Winterdienst und Störungsbeseitigung 2021-2026 Referenznummer der Bekanntmachung: 152-0040/21-D-OV-43

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 108-284927)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer: 163200
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leinefelde-Worbis
NUTS-Code: DEG06 Eichsfeld
Postleitzahl: 37327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Winterdienst und Störungsbeseitigung 2021-2026

Referenznummer der Bekanntmachung: 152-0040/21-D-OV-43
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90620000 Schneeräumung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Winterdienst und Störungsbeseitigung 2021-2026 auf Bundes- u. Landesstraßen im Unstrut-Hainich-Kreis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/03/2022
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 108-284927

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: II.1.1)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Bezeichnung des Auftrags
Anstatt:

Winterdienst und Störungsbeseitigung 2021-2026

muss es heißen:

Winterdienst und Störungsbeseitigung 2022-2026

Abschnitt Nummer: II.1.4)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kurze Beschreibung
Anstatt:

Winterdienst und Störungsbeseitigung 2021-2026 auf Bundes- u. Landesstraßen im Unstrut-Hainich-Kreis

muss es heißen:

Winterdienst und Störungsbeseitigung 2022-2026 auf Bundes- u. Landesstraßen im Unstrut-Hainich-Kreis

Abschnitt Nummer: II.2.4)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Beschreibung der Beschaffung
Anstatt:

5 Jahre Winterdienst und Störungsbeseitigung auf Bundes- und Landesstraßen im LK UH

muss es heißen:

4 Jahre Winterdienst und Störungsbeseitigung auf Bundes- und Landesstraßen im LK UH

Abschnitt Nummer: II.2.7)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
Anstatt:

2021-10-01

muss es heißen:

2022-10-01

Abschnitt Nummer: III.1.1)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen
Anstatt:
muss es heißen:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag der von den Industrie- und Handelskammern sowie den Auftragsberatungsstellen ausgestellten Zertifikaten im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

#

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank) geführt werden.

#

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

#

In den Formblättern „Eigenerklärung zur Eignung“ und „Eigenerklärung zur Eignung für

Unterauftragnehmer“ werden folgende Eignungsanforderungen / Eignungsnachweise

verlangt:

- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die

Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt - Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV

#

- Registereintragungen (Handelsregister, Handwerksrolle, Industrie- und Handelskammer, keine

Eintragungsverpflichtung)

Nachweis durch

--> Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle

oder bei der Industrie- und Handelskammer

#

Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das Angebot ausgeschlossen.

#

Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens

Abschnitt Nummer: III.1.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Anstatt:
muss es heißen:

- Angaben zu bestimmtem Mindestjahresumsatz, einschließlich eines bestimmten

Mindestjahresumsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages. Der geforderte

Mindestjahresumsatz beträgt 750.000,- €. Der geforderte Mindestjahresumsatz in dem

Tätigkeitsbereich Winterdienst beträgt 500.000,- € und in dem Tätigkeitsbereich

Störungsbeseitigung 50.000,- €.

- Angaben zu Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe (gilt

insgesamt für beide Tätigkeitsbereiche Winterdienst und Störungsbeseitigung).

Die geforderte Höhe für Personenschäden beträgt mind. 5.000.000,- €. Die geforderte Höhe für

sonst. Schäden (Sach- und Vermögensschäden) beträgt mind. 5.000.000,- €.

Abschnitt Nummer: III.1.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Anstatt:

--> siehe Link zu III.1.1.)

muss es heißen:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag der von den Industrie- und Handelskammern sowie den Auftragsberatungsstellen ausgestellten Zertifikaten im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

#

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank) geführt werden.

#

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

#

In den Formblättern „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende

Eignungsanforderungen / Eignungsnachweise verlangt:

- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung

Nachweis durch

--> Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen

beitragspflichtig ist

--> Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls

das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt

#

- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquiditation

Nachweis durch

--> Rechtskräftig bestätigten Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen

Insolvenzplanes angegeben wurde)

#

- Angaben zu bestimmtem Mindestjahresumsatz, einschließlich eines bestimmten

Mindestjahresumsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages.

Nachweis durch

--> Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte

Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen

#

- Angaben zu Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe (gilt

insgesamt für beide Tätigkeitsbereiche Winterdienst und Störungsbeseitigung).

Nachweis durch

--> eine entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. einen entsprechenden

Versicherungsnachweis. Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung für den

Tätigkeitsbereich Störungsbeseitigung und für den Tätigkeitsbereich Winterdienst muss nur

einmal in der geforderten Höhe erbracht werden.

#

In den Formblättern „Eigenerklärung zur Eignung für Unterauftragnehmer“ werden folgende

Eignungsanforderungen / Eignungsnachweise verlangt:

- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung

Nachweis durch

--> Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen

beitragspflichtig ist

--> Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls

das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt

#

- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquiditation

Nachweis durch

--> Rechtskräftig bestätigten Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen

Insolvenzplanes angegeben wurde)

#

Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das

Angebot ausgeschlossen.

#

Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die

vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen

Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des

Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens

----------------------------------------------------------------------------------------

zusätzliche, auftragsbezogene Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise:

- Angaben zur Inanspruchnahme wirtschaftlicher und finanzieller Eignungsleihe

Nachweis durch

--> Namen und Anschrift sowie Unterzeichnung durch den gesetzlichen Vertreter der hierzu

vorgesehenen Unternehmen (Vordruck Verpflichtungserklärung); es gilt § 47 VgV

#

Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das

Angebot ausgeschlossen.

Abschnitt Nummer: III.1.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Anstatt:
muss es heißen:

aufgrund fehlender verfügbarer Zeichen im Feld "Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen" erfolgt hier die weitere Auflistung:

- Verfügbarkeitsnachweise über eine Mindestsolelagerkapazität von 90 t im Unstrut-Hainich-Kreis

Nachweis durch

--> Erklärung in Form einer Auflistung der zur Nutzung vorgesehenen Lager mit Benennung

- der Anschrift des Lagers

- der gesamten Lagerkapazität des Lagers (für Sole in m³)

- des Anteils der Lagerkapazität, die im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung genutzt

werden soll (für Sole in m³)

- der Anschrift des Anlagenbetreibers

- der Anschrift des Grundstückseigentümers der Lagerfläche bei geplanter Neuerrichtung

eines Lagers

--> Ist der Bieter nicht Anlagenbetreiber, hat er nachzuweisen, dass der Anlagenbetreiber

grundsätzlich bereit ist, das Lager im Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen in

genannter Kapazität zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist eine

schriftliche Erklärung des Anlagenbetreibers vorzulegen.)

--> Ist die Neuerrichtung eines Lagers geplant und ist der Bieter nicht Grundstückseigentümer, hat

er zumindest die Verfügbarkeit des Lagers zum maßgeblichen Zeitpunkt der

Leistungserbringung nachzuweisen. Der Bieter muss konkret darlegen, aus welchen

Gründen ihm das Lager bei Vertragsbeginn tatsächlich zur Verfügung stehen wird. Der

Bieter muss nachweisen, dass der Eigentümer der Fläche grundsätzlich bereit ist, diese im

Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung

zu stellen. Hierzu ist eine schriftliche Erklärung des Grundstückseigentümers vorzulegen.

#

- Streumaterialien, insbesondere Streusalz und Sole, sind sach-/fachgerecht zu lagern. Dies ist

dem Auftraggeber nachzuweisen. Sofern nach WHG und AwSV für die jeweiligen Lagerstätten

erforderlich, ist die Anzeige bzw. die Eignungsfeststellung zur Lagerung wassergefährdender

Stoffe durch die zuständige Untere Wasserbehörde dem Angebot beizufügen.

Nachweis durch

--> Vorlage der Eignungsfeststellung durch die uNB zumindest jedoch der Anzeige bei der uNB,

sofern nach WHG und AwSV für die jeweiligen Lagerstätten erforderlich

#

- Bestätigung der NOVASIB GmbH, dass die Leistungserfassung des Winterdienstes via MBDE

(Mobile Betriebsdatenerfassung) zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gewährleistet ist

Nachweis durch

--> schriftliche Bestätigung der NOVASIB GmbH

#

- Die Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an

Arbeitsstellen gemäß dem „Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche

Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS) bzw.

gleichwertiger Nachweis bei ausländischen Bietern (Nachweis nicht älter als 5 Jahre)

Nachweis durch

--> Teilnahmebescheinigung an einer Schulung/Fortbildung gemäß „Merkblatt über

Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von

Arbeitsstellen an Straßen“ (MVAS)

#

Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das

Angebot ausgeschlossen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mindeststandards:

- Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche

technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt (für den

Tätigkeitsbereich Winterdienst). Es sind mindestens

9 WD-Fahrzeuge nachzuweisen, 1 Fahrzeug für den Einsatz der FS100-Technik und 8

Fahrzeuge für den Einsatz der FS30-Technik. Darüber hinaus ist 1 zusätzliches

Winterdienstfahrzeug, 1 rotierendes Schneeräumgerät sowie 1 Schaufellader nachzuweisen.

- Winterdiensterfahrung der Mitarbeiter

Die Kraftfahrer müssen für mindestens eine Winterdienstsaison ein mit Frontpflug und

Streuautomat ausgerüstetes Winterdienstfahrzeug (zulässiges Gesamtgewicht über 7,5 t)

geführt haben.

Abschnitt Nummer: III.1.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Anstatt:

--> siehe Link zu III.1.1.)

muss es heißen:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag der von den Industrie- und Handelskammern sowie den

Auftragsberatungsstellen ausgestellten Zertifikaten im Amtlichen Verzeichnis

präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich

(Präqualifizierungsdatenbank). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf

gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die

Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

#

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem

Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei

Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die

Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen

präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im Amtlichen

Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und

Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank) geführt werden.

#

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der

Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender

Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache

abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

#

In den Formblättern „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende

Eignungsanforderungen / Eignungsnachweise verlangt:

- Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in

den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, Erklärung, dass in

mind. 3 Fällen vergleichbare Leistungen erbracht wurden (für den Tätigkeitsbereich

Winterdienst)

Nachweis durch

--> Bescheinigung des damaligen Auftraggebers für die in der Eigenerklärung zur Eignung

genannten Leistungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.

Achtung: Referenznachweise für die Erbringung von Winterdienstleistungen auf dem

klassifizierten Straßennetz (Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen), die mit der zu vergebenden

Leistung vergleichbar sind.

#

- Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in

den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, Erklärung, dass in

mind. 1 Fall vergleichbare Leistungen erbracht wurden (für den Tätigkeitsbereich

Störungsbeseitigung)

Nachweis durch

--> Bescheinigung des damaligen Auftraggebers für die in der Eigenerklärung zur Eignung

genannten Leistungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.

Achtung: Erbringung des Referenznachweises wie folgt!

entweder

1 Referenznachweis für die Erbringung der Störungsbeseitigung auf dem klassifizierten

Straßennetz (Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen)

oder

Jeweils 1 Referenznachweis für die Erbringung nachfolgend genannter Leistungsbereiche

auf dem klassifizierten Straßennetz (Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen), die im Rahmen der

Störungsbeseitigung zu erbringen und mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind:

- Liefern und Aufstellen von Verkehrszeichen

- Absicherung von Gefahrenstellen

- Baum- und Gehölzarbeiten

- Reinigung von Verkehrsflächen und Anlagen der Straßenentwässerung

Des Weiteren ist die Vorhaltung eines Bereitschaftsdienstes über den Zeitraum von einem

halben Jahr (7 Tage, über 24 Stunden) nachzuweisen, der im Zusammenhang mit der

Erbringung von Leistungen für einen der vorgenannten Leistungsbereiche steht.

#

- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit

der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (für den Tätigkeitsbereich Winterdienst)

Nachweis durch

--> entsprechende Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen

bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen

#

- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit

der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (für den Tätigkeitsbereich

Störungsbeseitigung)

Nachweis durch

--> entsprechende Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen

bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen

#

- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und

die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (jeweils für den

Tätigkeitsbereich Winterdienst und Störungsbeseitigung)

Nachweis durch

--> Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten

Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal

#

- Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche

technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt (für den

Tätigkeitsbereich Winterdienst)

Die ausgefüllten Vordrucke „Geräteverzeichnis für Winterdienstfahrzeuge (nach Routen inkl.

zusätzliche Fahrzeuge)“ und „Geräteverzeichnis für zusätzliche Schneeräumtechnik“

(Anlagen für Bietereintragungen) sind vorzulegen. Die vom Bieter für die Ausführung der

Leistung vorgesehenen maßgeblichen Fahrzeuge und Geräte sind anzugeben. Grundlage ist

die eigene Routenplanung für das gesamte Winterdienstnetz mit Ausnahme der

verbindlichen Routenvorgabe für den Einsatz der FS100-Technik.

Nachweis durch

--> entsprechende Zulassungsbescheinigungen, Teile I und II, für die Winterdienstfahrzeuge laut

ausgefülltem „Geräteverzeichnis für Winterdienstfahrzeuge“ und „Geräteverzeichnis für

zusätzliche Schneeräumtechnik“

--> Bei nicht vorhandener technischer Ausstattung ist deren rechtzeitige und vollständige

Verfügbarkeit durch autorisierte Angebote zum Kauf, Leasing oder zur Miete nachzuweisen.

#

- Angabe, welche Teile des Auftrags an Unterauftrag-/Nachunternehmer

vergeben werden sollen; bei Bedarf namentliche Benennung der Unterauftrag-

/Nachunternehmer

#

Eignungsanforderungen / Eignungsnachweise verlangt:

- Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in

den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, Erklärung, dass in

mind. 2 Fällen vergleichbare Leistungen erbracht wurden (für den Tätigkeitsbereich

Winterdienst)

Nachweis durch

--> Bescheinigung für die in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Leistungen über

die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in Anlehnung an das an die

Eigenerklärung zur Eignung beiliegende Muster.

Achtung: Referenznachweise für die Erbringung von Winterdienstleistungen auf dem

klassifizierten Straßennetz (Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen), die mit der zu vergebenden

Leistung vergleichbar sind.

#

Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das

Angebot ausgeschlossen.

#

Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die

vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen

Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des

Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens.

----------------------------------------------------------------------------------------

zusätzliche, auftragsbezogene Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise:

- Angaben zur Inanspruchnahme technischer und beruflicher Eignungsleihe

Nachweis durch

--> Namen und Anschrift sowie Unterzeichnung durch den gesetzlichen Vertreter

der hierzu vorgesehenen Unternehmen (Vordruck Verpflichtungserklärung); es

gilt § 47 VgV

#

- Eignung der tauenden Streustoffe (Salz Natriumchlorid und Sole Natriumchloridlösung)

Nachweis durch

--> Für die Beurteilung der Eignung ist der ausgefüllte Vordruck „Produktbeschreibungen für

tauende Streustoffe“ (Anlagen für Bietereintragungen) vorzulegen. Die im Vordruck

angegebenen Grenzwerte müssen eingehalten sein.

#

- Winterdiensterfahrung der Mitarbeiter

Nachweis durch

--> Erklärung zur Berufserfahrung im Winterdienst auf Bundes-, Landes-, Kreisstraßen für das für

die Einsatzleitung vorgesehene Personal sowie von mind. 50 % der vorgesehenen

Kraftfahrer, die für die Ausführung des Winterdienstes benötigt werden.

--> Angabe der Namen und der Zeit mit Erfahrung als Fahrzeugführer im Winterdienst in Jahren.

Es ist der ausgefüllte Vordruck „Angaben zu Mitarbeitern mit

Winterdiensterfahrung“ (Anlagen für Bietereintragungen) vorzulegen.

#

- Verfügbarkeitsnachweis über eine Mindeststreusalzmenge von 2150 t/WD-Saison

Nachweis durch

--> schriftliche Bestätigung des Lieferanten, dass dieser die geforderte Mindeststreusalzmenge

pro Winterdienstsaison liefern kann

#

- Verfügbarkeitsnachweis über eine Mindeststreusalzlagerkapazität von 1.060 t im Unstrut-

Hainich-Kreis

Nachweis durch

--> Erklärung in Form einer Auflistung der zur Nutzung vorgesehenen Lager mit Benennung

- der Anschrift des Lagers

- der gesamten Lagerkapazität des Lagers (für Salz in t)

- des Anteils der Lagerkapazität, die im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung genutzt

werden soll (für Salz in t)

- der Anschrift des Anlagenbetreibers

- der Anschrift des Grundstückseigentümers bei geplanter Neuerrichtung eines Lagers

--> Ist der Bieter nicht Anlagenbetreiber, hat er nachzuweisen, dass der Anlagenbetreiber

grundsätzlich bereit ist, das Lager im Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen in

genannter Kapazität zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist eine

schriftliche Erklärung des Anlagenbetreibers vorzulegen.

--> Ist die Neuerrichtung eines Lagers geplant und ist der Bieter nicht Grundstückseigentümer, hat

er zumindest die Verfügbarkeit des Lagers zum maßgeblichen Zeitpunkt der

Leistungserbringung nachzuweisen. Der Bieter muss konkret darlegen, aus welchen

Gründen ihm das Lager bei Vertragsbeginn tatsächlich zur Verfügung stehen wird. Der

Bieter muss nachweisen, dass der Eigentümer der Fläche grundsätzlich bereit ist, diese im

Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung

zu stellen. Hierzu ist eine schriftliche Erklärung des Grundstückseigentümers vorzulegen.

#

Abschnitt Nummer: IV.2.1)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Anstatt:
muss es heißen:
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 06/07/2021
Ortszeit: 14:30
muss es heißen:
Tag: 03/05/2022
Ortszeit: 10:00
Abschnitt Nummer: IV.2.6)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Das Angebot muss gültig bleiben bis
Anstatt:
Tag: 30/08/2021
muss es heißen:
Tag: 27/06/2022
Abschnitt Nummer: IV.2.7)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Tag
Anstatt:
Tag: 06/07/2021
Ortszeit: 14:30
muss es heißen:
Tag: 03/05/2022
Ortszeit: 10:00
Abschnitt Nummer: VI.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
Anstatt:

Hinweis: Vergabe unterliegt den Regelungen des Thüringer Vergabegesetzes (ThürVgG)!

Die nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise (insbesondere die Verpflichtungen nach §§ 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) sind vom Bestbieter grundsätzlich innerhalb von 3 Werktagen nach Abforderung in der durch die Vergabestelle bestimmten Form vorzulegen.

Diese entspricht der jeweils festgelegten Form für die Abgabe des Angebotes. Dazu wird bei Ausschreibungen von Bauleistungen auf das Formblatt (EU-) Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 8 und bei Ausschreibungen von Liefer- und Dienstleistungen auf das Formblatt (EU-)Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 7 verwiesen.

Einzelheiten hat der Bestbieter der jeweiligen Aufforderung der Vergabestelle bzgl. der Vorlage der Erklärungen und Nachweise nach dem ThürVgG und dem jeweiligen Formblatt (Verpflichtungen gemäß § 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) zu entnehmen und zu beachten.

Das Angebot wird von der Wertung ausgeschlossen, soweit die Vorlage der nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise bei der Vergabestelle durch den Bestbieter:

1. nicht in der durch die Vergabestelle bestimmten Form erfolgt,

2. nicht nach Abforderung der Vergabestelle innerhalb der bestimmten Frist erfolgt (§ 12a Absatz 4 ThürVgG).

muss es heißen:

Hinweis: Vergabe unterliegt den Regelungen des Thüringer Vergabegesetzes (ThürVgG)!

Die nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise (insbesondere die Verpflichtungen nach §§ 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) sind vom Bestbieter grundsätzlich innerhalb von 3 Werktagen nach Abforderung in der durch die Vergabestelle bestimmten Form vorzulegen.

Diese entspricht der jeweils festgelegten Form für die Abgabe des Angebotes. Dazu wird bei Ausschreibungen von Bauleistungen auf das Formblatt (EU-) Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 8 und bei Ausschreibungen von Liefer- und Dienstleistungen auf das Formblatt (EU-)Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 7 verwiesen.

Einzelheiten hat der Bestbieter der jeweiligen Aufforderung der Vergabestelle bzgl. der Vorlage der Erklärungen und Nachweise nach dem ThürVgG und dem jeweiligen Formblatt (Verpflichtungen gemäß § 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) zu entnehmen und zu beachten.

Das Angebot wird von der Wertung ausgeschlossen, soweit die Vorlage der nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise bei der Vergabestelle durch den Bestbieter:

1. nicht in der durch die Vergabestelle bestimmten Form erfolgt,

2. nicht nach Abforderung der Vergabestelle innerhalb der bestimmten Frist erfolgt (§ 12a Absatz 4 ThürVgG).

Der Auftraggeber behält sich vor, für Vordrucke, die in Kopie oder als Telefax vorgelegt werden, das Original zu jeder Zeit zu verlangen.

Bei Nachunternehmereinsatz ist auf Verlangen geeignet nachzuweisen, dass die nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen tatsächlich vom Nachunternehmer erfolgen.

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

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