Weltkulturerbe Völklingen Hütte - Rahmenvereinbarung über Agenturleistungen für Kommunikation, Projekte, Außenwerbung, Digitale Anwendungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Völklingen
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66333
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eisenbeis-ra.de
Abschnitt II: Gegenstand
Weltkulturerbe Völklingen Hütte - Rahmenvereinbarung über Agenturleistungen für Kommunikation, Projekte, Außenwerbung, Digitale Anwendungen
Die Weltkulturerbe Völklinger Hütte gGmbH schreibt die Erbringung folgender Leistungen europaweit aus:
Fortführen des aktuellen Corporate Designs auf Plakaten, Flyern, Print und Online-Anzeigen, in der Außendarstellung, Besucherleitsystem und der digitalen Anwendungen des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.
Das bestehende Corporate Design wurde 2020/21 entwickelt und ist seither im Einsatz.
Die Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung sowie dem Leistungsverzeichnis.
Völklingen
Die Weltkulturerbe Völklinger Hütte gGmbH schreibt die Erbringung folgender Leistungen europaweit aus:
Fortführen des aktuellen Corporate Designs auf Plakaten, Flyern, Print und Online-Anzeigen, in der Außendarstellung, Besucherleitsystem und der digitalen Anwendungen des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.
Das bestehende Corporate Design wurde 2020/21 entwickelt und ist seither im Einsatz.
Gegenstände der während der Laufzeit der Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen sind die folgenden:
1. Key Visual zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte, seinen Ausstellungen und Veranstaltungen 2. Plakate 3. Karten / Flyer 4. Anzeigen 5. Außenwerbung 6. Merchandising 7. Digitale Anwendungen 8. Leitsystem
Es besteht eine einmalige Verlängerungsoption um zwölf Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Erklärung über einen Mindestjahresumsatz für mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare Tätigkeiten für die letzten drei Geschäftsjahre von im Mittel wenigstens 250.000 € ohne Umsatzsteuer.
2) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 250.000. € für Personenschäden und für sonstige Schäden). Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung je Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Bei Bietergemeinschaften (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist. In diesem Fall müssen die Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die jährliche Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der oben stehenden Versicherungssummen liegt.
Gefordert werden folgende Unterlagen bzw. Erklärungen:
1. Referenzen über mit dem Gegenstand der hier zu vergebenden Rahmenvereinbarung vergleichbare Leistungen:
(1) mindestens 3 Referenzen über realisierte Projekte für Kommunikationskampagnen in Museen aus den letzten fünf Jahren (2) mindestens 3 Referenzen über realisierte Projekte mit entwickelten und umgesetzten Museums Corporate Designs inkl. mindestens eines Projektes mit einer neu entwickelten Hausschrift aus den letzten fünf Jahren (3) mindestens 3 Referenzen über realisierte Projekte von entwickelten und umgesetzten Leit- und Orientierungssystemen mit mindestens einem Projekt für ein Museum aus den letzten fünf Jahren (4) mindestens 2 Referenzen über realisierte Projekte mit zwei unterschiedlichen Welterbestätten (5) mindestens 3 Referenzen über realisierte Websites mit Content Management System Silverstripe 4.0 aus den letzten fünf Jahren (6) mindestens 3 Referenzen über realisierte Projekte mit Datenschnittstellen (API) zum Datenaustausch einer Website mit externen Systemen aus den letzten fünf Jahren (7) mindestens 3 Referenzen über realisierte Projekte im Bereich Digital Signage aus den letzten fünf Jahren (8) mindestens 3 Referenzen über realisierte Projekte mit interaktiven Audio / Media Guides die auf Fremdgeräten von Besuchern und auf stationären Leihgeräten des Museums funktionieren aus den letzten fünf Jahren (gefordert wird die Angabe eines Link, unter dessen Nutzung die Referenzen überprüft werden kann) 2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist 3. Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt 4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. ausgefülltes Angebotsformular 2. ausgefülltes Preisblatt 3. die geforderten Angaben zu den Zuschlagskriterien 4. Eigenerklärung Russland-Sanktionen 5. Verpflichtungserklärung STFLG 6. Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen: Teilnahmeanträge von Bewerbern, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden ausgeschlossen. Zur Bekämpfung der Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs hat der Bewerber auf Verlangen Auskünfte darüber zu geben, ob und auf welche Art er mit anderen Wirtschaftsteilnehmern Vereinbarungen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. Dies gilt insbesondere auch für Bewerbergemeinschaften.
7. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
8. Bietergemeinschaften:
(a) Bietergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung gemäß VHB Formblatt 234 abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitgliedergegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
(b) Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Angebots gebildet haben, werden nicht zugelassen.
(c) Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen. Die Funktionen und Zuständigkeiten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind in der Bewerbung, ggf. in einem Organigramm, welches dem Angebot beigefügt wird, anzugeben.
(d) Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht zugelassen.
9. Mehrfachbewerbungen: Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn der Bietergemeinschaft bzw. dem konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die Angebote vollkommen unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
10. Eignungsnachweis für andere Unternehmen: Beabsichtigt der Bieter, bei der Erfüllung eines Auftrages die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so hat er dies im Angebot anzugeben und durch Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen (gemäß VHB Fb 236) mit dem Angebot nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten (Mittel, Fähigkeiten) zur Verfügung stehen.
11. Unteraufträge: Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, muss er die dafür vorgesehenen Teilleistungen angeben und – soweit bekannt – die vorgesehenen Unterauftragnehmer benennen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.saarland.de/3339.htm
Ort: Saarbrücken
Land: Deutschland
Siehe § 160 Abs. 3 GWB:
Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: Saarbrücken
Land: Deutschland