Seminarverwaltungsprogramm (05/PE/2022) Referenznummer der Bekanntmachung: 05/PE/2022

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99089
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]14
Fax: [gelöscht]83
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ikk-classic.de/vergabe
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/7ba9af0a-5a4d-45fb-86a4-65849be9d7a3
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/7ba9af0a-5a4d-45fb-86a4-65849be9d7a3
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Seminarverwaltungsprogramm (05/PE/2022)

Referenznummer der Bekanntmachung: 05/PE/2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48190000 Unterrichtssoftwarepaket
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ziel dieser Ausschreibung ist die Einführung eines gemeinsamen, workflowbasierten Seminarverwaltungsprogramms für beide Auftraggeberinnen, welches ohne große individuelle Anpassungen die Mindestanforderungen (A-Kriterien) erfüllt (vgl. Anlage zur Leistungsbeschreibung – Anforderungen (71). Mit der Software müssen alle Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen beider Auftraggeberinnen administriert, werden können.

Folgende Themen müssen mit Hilfe des einzuführenden Seminarverwaltungsprogramms gemanagt werden: Stammdatenverwaltung (Personen-, Firmen-, Ressourcendaten), Ressourcenplanung und -verwaltung, Veranstaltungsplanung auch von mehrmoduligen Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen, Veranstaltungsmanagement (z. B. Ausschreibung, Buchung, Einladungsmanagement, Teilnehmermanagement, Zertifikatserstellung), Controlling, Auswertungen, Reporting.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48190000 Unterrichtssoftwarepaket
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA53 Hagen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ausschreibungsgegenstand ist ein Seminarverwaltungsprogramm mit den im Folgenden beschriebenen Leistungen:

· Überlassung des Seminarverwaltungsprogramms inkl. Onlineportale im Rahmen von SaaS (Cloudlösung)

· Hosting inkl. Speicherplatz

· Einmalige Übernahme von Bestandsdaten aus vorhandenen Softwareprogrammen, z. B. SVP und LMS

· Regelmäßige Übernahme von Daten über Schnittstellen aus diversen Softwareprogrammen, z. B. Personalverwaltungsprogramm, Raumverwaltungsprogramm

· Konfiguration und Customizing

· Schulungen für Seminaradmins (z. B. Anlegen und Verwalten von Veranstaltungen

· Schulungen für Programmadmins (, z. B. Verwaltung des Rechte- und Rollenkonzeptes, Erteilen von Freigaben, Verwaltung der Mandantentrennung)

· Projektmanagement zur Einführung, zum Customizing, zur Schnittstellenerstellung

· Beratung hinsichtlich der optimalen/richtigen Anwendung des Programms ausgerichtet auf die Prozesse der Auftraggeberinnen

· Bereitstellung der Testumgebung für die Auftraggeberinnen

· Systemservice, First und Second Level Support

· Weiterentwicklung und Anpassung des Gesamtsystems, vorzugsweise im Rahmen von Standard-Systemupdates

· Datensicherung

 

Der Zugriff auf das Seminarverwaltungsprogramm erfolgt webbasiert. Das Hosting erfolgt auf einem Server des Auftragnehmers; Serverstandort ist Deutschland oder ein anderes Land in der Europäischen Union. Der Auftragnehmer hat nach dem aktuellen Stand der Technik angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherstellung der datenschutzrechtlichen Anforderungen und Schutzziele der DSGVO zu gewährleisten (DSGVO, BDSG, Beschäftigtendatenschutzes). Weitere Datenschutzbestimmungen der Auftraggeberin müssen zwingend eingehalten werden.

Vertrags-, Service- und Schulungssprache ist Deutsch.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeberin steht die Option zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer um jeweils ein Jahr bis zu einer Maximallaufzeit von 6 Jahren zu verlängern. Das vorstehend genannte

Optionsrecht muss von der Auftraggeberin bis spätestens drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit ausgeübt werden.

Die Grundlaufzeit beginnt ab 01.01.2024 (Go-Live).

Mit dem Zuschlag erfolgt die Implementierung durch den Auftragnehmer.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Qualität zweier Referenzaufträge SVP/Usability (50%)

>> Die Qualität dieser Referenzen wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:

a.) Befugnisse und Gestaltungsmöglichkeiten für Administratoren: 50%,

b.). Vergleichbarkeit der Referenzaufträge mit dem Ausschreibungsinhalt: 50%,

2. Qualität eines Referenzauftrags Implementierung SVP (50%)

>> Die Qualität dieser Referenz wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:

a.) Workflow: 50%,

b.). Einbeziehung und Umsetzung Kundenwünsche: 50%

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Diese Ausschreibung ist in engem Zusammenhang mit der zeitgleichen Ausschreibung Learningmanagementsystem (01/PE/2022) zu verstehen, da es zwingende Schnittstellen gibt.

Die Mindestanforderungen an die Software sind in der Anlage 1 zur Leistungsbeschreibung (71) als A-Kriterien dargestellt. Der Auftragnehmer hat eine lücken- und reibungslose Nutzung ab dem 1. Januar 2024 sicherzustellen.

Auf das derzeitige System der Auftraggeberin haben kontinuierlich 10.000 User Zugriff. I Die Seminaradministratoren-Lizenzen (Anzahl 15) sollen als Floating-Lizenz ausgestaltet sein (mehrere Anwender teilen sich das Nutzungsrecht an der Software an unterschiedlichen Arbeitsplätzen). Innerhalb der Vertragslaufzeit kann es zu Veränderungen der Userzahlen kommen. Daher sind verschiedene Lizenzpakete durch den Auftragnehmer anzubieten.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

>> Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung des Teilnehmers/Bieters darüber abzugeben, dass keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen ("Eigenerklärung zu Ausschlussgründen").

>> Teilnehmergemeinschaften haben die "Eigenerklärung Umsatz", die "Eigenerklärung zu

vorhandenen Referenzen" und die "Eigenerklärung zu Ausschlussgründen" dem Teilnahmeantrag für jedes Mitglied der

Teilnehmergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die "Eigenerklärung Umsatz" und/oder "Eigenerklärung zu vorhandenen

Referenzen" nur dann mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn sich der Teilnehmer/Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen

Leistungsfähigkeit oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe).

In diesem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber

abzugeben, dass sich dieser gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den

Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen

("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall

der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten des Unterauftragnehmers tatsächlich zur

Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“).

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der

Gesamtumsatz des Teilnehmers/Bieters sowie der

Umsatz des Teilnehmers/Bieters der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit

er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben

ist("Eigenerklärung Umsatz").

>> Teilnehmergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Teilnahmeantrag für jedes Mitglied

der Teilnehmergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Teilnahmeantrag

vorzulegen, wenn sich der Teilnehmer/Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen

Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine

Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der

Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten(Mittel/Kapazitäten)

des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach

§ 47 VgV"). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn

bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu

Ausschlussgründen Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach §36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im

Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

>> Der durchschnittliche Gesamtumsatz der Jahre 2019, 2020, 2021 (addierter Gesamtumsatz 2019, 2020, 2021 geteilt durch drei) muss mindestens 750.000. Euro betragen (Mindestanforderung).

>> Bei einer Teilnehmergemeinschaft sind die Umsatzangaben für alle Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft zu machen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung

vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten drei Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021) beizufügen, in welcher

der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung,

der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der

Teilnehmer/Bieter die Leistung als Haupt- oder Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft

erbracht hat sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung

Referenzen“).

>> Teilnehmergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Teilnahmeantrag für jedes Mitglied

der Teilnehmergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Teilnahmeantrag

vorzulegen, wenn sich der Teilnehmer/Bieter gemäß § 47 VgV der technischen und beruflichen

Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag

eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber

der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten

(Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN

nach § 47 VgV"). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf

ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu

Ausschlussgründen Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im

Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen (Ausschlusskriterium):

1. Es sind zwei Referenzaufträge aus dem Bereich SVP aus der Dienstleistungsbranche, vorzugsweise in der gesetzlichen Krankenversicherung, im Gesundheitswesen, in der privaten Versicherungswirtschaft oder für einen öffentlichen Auftraggeber anzugeben. Bei den angegebenen Referenzen hat der Schwerpunkt auf der Vergleichbarkeit der Referenzaufträge mit dem Ausschreibungsinhalt und den Befugnissen und Gestaltungsmöglichkeiten für Administratoren zu liegen. Referenz 1 a und 1b

2. Es ist ein Referenzauftrag zu Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Einführung, Nutzung und Anwendung des Seminarverwaltungsprogramms einzureichen. Bei dem angegebenen Referenzauftrag hat der Schwerpunkt auf der Darstellung des Workflows mit den Zuständigkeiten zwischen Auftragnehmer und Auftraggeberin und der Einbeziehung von Kundenwünschen zu liegen. Referenz 2

3. Da sich ein Projekt aus fachlicher Sicht zur Abdeckung mehrerer, der geforderten Referenzen eignen kann, kann ein Projekt auch mehrfach als Referenz angeben werden. Zur Erfüllung der Mindestvoraussetzungen an Referenzen sind mindestens 2 und maximal 3 Projekte anzugeben.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

>> Für das für die Auftragsausführung vorgesehene Projektteam gelten folgende Mindestanforderungen:

> Alle Mitglieder des Projektteams müssen die deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend beherrschen.

> Alle folgenden Aufgabenbereiche müssen durch jeweils einen für das Projekt verantwortlichen Experten abgedeckt sein.

- Projektleitung,

- Projektmanagement,

- Konzept,

- Schulung,

- Support,

- Produktion und

- Programmierung.

>> Der Teilnehmer/Bieter hat zu versichern, keine Scientology−Techniken oder L. Ron Hubbard−Technologie im Unternehmen angewandt werden.

>> Der Teilnehmer/Bieter hat die allgemeinen Mindestanforderungen/Zertifizierungen für das Hosting zu erfüllen und sicherzustellen, dass die Zertifizierung im Rahmen der Vertragslaufzeit durchgängig besteht.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

>> Die Verfahrenssprache ist deutsch.

>> Es gilt deutsches Recht.

>> Rechtsform der Teilnehmer-/Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Ein Teilnahmeantrag der Teilnehmer-/ Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Teilnahmeantrag jeweils alle Mitglieder genannt sind u. ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss u. die

Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Teilnehmer-/Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung

verpflichten. Das Formblatt "Erklärung der Bietergemeinschaft" ist in dem Fall dem Teilnahmeantrag ausgefüllt u. unterzeichnet beizufügen.

>> Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise vorzulegen:

> Die Vergabestelle holt für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus

dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt gemäß WRegG bzw. Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Teilnehmer anzugeben.

> Als öffentlicher Auftraggeber hat sich die Vergabestelle durch die Eigenerklärung EU-Sanktionspaket (39) bestätigen zu lassen und sicherzustellen, dass an der Vertragserfüllung keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen beteiligt sind, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 aufweisen

>> Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende weitere Nachweise vorzulegen:

> Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung (60)

> ein Datensicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer/Bieter die bei ihm vorhandenen

technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und

zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels

des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden

Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der

Eingabekontrolle sowie der Einhaltung

des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung" (61))

> Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62)

> Formblatt "Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse" (63)

> Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64)

> Formblatt "Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" (65) und

> ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept gemäß Ziffer 5 der Teilnahmebedingungen.

>> Dem Teilnahmeantrag ist eine Darstellung zur Bewertung der Referenzen beizufügen,

- einheitliche PDF-Präsentation zur Beschreibung aller Referenzen (Ziffer 3 der Teilnahmebedingungen) sowie

- auf freiwilliger Basis eigens generierte Zugangsdaten zum SVP zur Ansicht oder Sichtung eines Beta-Systems (Ziffer 4 der Teilnahmebedingungen) zur Verfügung zu stellen.

>> Außerdem ist eine Erklärung des Teilnehmers/Bieters zu vorgesehenen Projektleitung und stellvertretende Projektleitung mit jeweiliger

Qualifikation für die Auftragserfüllung (42), die Eigenerklärung zum Projektteam (43) sowie die Eigenerklärung zur „Technologie von L. Ron Hubbard“ (44) vorzulegen.

>> Zusätzlich ist die „Eigenerklärung Zertifizierung Hosting“ (45) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

>> Im Übrigen ist eine Eigenerklärung (41) des Teilnehmers/Bieters vorzulegen, dass er im Fall der Zuschlagserteilung

spätestens zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den folgenden

Mindestdeckungssummen verfügt:

> Personenschäden 5.000.000 Euro

> Sachschäden 5.000.000 Euro

> Vermögensschaden 5.000.000 Euro

> Versicherung gegen Folgen eine Datenschutzverstoßes 5.000.000 Euro.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/10/2022

Wähle einen Ort aus Thueringen