Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau HWSK 22, Los 1 und Los 4, NTV 03 Referenznummer der Bekanntmachung: 5.231.6121.002
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marienberg
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09496
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.talsperren-sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau HWSK 22, Los 1 und Los 4, NTV 03
Herstellung von Hochwasserschutzwänden als Schwergewichts-, Winkelstützwände oder Vorsatzschale auf Bohrpfahlwand, Erhöhung bestehender Ufermauern, Kanal- und Straßenbauarbeiten
09509 Pockau-Lengefeld
Los 1: ca. 140 m Baustraße im Gewässer, ca. 1850 m³ Erdaushub, ca. 150 m³ Neubau HWS-Mauer Stahlbeton, ca. 60 m³ Erhöhung HWS-Mauer Stahlbeton,
ca. 250 m² Straßenbau, ca. 30 m³ Gebäudeunterfangung, ca. 1 Stück Behelfsbrücke, ca. 1000 m² Baugrubenverbau
Los 4: ca. 200 m Baustraße im Gewässer, ca. 1500 m ³ Erdaushub, ca. 370 m³ Neubau HWS-Mauer Stahlbeton,
ca. 150 m² Baugrubenverbau, ca. 350 m² Straßenbau, 6 Stück Betonfertigteilschacht DN 100, ca. 150 m Bauwerksrückentwässerung DN 100,
ca. 860 m Bohrpfähle überschnitten, ca. 30 m Gebäudeunterfangung, ca. 680 m Verpressanker
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Förderperiode 2014 bis 2020Projektnummer: 5.231.6121.002FV-Ident-Nr.: 1030440525
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
EF03 | Umsetzung HWSM an der Schwarzen Pockau in Pockau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Großrückerswalde
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09518
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
09509 Pockau-Lengefeld
Los 1: ca. 140 m Baustraße im Gewässer, ca. 1850 m³ Erdaushub, ca. 150 m³ Neubau HWS-Mauer Stahlbeton, ca. 60 m³ Erhöhung HWS-Mauer Stahlbeton,
ca. 250 m² Straßenbau, ca. 30 m³ Gebäudeunterfangung, ca. 1 Stück Behelfsbrücke, ca. 1000 m² Baugrubenverbau
Los 4: ca. 200 m Baustraße im Gewässer, ca. 1500 m ³ Erdaushub, ca. 370 m³ Neubau HWS-Mauer Stahlbeton,
ca. 150 m² Baugrubenverbau, ca. 350 m² Straßenbau, 6 Stück Betonfertigteilschacht DN 100, ca. 150 m Bauwerksrückentwässerung DN 100,
ca. 860 m Bohrpfähle überschnitten, ca. 30 m Gebäudeunterfangung, ca. 680 m Verpressanker
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Großrückerswalde
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09518
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Nachtragsvereinbarung 03:
geänderte Leistungen nach VOB/B § 2 Abs. 5
- Erhöhung Arbeitsebene für Bohrarbeiten um 0,34 m BT 1.40L Segm. 1-10 - 52,500 m
- Erhöhung Arbeitsebene für Bohrarbeiten um 0,825 m BT 1.40L-1.30L Segm. 11-21 - 74,000 m
- Erhöhung Arbeitsebene für Bohrarbeiten um 0,8 m BT 1.20L Segm. 22-29 - 50,000 m
- Herstellung einer Überfahrt über Mühlweg - 1,000 psch
zusätzliche Leistungen nach VOB/B § 2 Abs. 6
- Sandsack-Fülltrichteranlage liefern - 1,000 St.
- Zulage zu OZ 1.2.60 Baustraße wegen geändertem Aufbau - 160,000 m
- Zulage zu OZ 1.2.50 Baustraße wegen geändertem Aufbau - 50,000 m
- Transport, Verwertung Aushub, Boden und Steine - 440,000 t
Die Nachtragsleistung wird zugeordnet zu § 132 Absatz 2, Nr. 2a und b.Die zusätzlichen und geänderten Leistungen machten sich erforderlich aufgrund der Festlegung des Auftraggebers das Produktionsgebäude der Firma Braun so zu sichern, das weitreichende Unterfangungs- und Sicherungsarbeiten nicht ausgeführt werden müssen. Diese Änderungen der Breite und der höhenmäßigen Einordnung der Baustraße sind wesentliche Bestandteile des 3. Nachtrages, welcher einerseits auf die Änderung des Bauentwurfs und andererseits auf technologisch notwendige Baubreiten zurückzuführen ist.Ein Wechsel des Auftragnehmers ist aus terminlichen, bauablaufbezogenen Gründen und hauptsächlich aus Gewährleistungsgründen nicht möglich.