Abrechnung und Genehmigung Arzneimittel nach § 300 SGB V (02/GPV/2022) Referenznummer der Bekanntmachung: 02/GPV/2022

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99089
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]14
Fax: [gelöscht]83
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ikk-classic.de/vergabe
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/61E64895-94EB-4391-8604-FCF8A7C33EE7
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/61E64895-94EB-4391-8604-FCF8A7C33EE7
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Abrechnung und Genehmigung Arzneimittel nach § 300 SGB V (02/GPV/2022)

Referenznummer der Bekanntmachung: 02/GPV/2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
75300000 Dienstleistungen im Rahmen der gesetzlichen Sozialversicherung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist die Unterstützung bei der Bearbeitung der von Apotheken und Sonstigen Leistungserbringern übermittelten Rechnungen und rechnungsbegründenden Unterlagen

zum Abrechnungsverfahren nach § 300 SGB V sowie der Kostenvoranschläge und Leistungsanträge zur Genehmigung von Arzneimitteln und Produkten nach § 31 SGB V.

Gleichzeitig überlässt der Auftragnehmer der Auftraggeberin eine Genehmigungs-, Prüf- und Bearbeitungssoftware und erbringt Beratungs- und Unterstützungsleistungen.

 

Dem Auftrag liegt ein jährliches Volumen von ca. 20.000.000 Verordnungen bzw. mit der flächendeckenden Umsetzung des E-Rezeptes 30.000.000 Verordnungsblattzeilen zugrunde.

Aus den hier angegebenen Verordnungsmengen leiten sich für den Auftragnehmer keine Ansprüche hinsichtlich der Menge der tatsächlich abrechenbaren Verordnungen ab.

Eine Mengensteigerung bis max. 50 % sind von dem Vertrag abgedeckt (absolute Höchstmenge).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
75300000 Dienstleistungen im Rahmen der gesetzlichen Sozialversicherung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftragnehmer hat folgende Software-Module bereitzustellen:

• Rechnungsprüfung,

• Verordnungsprüfung,

• Prüfung zur wirtschaftlichen Verordnungsweise der Ärzte im Einzelfall (§ 106 SGB V bzw. § 106b SGB V),

• Genehmigungsprüfung,

• Modul zur Rabattberechnung/Rabattabrechnung

• Controlling und Analyse,

• Versichertenstammdatenbank,

• Vertragspartnerdatenbank Leistungserbringer

• Vertragspartnerdatenbank Pharmazeutische Unternehmen

• Artikeldatenbank,

• Archivierung,

• Onlineauskunftsportal Leistungserbringer,

• Onlinebearbeitungsportal Einspruchsverfahren sowie

• Zuzahlungsstatustool - Vorabanfragemöglichkeit für Leistungserbringer.

 

Die vom Auftragnehmer bereitzustellende Software als SaaS-Lösung muss die in der LB benannten Funktionen aufweisen und die technischen Anforderungen unter Ziffer 5 der Leistungsbeschreibung erfüllen.

Hierzu schließt die Auftraggeberin mit dem Auftragnehmer diesen EVB-IT Dienstvertrag.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Einführungskonzepts / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Qualitätskonzepts / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Vertragsgrundlaufzeit beträgt 24 Monate, mit einer viermaligen optionalen Vertragsverlängerung seitens der Auftraggeberin um jeweils 12 Monate, somit längstens bis zu 72 Monate. Die optionale Verlängerung muss sechs Monate vor dem Ende der Vertragslaufzeit durch einseitige, schriftliche Erklärung der Auftraggeberin gegenüber dem Auftragnehmer erklärt werden.

Die Auftragsübergabe erfolgt mit Zuschlagserteilung. Für die technische und fachliche Implementierung sowie Aufbau der erforderlichen Prozesse hat die Auftraggeberin einen Zeitraum vom Zuschlag bis zum 31.12.2023 vorgesehen. Die Dienstleistung beginnt mit 01.01.2024. Der Vertrag endet nach zwei Jahren mit der abschließenden Bearbeitung des Abrechnungsquartals IV/2025.

Sämtliche Daten werden vom Auftragnehmer bis zum Erreichen der Aufbewahrungsfrist vorgehalten bzw. archiviert. Die Auftraggeberin hat Zugriff auf die Daten. Das gilt auch über das Ende der Laufzeit des Vertrages hinaus.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

>> Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters darüber abzugeben, dass keine Ausschlussgründe

insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen ("Eigenerklärung zu Ausschlussgründen").

>> Bietergemeinschaften haben die "Eigenerklärung Umsatz", die "Eigenerklärung zu vorhandenen

Referenzen" und die "Eigenerklärung zu Ausschlussgründen" dem Angebot für jedes Mitglied der

Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die "Eigenerklärung Umsatz" und/oder "Eigenerklärung zu vorhandenen

Referenzen" nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen

und finanziellen Leistungsfähigkeit oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des

Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung

dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass sich dieser gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des

Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall

der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten des Unterauftragnehmers tatsächlich zur

Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der

Gesamtumsatz des Bieters sowie der

Umsatz des Bieters der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021), soweit er

Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben ist

("Eigenerklärung Umsatz").

>> Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot

vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des

Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung

dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des

Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach §

36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Angebot ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung

vergleichbare Aufträge (Referenzen) in den Geschäftsjahren 2019, 2020, 2021 beizufügen, in welcher

der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung,

der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der

Bieter die Leistung als Haupt- oder Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft erbracht hat

sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung Referenzen“).

>> Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der

Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot

vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des

Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung

dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des

Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach §

36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen (Ausschlusskriterium):

1. Es sind zwei Referenzen aus der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland anzugeben, bei denen Abrechnungsdienstleistungen nach § 300 SGB V über einen Zeitraum von

mindestens 12 Monaten erbracht wurden.

2. Das Abrechnungsvolumen im Unternehmen des Bieters umfasst jährlich insgesamt mindestens 15 Mio. Verordnungen nach § 31 SGB V.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

>> Der Bieter muss Partner mit „Vertrag Business Partnerschaft“ der BITMARCK Software GmbH sein bzw. bereit sein, mit Zuschlagserteilung den Partnervertrag „Vertrag Business Partnerschaft“ mit der BITMARCK Software GmbH abzuschließen.

>> Die Anforderungen aus der Eigenerklärung EU-Zertifizierung (41) (müssen erfüllt sein).

>> Es müssen qualifizierte Personen für die Dienstleistung bei der Auftraggeberin zur Verfügung stehen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/10/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/12/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/10/2022
Ortszeit: 10:10
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt nicht öffentlich, d.h. Bieter sind nicht anwesend.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

>> Die Verfahrenssprache ist deutsch.

>> Es gilt deutsches Recht.

>> Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Ein Angebot Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind u. ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss u. die

Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung

verpflichten. Das Formblatt "Erklärung der Bietergemeinschaft" ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt u. unterzeichnet beizufügen.

>> Mit dem Angebot ist folgender Nachweis vorzulegen:

> Die Vergabestelle holt für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus

dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt gemäß WRegG bzw. Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben.

> Als öffentlicher Auftraggeber hat sich die Vergabestelle durch die Eigenerklärung EU-Sanktionspaket (39) bestätigen zu lassen und sicherzustellen, dass an der Vertragserfüllung keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen beteiligt sind, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr.833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 aufweisen

>> Mit dem Angebot sind folgende weitere Nachweise vorzulegen:

> Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung (60)

> ein Datensicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer/Bieter die bei ihm vorhandenen

technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und

zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels

des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden

Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der

Eingabekontrolle sowie der Einhaltung

des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung" (61))

> Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62)

> Formblatt "Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse" (63)

> Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64)

> Formblatt "Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" (65) und

> ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept gemäß Ziffer 5 der BWB.

>> Mit dem Angebot hat der Bieter ein selbst zu erstellendes Einführungskonzept gemäß Ziffer 3 BWB und ein Qualitätskonzept gemäß Ziffer 4 BWB vorzulegen..

>> Im Übrigen sind vom Bieter folgende weitere Eigenerklärungen vorzulegen:

 

>> Eigenerklärung (41), worin der Bieter erklärt im Fall der Zuschlagserteilung spätestens zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den folgenden Mindestdeckungssummen verfügt:

> Personenschäden 5.000.000 Euro

> Sachschäden 5.000.000 Euro

> Vermögensschaden 5.000.000 Euro

> Versicherung gegen Folgen eine Datenschutzverstoßes 5.000.000 Euro

 

>> Eigenerklärung zu vorgesehenen Projektleiters und stellvertrende Projektleitung mit jeweiliger Qualifikation für die Auftragserfüllung (42)

>> Eigenerklärung EU Zertifizierung (43) sowie

>> Eigenerklärung Vertragspartner Bitmarck (44).

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das

Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber

der Auftraggeberin zu rügen.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen

erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu

Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen

mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang

dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/09/2022

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