Ausschreibung Analytiksoftware und Beratung (01/ProjektVELO2025/2022) Referenznummer der Bekanntmachung: 01/ProjektVELO2025/2022

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99089
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]14
Fax: [gelöscht]83
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ikk-classic.de/vergabe
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/DEB145D0-F3A7-4A18-9FA0-8FBA74C5FC12
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/DEB145D0-F3A7-4A18-9FA0-8FBA74C5FC12
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ausschreibung Analytiksoftware und Beratung (01/ProjektVELO2025/2022)

Referenznummer der Bekanntmachung: 01/ProjektVELO2025/2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48461000 Analyse- oder Wissenschaftssoftwarepaket
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist die befristete Überlassung (Miete) und Pflege einer branchenspezifischen Analysesoftware zur Lösung strategischer Fragestellungen sowie der Transformation der Ergebnisse innerhalb des Einnahmen- und Ausgabenmanagements. Für die Softwarelösung stellt der Auftragnehmer 20 Nutzerlizenzen zur Verfügung.

Des Weiteren berät der Auftragnehmer die Auftraggeberin in der Einführung, Nutzung und individuellen Anpassung respektive Weiterentwicklung der Software und unterstützt in diesem Zusammenhang bei analytischen und strategischen Fragestellungen sowie bei der Initiierung, Implementierung und Verstetigung der erforderlichen Prozesse und Aufgaben der Auftraggeberin.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48461000 Analyse- oder Wissenschaftssoftwarepaket
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Für die zu erbringende Analytik-, Transformations- und Beratungsleistung stellt der Auftragnehmer ein festes Team bestehend aus Analysten (Data Scientist), Software- und BI-Entwicklern und Beratern zur Verfügung.

Eine Abrufverpflichtung der Auftraggeberin aus der Rahmenvereinbarung betreffend die Beratungsleistungen (Analytik-, Transformations- und Beratungsleistung sowie Projektmanagement) besteht nicht. So ist es möglich, dass es im Zuge der Vertragsumsetzung der Umfang der Beauftragungen deutlich geringer ausfallen, d. h., von den Angaben (geschätzte Anzahl) im Preisblatt abweichen kann. Bei Angaben zur Anzahl, die als Kalkulationsgrundlage im Preisblatt (80) gekennzeichnet sind, handelt es sich ausdrücklich nicht um eine garantierte Abnahmemenge. Verbindliche Umsatzvolumen werden nicht garantiert. Die absolute Höchstabnahmemenge betreffend die Erbringung von Beratungsleistungen beträgt für die Grundlaufzeit insgesamt 20 % über die Kalkulationsgrundlage hinausgehend und für den Zeitraum der optionalen Vertragsverlängerungen insgesamt 20 % über die Kalkulationsgrundlage hinausgehend.

Die Auftraggeberin schließt mit dem Auftragnehmer folgende EVB-IT Verträge: EVB-IT Überlassungsvertrag Typ B, EVB-IT Pflegevertrag S und EVB-IT Dienstvertrag.

Die Vertragslaufzeit beträgt 36 Monate, mit einer optionalen Verlängerung zweimalig um jeweils zwölf Monate.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fragenkatalog / Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Konzepts - Analyseplan gemäß Ziffer 5 Bewerbungsbedingungen / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2022
Ende: 15/08/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeberin steht die Option zu, bis einen Monat vor Ablauf der Vertragslaufzeit durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer den Vertrag zweimalig, um jeweils weitere 12 Monate zu verlängern.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

>> Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters darüber abzugeben, dass keine Ausschlussgründe

insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen ("Eigenerklärung zu Ausschlussgründen").

>> Bietergemeinschaften haben die "Eigenerklärung Umsatz", die "Eigenerklärung zu vorhandenen

Referenzen" und die "Eigenerklärung zu Ausschlussgründen" dem Angebot für jedes Mitglied der

Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die "Eigenerklärung Umsatz" und/oder "Eigenerklärung zu vorhandenen

Referenzen" nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen

und finanziellen Leistungsfähigkeit oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des

Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung

dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass sich dieser gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des

Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall

der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten des Unterauftragnehmers tatsächlich zur

Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der

Gesamtumsatz des Bieters sowie der

Umsatz des Bieters der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021), soweit er

Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben ist

("Eigenerklärung Umsatz").

>> Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot

vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des

Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung

dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des

Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach §

36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Angebot ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung

vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten drei Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021) beizufügen, in welcher

der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung,

der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der

Bieter die Leistung als Haupt- oder Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft erbracht hat

sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung Referenzen“).

>> Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der

Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot

vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des

Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung

dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des

Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine

Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen

Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach §

36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet,

im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Hinweis vorab: Da sich ein Auftrag aus fachlicher Sicht zur Abdeckung mehrerer, der geforderten Referenzen eignen kann, kann ein Auftrag auch mehrfach als Referenz angeben werden. Zur Erfüllung der Mindestvoraussetzungen an die Referenzen sind allerdings mindestens verschiedene vier Aufträge anzugeben.

 

1. Es sind drei Referenzaufträge aus den letzten drei Jahren anzugeben, der die Leistungsfähigkeit des Bieters in der Unterstützung von Auftraggebern aus der gesetzlichen Krankenkasse mit wissenschaftlicher, versicherungsmathematischer, statistischer und gesundheitsökonomischer Expertise im Umgang mit der angebotenen Software aufzeigt.

-> Referenz 1a bis 1c

 

2. Es ist mind. ein Referenzauftrag aus den letzten drei Jahren anzugeben, in dem der Bieter nachweist, dass er die Expertise besitzt, ausgehend von Analyseergebnissen in unternehmensstrategischen Fragestellungen innovative Lösungswege zur Stärkung der Wettbewerbsposition zu erreichen. Der Referenzkunde muss ein Haushaltsvolumen von mind. 10 Mrd. Euro aufweisen.

-> Referenz 2

 

3. Es sind mind. drei Referenzaufträge aus den letzten drei Jahren anzugeben, indem der Bieter nachweist, dass er die Expertise besitzt, das Arzneimittelmanagement einer Krankenkasse auf Basis von Arzneimittelabrechnungsdaten bei der Identifikation von Steuerungspotenzialen zu beraten. Hierbei ist insbesondere der Umgang mit Apothekenabrechnungsdaten nachzuweisen.

-> Referenz 3a bis 3c

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

>> Es muss ein Team – unter Berücksichtigung des jeweiligen Auftragsvolumens – für die Auftraggeberin zur Verfügung stehen.

>> Es müssen qualifizierte Personen für die Dienstleistung bei der Auftraggeberin zur Verfügung stehen (siehe Eigenerklärung zur Unternehmensdarstellung (43)

>> Für das Team gelten folgende Mindestanforderungen - siehe hierzu EE vorgesehene Projektleitung (41) und EE Team (42):

> Das für die Erbringung der Dienstleistung durch den Auftragnehmer bereitzustellende Team muss neben dem Projektleiter u. stellvertretenden Projektleiter aus folgenden weiteren Mitarbeitern mit nachfolgenden Kernqualifikationen verfügen:

- ein Mitarbeiter mit Qualifikation zum Software- und Anwendungsentwickler,

- drei Data-Scientist,

- ein Strategie- und Managementberater.

> Alle Mitglieder des Teams müssen die deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend beherrschen.

> die Projektleitung muss über eine entsprechende Zertifizierung des PRINCE2-Standards oder vergleichbar verfügen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/05/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 06/05/2022
Ortszeit: 10:10
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt nicht öffentlich, d.h. Bieter sind nicht anwesend.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

>> Die Verfahrenssprache ist deutsch.

>> Es gilt deutsches Recht.

>> Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Ein Angebot Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind u. ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss u. die

Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung

verpflichten. Das Formblatt "Erklärung der Bietergemeinschaft" ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt u. unterzeichnet beizufügen.

>> Mit dem Angebot ist folgender Nachweis vorzulegen:

> Bei Aufträgen ab einer Summe von [Betrag gelöscht] Euro (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabestelle für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus

dem Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben.

>> Mit dem Angebot sind folgende weitere Nachweise vorzulegen:

- Datenschutzvereinbarung Fernwartungsarbeiten“ (60),

- ein Sicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer die bei ihm vorhandenen technischen u. organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz u. zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I u. des 2. Kapitels

des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe u. der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebots darzustellen. („Sicherheitskonzept„ (61)),

- Formblatt "Auflistung der bestehenden Unterauftragsverhältnisse" (62),

- Formblatt "Datenschutzbeauftragten/Ansprechpartner" (63) u.

- ein vom Teilnehmer erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird. Siehe BWB (20) Ziffer 7.

>> Zur Beurteilung der gemäß Ziffer 4.2 der Leistungsbeschreibung erforderlichen Expertise bei Analysen u. Beratung hat der Bieter mit seinem Angebot ein Konzept zum Thema der Versorgung vorzulegen, welches das Vorgehen bei der Analyse zu einem Krankheitsbild (Analyseplan) beschreibt. Umfang des Konzepts bis max. 10 DIN A 4-Seiten. Die Vorlage des Konzeptes ist Grundlage der Angebotswertung (siehe BWB (20) Ziffer 5).

>> Jedem Angebot sind eigens generierte Zugangsdaten zu wenigstens einer Test-Version der angebotenen Software zur Verfügung zu stellen; die Teststellung muss über den Zeitraum von der Angebotsfrist bis zum endgültigen Ablauf der Zuschlagsfrist seitens des Bieters ermöglicht werden. In der Testversion ist eine Beschreibung der angebotenen Software zur Verfügung zu stellen. Siehe BWB (20) Ziffer 3.

>> Weiterhin ist mit dem Angebot ein vom Bieter ausgefüllter Fragenkatalog zu den Mindestanforderungen u. Bewertungskriterien einzureichen (siehe BWB (20) Ziffer 4.

>> Außerdem ist eine Erklärung des Bieters zu vorgesehenen Projektleitung u. stellvertretender Projektleitung mit jeweiliger Qualifikation für die Auftragserfüllung vorzulegen (41) u. eine EE zum Team (42).

>> Darüber hinaus ist eine Unternehmensdarstellung u. EE zur Unternehmensdarstellung (43) einzureichen (siehe BWB (20) Ziffer 6).

>> Abschließender Hinweis: Präsentationstermin im Bedarfsfall (siehe BWB (20) Ziffer 14)

Die Auftraggeberin behält sich einen Präsentationstermin mit dem jeweiligen Bieter auf Basis der eingereichten verbindlichen Angebote vor. Der Termin wird voraussichtlich digital per Videokonferenz durchgeführt.

In diesen Gespräch hat der Bieter in einer maximal zweistündigen Präsentation sein Konzept gemäß Ziffer 5 vorzustellen u. auf Nachfragen der Auftraggeberin zu erläutern.

Für den Präsentationstermin erfolgt keine Erstattung von Aufwandsersatz.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das

Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber

der Auftraggeberin zu rügen.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen

erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu

Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen

mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang

dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/03/2022

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