Virtualisierung Servertechnik Referenznummer der Bekanntmachung: VOL2022-0001

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Suhl
NUTS-Code: DEG04 Suhl, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 98528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lotto-thueringen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=448629
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=448629
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Veranstaltung, Vermittlung und Durchführung der öffentlichen Glücksspiele im Freistaat Thüringen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Virtualisierung Servertechnik

Referenznummer der Bekanntmachung: VOL2022-0001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48822000 Computerserver
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ziel ist die Beschaffung, Migration von Bestandsdaten und Inbetriebnahme der neuen Infrastrukturkomponenten an zwei Rechenzentrumsstandorten der TSL. Folgende Komponenten und Dienstleistungen sind Gegenstand dieser Ausschreibung.

Komponenten:

- Server als Virtualisierungs-Hosts im Cluster-Verbund

- Storagehosts im Cluster-Verbund

- Storage-Switche

- Transceiver, DAC-Kabel und Patchkabel

- Software und Lizenzen

Dienstleistungen:

- Projektleitung

- Erstellung einer Feinkonzeption

- Erstinstallation, Migration und Inbetriebnahme der Systeme und Lösungen

- Dokumentation

- Schulung der Administratoren auf die neue Hard- und Software

- Wartung und Support der Hard- und Software

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48621000 Betriebssystemsoftwarepaket für Zentralrechner
51611100 Hardwareinstallation
50312110 Wartung von Zentralrechnern
32424000 Netzwerkinfrastruktur
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG04 Suhl, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Die Leistungen sind vollumfänglich am Standort des AG in Suhl zu erbringen. In Absprache mit der technischen Projektleitung des AG können die Arbeiten, sofern möglich und sinnvoll, auch remote erfolgen.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ziel ist die Beschaffung, Migration von Bestandsdaten und Inbetriebnahme der neuenInfrastrukturkomponenten an zwei Rechenzentrumsstandorten der TSL. Folgende Komponenten und Dienstleistungen sind Gegenstand dieser Ausschreibung.

Komponenten:

-Server als Virtualisierungs-Hosts im Cluster-Verbund

-Storagehosts im Cluster-Verbund

-Storage-Switche

-Transceiver, DAC-Kabel und Patchkabel

-Software und Lizenzen

Dienstleistungen:

-Projektleitung

-Erstellung einer Feinkonzeption

-Erstinstallation, Migration und Inbetriebnahme der Systeme und Lösungen

-Dokumentation

-Schulung der Administratoren auf die neue Hard- und Software

-Wartung und Support der Hard- und Software

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Für die Systeme wird ein Service- und Support-Vertrag benötigt (siehe beiliegender EVB-IT Systemlieferungsvertrag), der die unter Punkt 3.6 der Leistungsbeschreibung (BWB Anlage 8) definierten Leistungen enthält.Die Mindestlaufzeit dieses Service- und Support-Vertrages beträgt 48 Monate. Der Vertag verlängert sich zweimalig um 12 Monate sofern der Vertag nicht spätestens 3 Monate vor Vertragsende vom Auftraggeber gekündigt wird. Spätestens nach 72 Monaten endet der Vertrag automatisch.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zur Eignungsprüfung sind vom Bieter folgende Angaben und Erklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu machen und mit dem Angebot abzugeben (vgl. Anlagen 5 zu diesen BWB).

-Eigenerklärung des Bieters zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB (BWB Anlage 5)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters entsprechend III.1.2 der Bekanntmachung dienen insbesondere seine Angaben in Anlage 6 zu den BWB. Dort genannte Mindestanforderungen an die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind zwingend einzuhalten und führen bei Nichtvorliegen zum Ausschluss.

-Es wird bestätigt, dass im Unternehmen im letzten Geschäftsjahr mehr als 15 Beschäftigte tätig waren (Mindestanforderung an die Eignung). Im Fall der Bewerbung einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe, wird bestätigt, dass in den zusammen anbietenden Unternehmen im letzten Geschäftsjahr insgesamt (also die Summe) mehr als 15 festangestellte Mitarbeiter waren (Mindestanforderung an die Eignung). (BWB Anlage 6)

-Es wird bestätigt, dass das Unternehmen im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 0,5 Mio. EUR erwirtschaftet hat (Mindestanforderung an die Eignung). Im Fall eines Angebots einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe, wird bestätigt, dass die zusammen anbietenden Unternehmen im letzten Geschäftsjahr insgesamt (also die Summe) einen Umsatz von mehr als 0,5 Mio. EUR erwirtschaftet haben (Mindestanforderung an die Eignung).(BWB Anlage 6)

-Der Auftraggeber behält sich einen Ausschluss des Bieters/der Bietergemeinschaft für den Fall vor, dass sich das Eigenkapital des Bieters bzw. eines Unternehmens der Bietergemeinschaft in den letzten drei Jahren mehr als halbiert hat und weitere Anhaltspunkte vorliegen, wonach erhebliche Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bestehen.(BWB Anlage 6)

-Der Auftraggeber behält sich einen Ausschluss des Bieters/der Bietergemeinschaft für den Fall vor, dass sich die Eigenkapitalquote des Bieters bzw. eines Unternehmens der Bietergemeinschaft in den letzten drei Jahren mehr als halbiert hat und weitere Anhaltspunkte vorliegen, wonach erhebliche Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bestehen.(BWB Anlage 6)

-Angabe der Umsätze in Europa (EU) in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. (BWB Anlage 6)

-Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung als Nachweis zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (BWB Anlage 6)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bieter muss ein Qualitätsmanagementsystem einsetzen, welches den Mindestanforderungen der Norm DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar entspricht, und welches gegenüber einer unabhängigen Zertifizierungsstelle innerhalb eines Zertifizierungsprozesses mit einer anschließenden Aus-stellung eines aktuell gültigen zeitlich befristeten Zertifikates nachgewiesen wurde.

Das Zertifikat ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen (Ausschlusskriterium).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters entsprechend III.1.3 der Bekanntmachung dienen die Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit in Anlage 6 zu den BWB. Dort genannte Mindestanforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind zwingend einzuhalten und führen bei Nichtvorliegen zum Ausschluss.

Speziell für die Abfrage der Referenzen dienen die Angaben in Anlage 7 zu den BWB.

Die Vergabestelle bewertet die in BWB Anlage 7 benannten Referenzen des Bieters gemäß dem dort angegebenen Punkteschema. Die Vergabestelle erwartet mindestens drei vergleichbare Referenzen pro Bieter, die in den letzten vier Jahren erbracht wurden.

Für jede Referenz wird pro [B]-Kriterium ein Eignungspunktwert gemäß des in BWB Anlage 7 angegebenen Bewertungshinweises vergeben. Dieser Eignungspunktwert wird multipliziert mit der zugehörigen Gewichtung. Die pro Referenz vergebenen Eignungspunkte werden anschließend addiert. Aus allen abgegebenen Referenzen eines Bieters wird dann der arithmetische Mittelwert der Eignungspunkte gebildet. Bei der Mittelwertbildung wird von mindestens drei Referenzen ausgegangen. Das heißt, werden nur zwei Referenzen abgegeben, fließen für eine fehlende Referenz 0 Punkte in die Mittelwertbildung ein, bei nur einer abgegebenen Referenz fließen 2 x 0 Punkte in die Mittelwertbildung ein.

Es müssen insgesamt mindestens 60 % der möglichen Gesamteignungspunkte erreicht werden. Maßgeblich ist der Durchschnittswert über alle eingereichten Referenzen. Wird dieser Punktwert nicht erreicht, wird das Angebot ausgeschlossen.

Die Referenzen sind ausschließlich mittels des als BWB Anlage 7 beigefügten Formulars zu beschreiben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Referenzen: Es müssen insgesamt mindestens 60 % der möglichen Gesamteignungspunkte erreicht werden. Maßgeblich ist der Durchschnittswert über alle eingereichten Referenzen. Wird dieser Punktwert nicht erreicht, wird das Angebot ausgeschlossen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die folgenden nach dem Thüringer Vergabegesetz verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise sind nur von demjenigen Bieter vorzulegen, dem nach Abschluss der Wertung der Angebote der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter). Es steht dem Bieter frei, die Unterlagen bereits mit der Angebotsabgabe einzureichen.

Der Auftraggeber fordert nur den Bestbieter auf, die nach diesem Gesetz verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise innerhalb der Frist von fünf Werktagen vor-zulegen. Die Frist beginnt an dem Tag, der auf die Absendung der Aufforderung folgt. Werden die nach diesem Gesetz verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser Frist (fünf Werktage) rechtzeitig beim Auftraggeber vorgelegt, ist das Angebot von der Wertung auszuschließen. Die vorzulegenden Erklärungen und Nachweise für das Vergabeverfahren können ausschließlich elektronisch eingereicht werden. Folgende Unterlagen werden vom Bestbieter gefordert:

- Verpflichtungserklärung, dass sich der Bewerber im Auftragsfalle verpflichtet, den Auftrag gemäß der Leistungsbeschreibung ausschließlich mit Waren auszuführen, die nachweislich oder gemäß einer entsprechenden Zusicherung des AN unter Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gewonnen oder hergestellt worden sind (Ergänzende Vertragsbedingungen zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen, §§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG, BWB Anlage 15),

- Verpflichtungserklärung, dass sich der Bewerber im Auftragsfalle zur Einhaltung der Tariftreue/Mindestentgelte und der Entgeltgleichheit verpflichtet (Ergänzende Vertragsbedingungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG) (BWB Anlage 16),

- Verpflichtungserklärung, dass der Bewerber für den Fall des Nachunternehmereinsatzes gemäß § 12 Abs. 1 und 3 ThürVgG den Nachunternehmer die Bestimmung zur Beachtung der Tariftreue und Entgeltgleichheit nach § 10 ThürVgG sowie zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen nach § 11 ThürVgG auferlegt (BWB Anlage 17),

- Nachunternehmererklärung zur Einhaltung der Tariftreue und Entgeltgleichheit nach §§ 10, 12 Abs. 2 und 15 Abs. 2 ThürVgG (Nachunternehmererklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 und 15 Abs. 2 ThürVgG), (BWB Anlage 18),

- Nachunternehmererklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen nach §§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG (Nachunternehmererklärung zur Beachtung der ILO Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) (BWB Anlage 19).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/04/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25/07/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 26/04/2022
Ortszeit: 10:01
Ort:

Suhl

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/de/tvwa/fachabteilungen/inneres/vergabekammer_vergabeangelegenheiten/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen bei der TSL zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der TSL geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 3 GWB).

Teilt die TSL dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des FreistaatesThüringen (Thüringer Landesverwaltungsamt, Vergabekammer des Freistaates Thüringen, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar, Referatsleiter: Herr Axel Scheid, Telefon: +49 (0) 361/ 57332-1254, Telefax: +49 (0) 361/ 57332-1059, E-Mail: [gelöscht]) zu stellen. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zu schlag gemäß § 134 Abs. 2 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch die TSL geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die TSL. Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 5 und 6 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nachVeröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/03/2022

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