Modernisierung und Erweiterung der Oberschule Paunsdorf, Zum Wäldchen 4, 04329 Leipzig – Los 3 Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3+8 Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_189-3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung und Erweiterung der Oberschule Paunsdorf, Zum Wäldchen 4, 04329 Leipzig – Los 3 Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3+8
Modernisierung und Erweiterung der Oberschule Paunsdorf am Schulstandort Zum Wäldchen 4 in 04329 Leipzig, Planung der Technischen Ausrüstung gemäß §55 HOAI für die LP 1-3 (optional LP 4-9) zu den Anlagengruppen 1-3 und 8.
Leipzig, DE
Die Stadt Leipzig beabsichtigt die Schule Paunsdorf am Schulstandort Zum Wäldchen 4, 04329 Leipzig zu modernisieren und zu erweitern, so dass das Raumprogramm für eine moderne dreizügige Oberschule weitestgehend erfüllt wird. Des Weiteren ist der Schuldstandort barrierefrei zu gestalten.
Die Erweiterung kann z. B. ein Anbau, eine Aufstockung oder/und der Abbruch und Neubau eines größeren Mittelbaus sein, je nach Vorschlag des Objektplaners.
Das Schulgebäude Zum Wäldchen 4 in Leipzig Paunsdorf wurde 1987/88 als mehrgeschossiger Typenbau WBS 70 GL errichtet.
Der Terminplan sieht einen Baubeginn in 02/2025 und ein Bauende in 06/2027 für die Gesamtmaßnahme vor.
Die Gesamtkosten (KG 100-700) wurden mit 17,4 Mio. Euro brutto geschätzt (Kostenrahmen).
Die Leistungen zur Objekt- und Tragwerksplanung werden in zwei separaten Losen jeweils im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ausgeschrieben. Die hier ausgeschriebenen Leistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung (ALG 1, 2, 3 und 8) wird in einem offenen Verfahren vergeben.
Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Planungsbüros gebeten, ein Angebot zur Ausführung der Leistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3+8 (Los 3) einzureichen.
Fortführung der Leistungen zur Technischen Ausrüstung ALG 1-3+8 gemäß HOAI § 55 in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Fortführung der Leistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung gemäß HOAI § 55 der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Das Formblatt zu Los 3 „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ und die Honorarkalkulationstabelle, sowie der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen sind auszufüllen. Das Formblatt zu Los 3 „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ ist mit den entsprechenden Anlagen (Eignungsnachweise und Honorarangebot) als Angebot fristgerecht über eVergabe.de einzureichen.
Diese Unterlagen sowie ggf. die Antworten auf Bieterfragen werden unter www.evergabe/unterlagen (Referenznummer: "FMB_189-3“) eingestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur/in“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur/in“ berechtigt ist.
Folgende Unterlagen sind dem Angebot beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an festangestellten Mitarbeitern (Ingenieure) in den Jahren (2019 bis 2021).
g) Angabe, ob es sich beim Bieter um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) ausgefülltes Formblatt zu Los 3 „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“, die Unterlage ist als Download beziehbar unter www.evergabe-online.de (Referenznummer: „FMB_189-3“)
- Vollständig ausgefülltes Formblatt Los 3 „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ inkl. der geforderten Anlagen, die Honorarkalkulationstabelle, sowie der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen,
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung
- Die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter des Bieters beträgt aktuell mindestens 3 Ingenieure.
Die Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit der Bieter erfolgt anhand der Angaben zu den Büroreferenzen (A) und Angaben zum Projektteam (B).
A) Büroreferenz:
Es sind drei Referenzprojekte nachzuweisen:
- ein Referenzprojekt zur Planung der TA der ALG 1-3+8,
- ein Referenzprojekt zur Planung der TA der ALG 3 und
- ein Referenzprojekt zur Planung der TA der ALG 8.
Die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) Projektteam:
Es sind die Personen für die Projektleitung und für die Planung der Technischen Ausrüstung (TA) der jeweiligen ALG 1-3+8 mit Namen und Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium/Ausbildung) anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums oder der Berufsqualifikation als staatlich geprüfter / anerkannter Techniker durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss / Berufsqualifikation nach.
Die zuständige Person der Projektleitung und der jeweiligen Anlagengruppen müssen eine vergleichbare persönliche Referenz nachweisen. Die Büroreferenz kann bei entsprechender Eignung auch als persönliches Referenzprojekt angegeben werden.
Der Bieter muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderung an die Büroreferenzen
A.1. Mindestanforderung an eine Büroreferenz zur Anlagengruppe 1-3+8:
- Beim Referenzprojekt erfolgte die komplette Neuinstallation der TA der Anlagengruppen 1-3+8 für ein Gebäude, bei dem es sich um einen Bildungs-, Kultur-, Sport- oder Verwaltungsbau handelt.
- Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2+3+5-8 zu den ALG 1-3+8 erbracht.
- Die Kosten der KG 410-430 und 480 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
A.2. Mindestanforderung an eine Büroreferenz zur Anlagengruppe 3:
- Es handelt sich um die komplette Neuinstallation der Lüftungs- und Klimatechnik eines Gebäudes.
- Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2+3+5-8 zu der Anlagengruppe 3 erbracht.
- Die Kosten der KG 430 betrug mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
A.3. Mindestanforderung an eine Büroreferenz zur Anlagengruppe 8:
- Es handelt sich um die komplette Neuinstallation der Gebäudeautomation eines Gebäudes.
- Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2+3+5-8 zu der Anlagengruppe 8 erbracht.
- Die Kosten der KG 480 betrug mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
B) Mindestanforderung an das Projektteam:
B.1. Allgemeine Forderungen:
- Das Team muss aus mindestens 2 verschiedenen Personen bestehen.
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als mindestens Bachelor, oder der Berufsqualifikation als staatlich geprüfter/anerkannter Techniker,
- Vorlage eines Lebenslaufes,
- Berufserfahrung der Person für die Projektleitung von mindestens 7 Jahren und mindestens 5 Jahren bei der zuständigen Person im jeweiligen Fachbereich.
B.2. Anforderung an die persönliche Referenz der Projektleitung:
Die zuständige Person für die Projektleitung zählt als geeignet, wenn sie die unter B.1 genannten Mindestanforderungen erfüllt und ein persönliches Referenzprojekt nachweist, dass die Mindestanforderungen an die Büroreferenz 1 zur Planung der TA der ALG 1-3+8 eines Gebäudes gemäß A.1 (Bildungs-, Kultur-, Sport- oder Verwaltungsbau) erfüllt und bei denen die hier genannte Person auch für die Projektleitung oder mind. stellvertretende Projektleitung in den Leistungsphasen 2+3+5-8 verantwortlich war. Die ALG 8 muss aber nicht Bestandteil des persönlichen Referenzprojektes sein.
B.3. Anforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für Anlagengruppe 1+2:
Die zuständige Person für die Planung der Anlagengruppe 1+2 zählt als geeignet, wenn sie die unter B.1 genannten Mindestanforderungen erfüllt und ein persönliches Referenzprojekt nachweist, dass die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
- Es handelt sich um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1+2 eines Bildungs-, Kultur-, Sport- oder Verwaltungsbaus.
- Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2+3+5-8 zu den ALG 1+2 erbracht.
- Die Kosten der KG 410-420 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
B.4. Anforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für Anlagengruppe 3:
Die zuständige Person für die Planung der Anlagengruppe 3 zählt als geeignet, wenn sie die unter B.3.1 genannten Mindestanforderungen erfüllt und ein persönliches Referenzprojekt nachweist, dass die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
- Es handelt sich um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 3 eines Gebäudes.
- Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2+3+5-8 zu ALG 3 erbracht.
- Die Kosten der KG 430 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
B.5. Anforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für Anlagengruppe 8:
Die zuständige Person für die Planung der Anlagengruppe 8 zählt als geeignet, wenn sie die unter B.3.1 genannten Mindestanforderungen erfüllt und ein persönliches Referenzprojekt nachweist, dass die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
- Es handelt sich um die komplette Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 8 eines Gebäudes.
- Die Realisierung ist abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI §55 LP 2+3+5-8 zu ALG 8 erbracht.
- Die Kosten der KG 480 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur/in tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und min. 3,0 Mio. EUR für Sach- und für Vermögensschäden.
Bei Bietergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringeren Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Es erfolgt keine öffentliche Submission.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen, die ausgefüllt mit Anlagen als Angebot einzureichen sind:
- Datei: „P189-3_Los 3_Angebot“;
- komplettes ausgefülltes Vertragspaket inkl. Honorarkalkulationsblatt
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de