Ersatzneubau Brücke Sellerhäuser Bahnhof und der Brücke über die Eisenbahnstraße im Zuge des Parkbogens Ost in Leipzig - Vergabe der Objekt- und Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_200
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau Brücke Sellerhäuser Bahnhof und der Brücke über die Eisenbahnstraße im Zuge des Parkbogens Ost in Leipzig - Vergabe der Objekt- und Tragwerksplanung
Ersatzneubau Brücke Sellerhäuser Bahnhof und der Brücke über die Eisenbahnstraße im Zuge des Parkbogens Ost in Leipzig, Vergabe der Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß §43 HOAI für die LP 1-2 und Vergabe der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für die LP 2
Leipzig, DE
Die Stadt Leipzig beabsichtigt einen Ersatzneubau der Brücke Sellerhäuser Bahnhof und der Brücke über die Eisenbahnstraße im Zuge des Parkbogens Ost in Leipzig.
Die Brücken über die Eisenbahnstraße und Sellerhäuser Bahnhof müssen gemeinsam gedacht werden, wobei die Brücke über die Eisenbahnstraße den Bahn- oder Industriecharakter abbilden und sich in die Umgebung einfügen sollte und die Brücke Sellerhäuser Bahnhof hingegen im wahrsten Sinne des Wortes eine Brücke schlagen und sich mit einer kreativen Lösung in die Typologie der Parkbauten einfügen und diese weiterdenken, das Parkthema aufgreifen und fortführen und im Hinblick auf die Unterhaltungs- und Herstellungskosten Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit vereinen sollte. Es ist auch Ziel der Aufgabenstellung, die Logistik in Bezug auf die Zuwegung, Reihenfolge und Herstellung der beiden Bauwerke mitzudenken.
Der Terminplan sieht einen Planungsbeginn unmittelbar nach Beauftragung im Oktober 2022 und eine Fertigstellung der Vorplanung bis zum 31.12.2022 vor.
Die notwendigen Leistungen zur
- Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß §43 HOAI für die LP 1-7 und
- Tragwerksplanung gemäß §51 HOAI für die LP 2 -6
sollen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens vergeben werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für Stufe 1 bis zur LP 2 - Vorplanung.
Fortführung der Leistungen zur Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß HOAI § 43 in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 7 und Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51 in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 6. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter zwei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 10 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 10 Punkte erreichbar).
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung in weiteren Leistungsstufen bis zu LP 7.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2 b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen. c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind. d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt. e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen. f) Angabe der mittleren Anzahl an Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2020 bis aktuell), g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
i) Ausgefüllter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P200“).
Ausgefüllter Bewerbungsbogen.
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung als Ingenieur (siehe Bewerbungsbogen Ziff.1)
- Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) festangestellten Mitarbeiter des Bewerbers beträgt mindestens 3 Ingenieure.
Eine Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand von bewerberseitigen Angaben zu Büroreferenzen (A) und Angaben zum Projektteam (B).
A) BÜROREFERENZEN:
Der AG möchte ein Planungsteam binden, dass mindestens eine Rad- und Fußgängerbrücke selbst geplant hat. Idealerweise kann das Planungsteam eine Referenz nachweisen, die einen besonderen ästhetischen Anspruch besitzt. Außerdem wird es vom AG positiv bewertet, wenn im Teilnahmeantrag nicht nur die Mindestanforderung an 1 Referenz zur Rad- und Fußgängerbrücke nachgewiesen wird.
Es ist mindestens ein Referenzprojekt zwingend nachzuweisen. Die Mindestanforderungen an diese Büroreferenz ist unten in den Mindeststandards beschrieben.
Eine bessere Bewertung wird erreicht, wenn nicht nur die geforderten Mindestanforderungen an Referenz erfüllt sind, sondern maximal zwei weitere Projekte zum Neubau von Fuß-/ Radwegbrücken benannt werden.
B) PROJEKTTEAM:
B.1 Projektteam:
Im Bewerbungsbogen sind jeweils die Personen für die Projektleitung, für die Objektplanung, für die Tragwerksplanung und für Bahnseitige Belange / Sperrthematik mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium bzw. der Zertifizierung durch DB AG) anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
Die zuständige Person für die Projektleitung, für die Objektplanung und für die Tragwerksplanung zählt als geeignet, wenn Sie mindestens eine persönliche Referenz nachweist. Die zuständige Person für die bahnseitigen Belange weist mindestens zwei vergleichbare persönliche Referenzprojekte nach. Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden.
Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
Nachzuweisen ist mindestens ein Referenzprojekt, das folgende Anforderungen erfüllt:
- Es handelt es sich um den Neubau einer Fuß-/Radwegbrücke.
- Die Verkehrsfreigabe der Brücke erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 43 und HOAI § 51 jeweils zu den LPH 2-6 erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 500.000 Euro netto.
- Die Spannweite der Brücke (größter Abstand zwischen den Auflagerpunkten) beträgt mind. 20m.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt bei. Diese Projektbeschreibung ist auf vier DIN A4 Seiten zu begrenzen.
B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
B.1. Allgemeine Forderungen:
Das Projektteam besteht aus mindestens 3 Personen. Anzugeben ist die zuständige Person für die Projektleitung, die Person für die Objektplanung, die Person für die Tragwerksplanung und die Person für Bahnseitige Belange / Sperrthematik.
Mindestanforderung an die benannten Teammitglieder sind:
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master oder Dipl.-Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht),
- Vorlage eines Lebenslaufes,
- Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren im jeweiligen Fachbereich.
B.2. Für die zuständige Person Projektleitung, der Objektplanung und Tragwerksplanung:
Es muss mindestens jeweils ein persönliches Referenzprojekt angegeben werden, die die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
- Es handelt es sich um den Neubau einer Fuß-/Radwegbrücke mit einer Spannweite von mind. 20m.
- Die Verkehrsfreigabe erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §43 und HOAI §51 jeweils zu den LP 2-6 erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 500.000 Euro netto.
- Handelt es sich bei dem persönlichen Referenzprojekt nicht um eine der vorgenannten Büroreferenzen, ist eine Projektbeschreibung in Wort und Bild beizufügen. Diese Projektbeschreibung ist auf vier DIN A4 Seiten zu begrenzen.
B.3. Für die zuständige Person für Bahnseitige Belange / Sperrthematik:
Ein Zertifizierungsnachweis der DB AG ist beizufügen. Es sind mindestens zwei persönliche Referenzprojekt zu nennen, die folgende Anforderungen erfüllen:
- Es handelt es sich um den Neubau eines Ingenieurbauwerkes mit Fertigstellung im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
- Es wurden durch die hier genannte Person mind. Leistungen erbracht, für die die Zertifizierung der DB AG Voraussetzung war.
- Es handelt sich bei den Referenzen um verschiedene Baumaßnahmen und nicht nur um unterschiedliche Bauabschnitte zu einem Bauvorhaben.
Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und mindestens 1,5 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P200…Bewerbungsbogen“;
2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P200…Wertung-TA“
3) Zur Info: Datei P200…Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen, u.a. Aufgabenstellung (diese auch mit weiteren Anlagen).
Bitte beachten Sie: Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgt voraussichtlich noch eine Vergabeverhandlung. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de