Unterhaltsreinigung am MPI für chemische Ökologie Jena Referenznummer der Bekanntmachung: MPG_ICE-2022-0004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07745
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.mpg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterhaltsreinigung am MPI für chemische Ökologie Jena
Unterhaltsreinigung am MPI für chemische Ökologie Jena
Max-Planck-Institut für chemische Ökologie, Hans-Knöll-Strasse 8, 07745 Jena
Es handelt sich um eine ganzheitliche Dienstleistung im Bereich der täglichen Unterhaltsreinigung in einem Forschungsinstut. Eine Losaufteilung ist nicht vorgesehen.
Die Basis-Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (24 Monate), gerechnet ab dem Zeit-
punkt des Leistungsbeginns. Der Auftraggeber hat darüber hinaus die Option, die-
sen Vertrag zweimal um je zwölf (12) weitere Monate zu verlängern ("Optionslauf-
zeit"). Hierzu hat er spätestens drei (3) Monate vor dem Vertragsende in Schriftform
gemäß § 126 BGB gegenüber dem Auftragnehmer die Ausübung der Verlänge-
rungsoption zu erklären. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt damit vier Jahre (48 Monate) ab Leistungsbeginn und endet am 30.04.2027.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen zu A) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 oder 124 GWB, B) Unternehmensdarstellung bestehend aus Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer, Gründungsjahr, Telefon, Fax, E-Mail, Angaben zur Unternehmensgröße, falls gegeben die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw. Präqualifizierungssystems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst ist; C) Berufs- oder Handelsregistereintragung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, eingetragen ist, oder über eine gleichwertige Erlaubnis der Berufsausübung verfügt, sofern der Bieter nicht im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist.
Eigenerklärungen zu A) Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung: Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Versicherungssummen:
für Personen- und Sachschäden mindestens 5.000.000 EUR (zweifach
maximiert) sowie für Vermögensschäden mindestens 250.000 EUR (zweifach maximiert) für Obhut- / Bearbeitungs- / Tätigkeitsschäden mindestens 250.000 EUR
(2-fach maximiert), Abhandenkommen von Schlüssel(n)/ Key-/ Codekarte(n) o.ä. mindestens 250.000 EUR (2-fach maximiert). Der Bewerber muss unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt "Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung" erklären, dass
er über eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit
den vorgenannten Mindestversicherungssummen verfügt; zum Nachweis hat der Bewerber in diesem Fall eine entsprechende Bescheinigung der Versicherung oder Kopie der Versicherungspolice einzureichen; oder eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens besteht und der Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen abschließen kann; zum Nachweis hat der Bewerber in diesem Fall eine entsprechende Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines Versicherungsmaklers einzureichen; B) Umsatzdarstellung der letzten 3 Geschäftsjahre über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens sowie
den spezifischen Jahresumsatz des Unternehmens im Bereich Unterhalts-
reinigung ; C) Bietergemeinschaften und Nachunternehmern gemäß Vergabeunterlage
Eigenerklärungen zu A) Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl der letzten 3 Geschäftsjahre, B) Unternehmensreferenzen: Der Bewerber hat hierzu entsprechende vergleichbare Referenzen in Bezug auf die nachfolgend genannten Leistungsbereiche aus den letzten drei Jahren anzugeben -mindetsens vier (4) Referenzen für den Leistungsbereich "Unterhaltsreinigung" UND DAVON mindestens zwei (2) der vorzulegenden Referenzen müssen jeweils Erfahrungen mit wissenschaftlichen Institutionen in mindestens vergleichbarer Größe wie beim Auftraggeber und deren Labore (mindestens S1) und anderen wissenschaftlichen Bereichen sowie allgemeinen Bereichen (Büros, Bibliotheken, Lager) aufweisen; C) Qualitätssicherung und Umweltmnagement: ausreichend zur Erfüllung der Kriterien ist auch die Vor-
lage einer entsprechenden gültigen Zertifizierungsurkunde in Kopie (z.B. DIN EN
ISO 9001 bzw. z.B. DIN EN ISO 14001 oder gleichwertig).
Jeder Bieter muss unter Verwendung der Anlage in den Vergabeunterlagen erklären, dass kein Zuschlags- und Erfüllungsverbot gemäß Art. 5k Abs.1 Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i. V. m. der Verordnung (EU) 2022/576 für öffentliche Aufträge im Zusammenhang mit russischen Personen, Organisationen und Einrichtungen besteht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die bei Einreichung eines Nachprüfungsantrags bei der zuständigen Vergabekammer einzuhaltenden Fristen und Zulässigkeitsvoraussetzungen wird ausdrücklich hingewiesen. Der Bieter hat etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung unter IV.2.2 genannten Frist gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter I.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB). Etwaige sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften haben Bewerber/Bieter innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter I.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Hilft die Auftraggeberin dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht ab, kann der Bieter innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einen Antrag auf Ein-leitung eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Bei Nichteinhaltung der vorgenannten Fristen ist der Bieter mit seiner Rüge präkludiert und ein etwaiger darauf gestützter Nachprüfungsantrag unzulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]