Deutsches Optisches Museum - Los 4 Bauprojektmanagement

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 128-365061)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07743
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://deutsches-optisches-museum.de/

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Deutsches Optisches Museum - Los 4 Bauprojektmanagement

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ziel der Maßnahme ist insgesamt die Neukonzeptionierung des Deutschen Optischen Museums (D.O.M.). Dazu ist neben der technischen Ertüchtigung des Bestandsgebäudes, die Erweiterung durch die Errichtung eines an den Bestand anschließenden Neubaus und die vollständige Neuentwicklung und Realisierung des Ausstellungskonzeptes erforderlich. Gegenstand der Beschaffung sind die für die Sanierung und Umsetzung von Umbaumaßnahmen sowie den Neubau für das Deutsche Optisches Museum in Jena insgesamt erforderlichen Projektmanagement- und Planungsleistungen. Diese werden in vier getrennten Verfahren (Losen) vergeben:

• Los 1: Objektplanungsleistungen, Lichtplanung, künstlerische Fassadeninszenierung, dazu gehörige Beratungsleistungen.

• Los 2: Technische Ausrüstung.

• Los 3: Tragwerksplanung.

• Los 4: Bauprojektmanagement.

Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist nur das Los 4 (Bauprojektmanagement).

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/08/2022
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 128-365061

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.3
Stelle des zu berichtigenden Textes: a) Personelle Ausstattung
Anstatt:

Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) eine durchschnittliche Mitarbeiterzahl in den letzten 3 Jahren von 25 dauerhaft beschäftigten Mitarbeitern, ggf. inklusive Büroinhabern und regelmäßig zur Verfügung stehenden freien Mitarbeitern. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann die Mitarbeiterzahl insgesamt, also durch Addition der Mitarbeiter, nachgewiesen werden.

muss es heißen:

Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) eine durchschnittliche Mitarbeiterzahl in den letzten 3 Jahren von 8 dauerhaft beschäftigten Mitarbeitern, ggf. inklusive Büroinhabern und regelmäßig zur Verfügung stehenden freien Mitarbeitern. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann die Mitarbeiterzahl insgesamt, also durch Addition der Mitarbeiter, nachgewiesen werden.

Abschnitt Nummer: III.1.3
Stelle des zu berichtigenden Textes: a) Personelle Ausstattung
Anstatt:

Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) 10 dauerhaft beschäftigte Mitarbeiter, ggf. inklusive Büroinhabern und regelmäßig zur Verfügung stehenden freien Mitarbeitern mit einem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar) in für die ausgeschriebenen Leistungen einschlägigen Fachgebieten (Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar). 3 dieser Mitarbeiter müssen bauvorlageberechtigt sein.

muss es heißen:

Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) 6 dauerhaft beschäftigte Mitarbeiter, ggf. inklusive Büroinhabern und regelmäßig zur Verfügung stehenden freien Mitarbeitern mit einem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar) in für die ausgeschriebenen Leistungen einschlägigen Fachgebieten (Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar). Mindestens einer dieser Mitarbeiter muss bauvorlageberechtigt sein.

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

Die Vergabestelle sieht sich nach Beendigung des Teilnahmewettbewerbs aufgrund der Verfahrensrüge eines Unternehmens zur nachträglichen Änderung der Mindesteignungskriterien gezwungen. Die Vergabestelle war und ist der Auffassung, dass die von ihr in Form der Änderungsbekanntmachung vom 26.07.2022 festgelegten Eignungskriterien des Teilnahmewettbewerbs rechtmäßig sind. Aufgrund des hohen Termindrucks muss die Vergabestelle jedoch einen, sei es auch nur vorübergehenden, Stillstand des Vergabeverfahrens verhindern. Da ein Unternehmen mit einer Verfahrensnachprüfung vor der Vergabekammer gedroht hat und dies einen ebensolchen Verfahrensstillstand bewirken würde, ändert die Vergabestelle die Mindesteignungskritierien so, wie in der Verfahrensrüge gefordert.

Es sind damit alle Unternehmen, welche die der Änderungsbekanntmachung zu entnehmenden Mindestkriterien erfüllen, eingeladen, bis zum 12.08.2022, 12.00 Uhr einen Teilnahmeantrag über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform einzureichen.

Wähle einen Ort aus Thueringen