Deutsches Optisches Museum - Los 2 Technische Ausrüstung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07745
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://deutsches-optisches-museum.de/stiftung
Abschnitt II: Gegenstand
Deutsches Optisches Museum - Los 2 Technische Ausrüstung
Gegenstand des Verhandlungsverfahrens sind Leistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung sowie der Beratungsleistung BNB-Koordination.
Ziel der Maßnahme ist insgesamt die Neukonzeptionierung des Deutschen Optischen Museums (D.O.M.). Dazu ist neben der technischen Ertüchtigung des Bestandsgebäudes, die Erweiterung durch die Errichtung eines an den Bestand anschließenden Neubaus und die vollständige Neuentwicklung und Realisierung des Ausstellungskonzeptes erforderlich. Gegenstand der Beschaffung sind die für die Sanierung und Umsetzung von Umbaumaßnahmen sowie den Neubau für das Deutsche Optisches Museum in Jena erforderlichen Planungsleistungen.
Jena
Mit den geplanten Um- und Neubaumaßnahmen soll das D.O.M. für Besucher*innen und Tourist*innen attraktiver gestaltet werden. Der Neubau soll zu einer architektonischen Ikone in der Lichtstadt Jena werden. Dazu sind neben den Leistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung sowie der Beratungsleistung BNB-Koordination weitere Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude, der Technischen Ausrüstung, und Projektmanagementleistungen erforderlich.
Die Planungs- und Projektmanagementleistungen werden in vier getrennten Losen vergeben.
• Los 1: Objektplanungsleistungen, Lichtplanung, künstlerische Fassadeninszenierung, dazu gehörige Beratungsleistungen • Los 2: Technische Ausrüstung • Los 3: Tragwerksplanung • Los 4: Projektmanagementleistungen Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist nur Los 2.
Einzelheiten zum Beschaffungsvorgang, der Losbildung und den Rahmenbedingungen können den Verfahrensbedingungen, der Leistungsbeschreibung sowie dem Vertragsentwurf entnommen werden, die den Bewerbern zu Informationszecken online zur Verfügung gestellt werden, siehe oben I.3.
Ende: Mai 2025 (LP 8), Mai 2030 (LP 9)
Das Ausschreibungsverfahren erfolgt zweistufig als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb.
Für die erste Stufe, den Teilnahmewettbewerb, gilt:
Die Vergabestelle überprüft die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge zunächst auf formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe. Die Vergabestelle behält sich vor, je nach Einzelfall weitere Nachweise als bloße Eigenerklärungen nachzufordern. Sie behält sich ferner die Nachforderung fehlender Angaben vor, ist dazu aber nicht verpflichtet.
Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter unten III.1 und III.2 geforderten Angaben und Mindeststandards (Mindestbedingungen) einhalten. Bewerber, die diese Anforderungen nicht erfüllen, scheiden aus.
Die verbleibenden Bewerbungen werden, sofern mehr als vier Bewerber ihre Eignung nachweisen können, nach folgender Eignungsmatrix bewertet (siehe dazu auch Anlage A.1 zu Teil A. der Vergabeunterlagen (Verfahrensbedingungen):
1. Technische Ausrüstung a) Berufserfahrung Projektleiter • ≤ 5 Jahre = 0 Punkte • > 5, < 10 Jahre = 3 Punkte • ≥ 10 Jahre = 10 Punkte b) Berufserfahrung stellv. Projektleiter • < 5 Jahre = 0 Punkte • ≥ 5 Jahre = 3 Punkte c) durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl (Vollzeit = 40 Std./Woche) des Unternehmens einschließlich Führungskräften in den letzten drei Jahren mit der Qualifikation Dipl.-Ing TH / FH bzw. Bachelor / Master oder vergleichbaren Abschlüssen an Universitäten oder Hochschulen:
• ≤ 5 Beschäftigte = 0 Punkte • 6 bis 7 Beschäftigte = 5 Punkte • ≥ 8 Beschäftigte = 10 Punkte d) Nachweis eines eingeführten und zertifizierten Qualitätsmanagementsystems z. B. ISO 9001 oder gleichwertig = 5 Punkte e) Referenz 1: TA-Planung für Gebäude:
• Anlagengruppen 1 bis 5 und 8 gemäß § 53 HOAI.
• Die Planungen der Anlagengruppen 1 bis 3 müssen für ein Gebäude erbracht worden sein.
• Auch die Planungen für die Anlagengruppen 4 und 5 müssen für ein Gebäude erbracht worden sein. Dieses Gebäude kann aber ein anderes sein als bei der Planung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8.
• Alle übrigen Planungen können getrennt nachgewiesen werden. Maßgeblich ist, dass in Summe alle Anlagengruppen in der beschriebenen Kombination erbracht wurden.
• Jeweils für alle Anlagengruppen müssen im jeweiligen Projekt die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht worden sein; die LP 4 ist aber nicht erforderlich • Baukosten der KG 400 von mindestens 5 Mio € brutto (Anlagengruppen addiert) • Die Baukosten können durch Addition von Baukosten getrennter Projekte nachgewiesen werden.
• jeweils mindestens Honorarzone II • TA ist fertiggestellt • Fertigstellungstermin liegt nach dem 31.12.2016 • Baukosten KG400 • mehr als 5 Mio € - max. 8 Mio € brutto = 5 Punkte • mehr als 8 Mio € brutto = 10 Punkte f) Referenz 2: wie Referenz 1, aber als getrennte Referenz nachzuweisen.
g) Referenz 3: ein denkmalgeschütztes Gebäude,
• Anlagengruppen 1 bis 5 gemäß § 53 HOAI.
• Die Planungen der Anlagengruppen 1 bis 3 müssen für dasselbe Gebäude erbracht worden sein.
• Auch die Planungen für die Anlagengruppen 4 und 5 müssen für ein Gebäude erbracht worden sein. Dieses Gebäude kann aber ein anderes sein als bei der Planung der Anlagengruppen 1 bis 3.
• Jeweils für alle Anlagengruppen müssen im jeweiligen Projekt die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht worden sein; die LP 4 ist aber nicht erforderlich • Baukosten der KG 400 von mindestens 800 T € brutto (Anlagengruppen addiert) • Die Baukosten können durch Addition von Baukosten getrennter Projekte nachgewiesen werden.
• jeweils mindestens Honorarzone II • TA ist fertiggestellt • Fertigstellungstermin liegt nach dem 31.12.2016 • Baukosten KG 400 • mehr als 800.000 € bis max 1 Mio € brutto = 3 Punkte • mehr als 1 Mio € brutto = 5 Punkte 2. BNB-Zertifizierung a) Nachweis einer Fortbildung zum Thema nachhaltiges Bauen (45Min. = Einheit) des verantwortlichen Mitarbeiters mit mehr als 23 Einheiten = 1 Punkt.
b) Nachweis einer Fortbildung2 mit schriftlicher Prüfung des verantwortlichen Mitarbeiters zum Beispiel zum • „Koordinator Nachhaltiges Bauen auf Basis des BNB-Systems“ (64 Unterrichtseinheiten) oder • „Nachhaltigkeitsmanager-TÜV“ (24 Unterrichtseinheiten) vergleichbar der verantwortlichen Mitarbeitenden • oder vergleichbar mit • 1 bis 24 Einheiten = 1 Punkt • ab 25 Einheiten = 2 Punkte Eine Fortbildung kann für beide Nachweise eingereicht werden Im Falle einer Punktgleichheit entscheidet das Los, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
Es findet eine gestufte Beauftragung statt. Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Beschaffungsunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der aktuellen Fassung vorliegen. Die Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und (im Falle einer Eignungsleihe) für die vorgesehenen Nachunternehmer gesondert vorzulegen;
b) ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben;
c) ggf. (soweit eine Eignungsleihe beabsichtigt ist) Nachunternehmererklärung, aus der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht;
d) betrifft die Eignungsleihe die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, so muss der Nachunternehmer erklären, dass er im Umfang der Eignungsleihe für die Auftragsdurchführung haftet;
e) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 122 Abs. 2 Satz 1 GWB und § 44 VgV oder Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV des Büroinhabers/ der Büroinhaberin oder einer Führungs-kraft.
f) Nachweis zur Überprüfung der Mitgliedschaft in einer Architektenkammer oder Ingenieurkammer der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Bauingenieur durch eine entsprechende Bescheinigung bzw. ein vergleichbares Dokument aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, in Kopie. In jedem Fall ist die Bauvorlageberechtigung nachzuweisen (siehe auch § 64 Abs. 2 ThürBauO).
Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2, III.1.3 und III.2.2 gelten
Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben zur Deckungssumme, getrennt nach Personen- und Sach-/Vermögensschäden bzw. Absichtserklärung, dass vor Aufnahme der Leistungen eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird.
Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) einen Nach-weis über eine Berufshaftpflichtversicherung. Die Deckungssumme beträgt mindestens 1.500.000,00 EUR für Personenschäden und 1.500.000,00 EUR für Sach- und/oder Vermögenschäden, jeweils für 2 Versicherungsfälle pro Jahr (2-fache Maximierung).
Eignungskriterien:
a) Angaben zur Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters im Bereich TA.
b) Angaben zu Fortbildungen zum Thema nachhaltiges Bauen und Fortbildungen mit schriftlicher Prüfung zum Beispiel zum „Koordinator Nachhaltiges Bauen auf Basis des BNB-Systems“ (64 Unterrichtseinheiten) oder „Nachhaltigkeitsmanager-TÜV“ (24 Unterrichtseinheiten) der verantwortlichen Mitarbeitenden oder vergleichbar.
c) Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl (Vollzeit = 40Std./Woche) des Unternehmens einschließlich Führungskräften in den letzten drei Jahren mit der Qualifikation Dipl.-Ing TH / FH bzw. Bachelor / Master oder vergleichbaren Abschlüssen an Universitäten oder Hochschulen (Tätigkeitsbereich des geplanten Auftrages).
d) Eigenerklärung mit inhaltlichen Erläuterungen zu Referenzen für vergleichbare Projekte.
Die geforderten Mindeststandards sind auch in der Anlage zu Teil A – Verfahrensbedingungen „A.1 – Eignungsmatrix“ näher definiert.
a) Berufserfahrung des Projektleiters im Tätigkeitsbereich Technische Ausrüstung von mindestens 5 Jahren.
b) Nachweis einer Fortbildung zum Thema nachhaltiges Bauen (45 Min. = Einheit) des verantwortlichen Mitarbeiters.
c) Im Jahresdurchschnitt müssen in den letzten drei Jahren mindestens 5 Mitarbeiter (Vollzeit = 40 Std./Woche) einschließlich Führungskräften mit der Qualifikation Dipl.-Ing TH / FH bzw. Bachelor / Master oder vergleichbaren Abschlüssen an Universitäten oder Hochschulen (Tätigkeitsbereich des geplanten Auftrages) beim Bieter beschäftigt gewesen sein.
d) Es müssen mindestens zwei Referenzen vorgelegt werden, die jeweils einer der nachfolgend beschriebenen Beispielreferenzen entsprechen. Insgesamt müssen dadurch die Anforderungen von zwei der drei unten genannten Referenzen erfüllt sein:
• Referenz 1: ein Gebäude,
• TA-Planungen für Gebäude • Anlagengruppen 1 bis 5 und 8 gemäß § 53 HOAI.
• Die Planungen der Anlagengruppen 1 bis 3 müssen für ein Gebäude erbracht worden sein.
• Auch die Planungen für die Anlagengruppen 4 und 5 müssen für ein Gebäude erbracht worden sein. Dieses Gebäude kann aber ein anderes sein als bei der Planung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8.
• Alle übrigen Planungen können getrennt nachgewiesen werden. Maßgeblich ist, dass in Summe alle Anlagengruppen in der beschriebenen Kombination erbracht wurden.
• Jeweils für alle Anlagengruppen müssen im jeweiligen Projekt die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht worden sein; die LP 4 ist aber nicht erforderlich • Baukosten der KG 400 von mindestens 5 Mio € brutto (Anlagengruppen addiert) • Die Baukosten können durch Addition von Baukosten getrennter Projekte nachgewiesen werden.
• jeweils mindestens Honorarzone II • TA ist fertiggestellt • Fertigstellungstermin liegt nach dem 31.12.2016 • Referenz 2: wie Referenz 1, aber als getrennte Referenz nachzuweisen.
• Referenz 3:
• TA-Planungen für die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes,
• Anlagengruppen 1 bis 5 gemäß § 53 HOAI.
• Die Planungen der Anlagengruppen 1 bis 3 müssen für dasselbe Gebäude erbracht worden sein.
• Auch die Planungen für die Anlagengruppen 4 und 5 müssen für ein Gebäude erbracht worden sein. Dieses Gebäude kann aber ein anderes sein als bei der Planung der Anlagengruppen 1 bis 3.
• Jeweils für alle Anlagengruppen müssen im jeweiligen Projekt die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht worden sein; die LP 4 ist aber nicht erforderlich • Baukosten der KG 400 von mindestens 800 T € brutto (Anlagengruppen addiert) • Die Baukosten können durch Addition von Baukosten getrennter Projekte nachgewiesen werden.
• jeweils mindestens Honorarzone II • TA ist fertiggestellt • Fertigstellungstermin liegt nach dem 31.12.2016
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja. In dem mit dem Angebot zu benennenden Projektteam sind ist die Mitarbeit von Teammitgliedern mit dem oben unter Ziffer III.1.3 genannten Qualifikationen und in der dort festgelegten Anzahl vorzusehen. Mit dem Teilnahmeantrag muss noch kein Projektteam benannt werden.
Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags ergeben sich insbesondere aus der Leistungsbeschreibung nebst Anlagen (Teil B) und dem Entwurf des Vertrages (Teil C).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Öffnung der ersten Angebote wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgen, auch die Öffnung der Teilnahmeanträge.
Es findet eine elektronische Vergabe statt. Teilnahmeanträge und Angebote sind auf der Vergabeplattform unter folgendem Link https://www.subreport.de/E32763991 einzureichen. Teilnahmeanträge, die postalisch oder per E-Mail eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren ausgeschlossen.
Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 74, 17 Abs. 2 Vergabeverordnung (VgV) statt.
Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform unter Angabe der Person des Erklärenden, aber ohne elektronische Signatur, als pdf-Dokument mit den geforderten Unterlagen und Dokumenten auf der Vergabeplattform hochzuladen. Die Vergabestelle behält sich vor, zur näheren Überprüfung die Einreichung von Originalen zu verlangen. Auch nachgeforderte Unterlagen können nur über die Vergabeplattform eingereicht werden. Die Einreichung per Email oder Post etc. führt dazu, dass diese Unterlagen nicht berücksichtigt werden.
Es werden nur die dem Angebotsvordruck beigelegten, im Übrigen werden k e i n e Formulare zur Verfügung gestellt.
Im Teilnahmewettbewerb wird zunächst ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft. Angaben zum Ablauf des VgV-Verfahrens, auch des Teilnahmewettbewerbs, entnehmen Sie bitte auch Teil A. Verfahrensbedingungen. Die auf der Internetseite eingestellten weiteren Ausschreibungsunterlagen (Teil B. Leistungs- und Projektbeschreibung samt Anlagen, Teil C. Vertragsentwurf, Teil D. Preisblatt und Teil E. Angebotsvordruck) sind vornehmlich für die zweite Stufe des Verfahrens, mithin die Angebots- und Verhandlungsphase, bestimmt. Diese Unterlagen haben für den zunächst stattfindenden Teilnahmewettbewerb, in dem ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft wird, mit Ausnahme der Unterlage Teil A. Verfahrensbedingungen mit Eignungs- und Wertungsmatrix noch keine inhaltliche Bedeutung. Den Bewerbern steht es selbstverständlich frei, sich über diese Unterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, schon jetzt weitere Informationen zu dem ausgeschriebenen Projekt einzuholen.
Die Vergabestelle behält sich vor, den Zuschlag auf das erste Angebot zu erteilen.
Die Kommunikation erfolgt in allen Phasen des Vergabeverfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform.
Es werden keine Kosten für die Verfahrensteilnahme erstattet.
Bitte stellen Sie Rückfragen möglichst frühzeitig über die genannte Vergabeplattform.
Ort: Weimar
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit (1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.