Planungsleistungen der Freianlagenplanung für FGTS Neubau Albert-Weisgerber-Schule und FGTS Neubau Südschule, parallele Planung und Realisierung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: St. Ingbert
NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
Postleitzahl: 66386
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sanktingbert.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.subreport.de/E22642346
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen der Freianlagenplanung für FGTS Neubau Albert-Weisgerber-Schule und FGTS Neubau Südschule, parallele Planung und Realisierung
Erforderlich sind die Planungsleistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI für die Errichtung von zwei annähernd baugleichen 3-geschossigen, oberirdischen Neubauten mit Teilunterkellerung an der Südschule und der Albert-Weisgerber-Schule, St. Ingbert, in dem die Freiwillige Ganztagsschule untergebracht werden sollen.
Der Neubau für die FGTS an der Südschule ist auf dem vorhandenen Schulgelände entlang der St. Fidelis-Straße als freistehender, 3-geschossiger Solitär mit zwei oberirdischen Geschossen angedacht.
Die Teilunterkellerung wird unterirdisch ausgebildet. Der vorgesehene Standort des Ergänzungsbaus befindet sich in nordöstlicher Ausrichtung des bestehenden Gebäudekomplexes.
Der Neubau für die FGTS an der Albert-Weisgerber-Schule ist auf dem vorhandenen rückwärtigen Schulhofgelände entlang der Dr.-Schultheß-Straße als freistehender, 3-geschossiger Solitär mit zwei oberirdischen Geschossen vorgesehen. Die Teilunterkellerung ergibt sich aus der topographischen Lage des Baufeldes einseitig oberhalb der Geländeoberkante. Der vorgesehene Standort des Ergänzungsbaus befindet sich in südöstlicher Ausrichtung des bestehenden Gebäudekomplexes.
Grundlage der Planung ist ein von der Auftraggeberin erstellter Basisentwurf inkl. dazugehörigem Raumprogramm, das für die Neubauten der FGTS jeweils 950,00 m² NUF nach DIN 277 vorsieht.
Die Realisierung der Maßnahme soll im laufenden Schulbetrieb umgesetzt werden.
Die Gesamtkosten KG 200 – 700 gem. DIN 276 werden derzeit auf ca. 4,3 Mio. EUR netto pro Erweiterung bei einer Raumprogrammfläche (BGF) von ca. 1.600 qm geschätzt.
Den Unterlagen zur Bekanntmachung ist eine Handreichung der Planung sowie Projektbeschreibung beigefügt.
St. Ingbert-Mitte, St. Fidelis-Straße St. Ingbert-Mitte, Dr.-Schultheß-Straße
Vergeben werden die Leistungen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI für den Neubau zweier freiwilliger Ganztagesschulen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen gemäß HOAI der vorgenannten Planungsleistungen der folgenden Leistungsphasen:
- Lph 1: Grundlagenermittlung
- Lph 2: Vorplanung,
- Lph 3: Entwurfsplanung,
- Lph 4: Genehmigungsplanung.
Optional stufenweise:
- Lph 5: Ausführungsplanung,
- Lph 6: Vorbereitung der Vergabe,
- Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe,
- Lph 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation,
- Lph 9: Objektbetreuung.
Zu beachten ist, dass die zwei Neubauten parallel geplant und realisiert werden sollen.
Die Abrechnung und Rechnungsstellung muss getrennt, objektweise erfolgen.
Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. eine Gesamtbeauftragung.
Mit der Planung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert werden, erhalten ggf. weitere Informationen und Unterlagen.
Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Parallel zur vorliegenden Ausschreibung werden folgende weitere Planungsleistungen europaweit ausgeschrieben:
1. Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-8 gemäß § 53 HOAI für den Neubau zweier freiwilliger Ganztagesschulen.
2. Objektplanung gemäß § 34 HOAI für den Neubau zweier freiwilliger Ganztagesschulen.
3. Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für den Neubau zweier freiwilliger Ganztagesschulen.
Es ist zulässig, dass sich Bewerber für mehrere dieser Leistungen bewerben. Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung einzelner Bewerber oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber, der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
stufenweise Beauftragung, siehe II.2.4
Mit der Projektbearbeitung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planungsleistungen der Freianlagenplanung für FGTS Neubau Albert-Weisgerber-Schule und FGTS Neubau Südschule, parallele Planung und Realisierung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66115
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen.
b) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen, Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
c) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.
d) Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
e) Evtl. auftretende Fragen sind über www.subreport.de „Bieterkommunikation“ zu führen.
f) Die Anträge auf Teilnahme an dem Verfahren sind auf elektronischem Wege auf www.subreport.de einzureichen.
g) Die Leistungsphase 9 ist in der unter II.2.7) genannten Laufzeit nicht enthalten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.