Versicherungsfall. Die Beträge müssen je Versicherungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

3.1. Referenzen:

Mindestens 3 Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren (abgeschlossen nach dem 1. Januar 2012) für den Neubau, Umbau oder die Sanierung im Bereich der Tragwerksplanung § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14.1 zu § 51 Abs. 5 HOAI.

Dabei muss der Bieter in der Gesamtheit der von ihm vorgelegten Referenzprojekte nachweisen, dass insgesamt folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

• Mindestens ein Neu- oder Erweiterungsbau mit mind. 1.500 m² Bruttogrundfläche (BGF);

• ein Projekt mit Einstufung mindestens in die Gebäudeklasse 4;

• vollständig erbrachte Leistungsphasen 1 bis 6;

• ein Gebäude für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB.

Hierzu sind die folgenden projektbezogenen Angaben zu jedem Referenzprojekt zu machen:

• Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;

• Bezeichnung des Referenzprojekts;

• Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts;

• Angabe der Bruttogrundfläche (BGF) in m²;

• Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und Leistungszeiträumen;

• Angabe der Gebäudeklasse.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ gemäß § 75 Abs. 2 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. L 255, S. 22, ber. ABl. 2007 L 271, S. 18, ABl. 2008 L 93, S. 28, ABl. 2009 L 33, S. 49, ABl. 2014 L 305, S. 115), zuletzt geändert durch Art. 1 B (EU) 2020/548 vom 23.01.2020 (ABl. L 131 S. 1).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/11/2022
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/01/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 10/11/2022
Ortszeit: 11:30

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

VI.3.1) Die Vergabeunterlagen erhalten Sie ausschließlich als Download unter dem in Ziffer I.3) genannten Link. Es erfolgt kein Versand der Vergabeunterlagen per Post.

VI.3.2) Für die Angebotsabgabe sind die in den Vergabeunterlagen enthaltenen Angebotsschreiben, Angebotsbogen und das Formblatt für Honorarangebot zu verwenden.

VI.3.3) Rückfragen von Bietern werden nur über die Plattform subreport ELVIS (Link in Ziffer I.3)) entgegengenommen und von der Vergabestelle über die vorgenannte Plattform beantwortet. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt.

VI.3.4) Es wird darum gebeten, Rückfragen bis spätestens 03.11.2022 bei der Vergabestelle einzureichen.

VI.3.5) Bieterinformationen zum Vergabeverfahren (z. B. die Beantwortung von Rückfragen) werden fortlaufend unter dem in Ziffer I.3) genannten Link geführt. Bieter haben sich unaufgefordert darüber informiert zu halten.

VI.3.6) Die Kosten für Angebot und die Bearbeitung werden nicht erstattet.

VI.3.7) Die Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform gemäß § 53 VgV zu übermitteln. Angebote von Bietern, die nicht in elektronischer Form eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt (§ 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Eine unverschlüsselte Angebotsabgabe führt zum zwingenden Ausschluss des Angebots.

VI.3.8) Die in Ziffer II.2.7) genannte Vertragslaufzeit stellt eine voraussichtliche Frist dar. Es gelten die in § 7 Ziffer 7.3. des Vertrages genannten verbindlichen Vertragstermine.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern_node.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/10/2022