Bundes- und Landesstraßen im Ilmkreis; Winterdienst und Störungsbeseitigung 2022 - 2027 Referenznummer der Bekanntmachung: 152-0035/22-D-OV-42
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99086
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/
Ort: s. o.
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundes- und Landesstraßen im Ilmkreis; Winterdienst und Störungsbeseitigung 2022 - 2027
Winterdienst über 5 Saisons auf Bundes- und Landesstraßen (Freie Strecke)
Störungsbeseitigung über 5 Jahre auf Bundes- und Landesstraßen (Freie Strecke und Ortsdurchfahrten)
Ilmkreis
Winterdienst auf freier Strecke der Bundes- und Landesstraßen (182 km): Pauschalen f. Winterdiensttechnik, Personal u. Infrastruktur;
ca.25.000 km Kontrollfahrten ; ca. 124.000 km Streuen FS 30; ca.11.000 km Streuen FS 100, ca. 22.500 km Räumen;
Beschaffung und Lagerung ca. 15 t abstumpfende Streustoffe (Splitt);
ca. 8,02 km Schneezäune beschaffen, je Saison aufstellen, unterhalten, abbauen und lagern
Störungsbeseitigung auf freier Strecke und Ortsdurchfahrten der Bundes- und Landesstraßen (232 km):
Beschilderung reparieren; Gefahrenstellen absichern; Baumfällung und -beräumung; Reinigung von Verkehrsflächen, Leitpfosten und
Verkehrszeichen
Für den Fall, dass wegen eines Nachprüfverfahrens die Vergabe des Anschlussvertrages nicht
spätestens am 15.09.2027 erfolgen kann, verlängert sich die Vertragslaufzeit bis zum Ablauf des,
auf den bestandskräftigen Abschluss des Nachprüfungsverfahrens folgenden Monats,
wenn der Auftraggeber bis zum Ende der regulären Vertragslaufzeit eine entsprechende Erklärung
gegenüber dem Auftragnehmer abgibt.
Für das verlängerte Vertragsverhältnis gelten die gesamten Bedingungen, insbesondere die
Einheitspreise, aus dem regulären (bisherigen) Vertragsverhältnis fort.
Az.: 152-0035/22-D-OV-42
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag der von den Industrie- und Handelskammern sowie den Auftragsberatungsstellen ausgestellten Zertifikaten im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank) geführt werden.
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Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
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Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise verlangt:
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- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt -Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV
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- Registereintragungen (Handelsregister, Handwerksrolle, Industrie- und Handelskammer, keine Eintragungsverpflichtung)
Nachweis durch
--> Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
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Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das Angebot ausgeschlossen.
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Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag der von den Industrie- und Handelskammern sowie den Auftragsberatungsstellen ausgestellten Zertifikaten im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank) geführt werden.
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Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
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Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise verlangt:
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- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
Nachweis durch
--> Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
--> Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
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- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
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- Angabe zu bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines bestimmten Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (alle Angaben brutto)
Nachweis durch
--> Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
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- Angaben zu Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Nachweis durch
--> Zusicherung der Versicherung bzw. Versicherungsnachweis
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Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das Angebot ausgeschlossen.
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Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens
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zusätzliche, auftragsbezogene Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise:
- Angaben zur Inanspruchnahme wirtschaftlicher und finanzieller Eignungsleihe
Nachweis durch
--> Namen und Anschrift sowie Unterzeichnung durch den gesetzlichen Vertreter der hierzu vorgesehenen Unternehmen (Vordruck Verpflichtungserklärung); es gilt § 47 VgV
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Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das Angebot ausgeschlossen.
- Angabe zu bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines bestimmten Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (alle Angaben brutto)
Der geforderte Mindestjahresumsatz beträgt: 750.000,- €
Der geforderte Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich Winterdienst beträgt: 500.000,- €
Der geforderte Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich Störungsbeseitigung beträgt: 50.000,- €
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- Angaben zu Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Die geforderte Höhe für Personenschäden beträgt: 5.000.000,- €
Die geforderte Höhe für sonst. Schäden (Sach- und Vermögensschäden) beträgt:5.000.000,- €
Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung für den Tätigkeitsbereich Winterdienst und für den
Tätigkeitsbereich Störungsbeseitigung muss nur einmal in der geforderten Höhe erbracht werden.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag der von den Industrie- und Handelskammern sowie den Auftragsberatungsstellen ausgestellten Zertifikaten im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsdatenbank) geführt werden.
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Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
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Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise verlangt:
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- Vorlage geeigneter Referenzen über die Ausführung von Winterdienstleistungen in den letzten 3 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind -mind. 3 Fälle für den Tätigkeitsbereich Winterdienst.
Nachweis durch
--> Bescheinigung des damaligen Auftraggebers für die in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Leistungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
Achtung: Referenznachweise für die Erbringung von Winterdienstleistungen auf dem klassifizierten Straßennetz (Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen), die mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind.
- Vorlage geeigneter Referenzen über die Ausführung von Leistungen für Störungsbeseitigung in den letzten 3 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind -mind. 1 Fall für den Tätigkeitsbereich Störungsbeseitigung.
Nachweis durch
--> Bescheinigung des damaligen Auftraggebers für die in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Leistungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
Achtung: Erbringung des Referenznachweises wie folgt!
entweder
1 Referenznachweis für die Erbringung der Störungsbeseitigung auf dem klassifizierten Straßennetz (Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen)
oder
Jeweils 1 Referenznachweis für die Erbringung nachfolgend genannter Leistungsbereiche
auf dem klassifizierten Straßennetz (Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen), die im Rahmen der Störungsbeseitigung zu erbringen und mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind:
- Liefern und Aufstellen von Verkehrszeichen
- Absicherung von Gefahrenstellen
- Baum- und Gehölzarbeiten
- Reinigung von Verkehrsflächen und Anlagen der Straßenentwässerung
Des Weiteren ist die Vorhaltung eines Bereitschaftsdienstes über den Zeitraum von einem halben Jahr (7 Tage, über 24 Stunden) nachzuweisen, der im Zusammenhang mit der
Erbringung von Leistungen für einen der vorgenannten Leistungsbereiche steht.
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- Angaben zu technischen Fachkräften oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
Nachweis durch
--> Studiennachweise oder sonstige Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübte Tätigkeiten zu den Personen
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- Angaben zu Arbeitskräften
Nachweis durch
--> Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
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- Angaben über Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung des Unternehmens für die Ausführung des Auftrags (Winterdienst)
Nachweis durch
--> ausgefüllte Vordrucke Geräteverzeichnise (siehe Vergabeunterlagen)
--> entsprechende Zulassungsbescheinigungen, Teile I und II, für die Winterdienstfahrzeuge laut ausgefülltem „Geräteverzeichnis für Winterdienstfahrzeuge“ und „Geräteverzeichnis für zusätzliche Schneeräumtechnik“
--> bei nicht vorhandener technischer Ausstattung ist deren rechtzeitige und vollständige Verfügbarkeit durch autorisierte Angebote zum Kauf, Leasing oder zur Miete nachzuweisen
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- Angabe, welche Teile des Auftrags an Unterauftrag-/Nachunternehmer vergeben werden sollen; bei Bedarf namentliche Benennung der Unterauftrag-/Nachunternehmer
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Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das Angebot ausgeschlossen.
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Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens.
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zusätzliche, auftragsbezogene Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise:
- Angaben zur Inanspruchnahme technischer und beruflicher Eignungsleihe
Nachweis durch
--> Namen und Anschrift sowie Unterzeichnung durch den gesetzlichen Vertreter der hierzu vorgesehenen Unternehmen (Vordruck Verpflichtungserklärung); es gilt § 47 VgV
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- Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen
Nachweis durch
--> Teilnahme an einer Schulung/Fortbildung gemäß dem „Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS)
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- Verfügbarkeitsnachweis über eine Mindeststreusalzmenge von 3.800 t/WD-Saison
Nachweis durch
--> schriftliche Bestätigung des Lieferanten, dass dieser die geforderte Mindeststreusalzmenge pro Winterdienstsaison liefern kann
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- Verfügbarkeitsnachweis über eine Mindeststreusalzlagerkapazität von 1.700 t
Nachweis durch
--> Erklärung in Form einer Auflistung der zur Nutzung vorgesehenen Lager mit Benennung
- der Anschrift des Lagers
- der gesamten Lagerkapazität des Lagers (für Salz in t)
- des Anteils der Lagerkapazität, die im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung genutztwerden soll (für Salz in t)
- der Anschrift des Anlagenbetreibers
- der Anschrift des Grundstückseigentümers bei geplanter Neuerrichtung eines Lagers
--> Ist der Bieter nicht Anlagenbetreiber, hat er nachzuweisen, dass der Anlagenbetreiber grundsätzlich bereit ist, das Lager im Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen in
genannter Kapazität zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist eine schriftliche Erklärung des Anlagenbetreibers vorzulegen.
--> Ist die Neuerrichtung eines Lagers geplant und ist der Bieter nicht Grundstückseigentümer, hat er zumindest die Verfügbarkeit des Lagers zum maßgeblichen Zeitpunkt der
Leistungserbringung nachzuweisen. Der Bieter muss konkret darlegen, aus welchen Gründen ihm das Lager bei Vertragsbeginn tatsächlich zur Verfügung stehen wird. Der Bieter muss nachweisen, dass der Eigentümer der Fläche grundsätzlich bereit ist, diese im Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung
zu stellen. Hierzu ist eine schriftliche Erklärung des Grundstückseigentümers vorzulegen.
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- Verfügbarkeitsnachweise über eine Mindestsolelagerkapazität von 500 t
Nachweis durch
--> Erklärung in Form einer Auflistung der zur Nutzung vorgesehenen Lager mit Benennung
- der Anschrift des Lagers
- der gesamten Lagerkapazität des Lagers (für Sole in m³)
- des Anteils der Lagerkapazität, die im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung genutzt werden soll (für Sole in m³)
- der Anschrift des Anlagenbetreibers
- der Anschrift des Grundstückseigentümers der Lagerfläche bei geplanter Neuerrichtung eines Lagers
--> Ist der Bieter nicht Anlagenbetreiber, hat er nachzuweisen, dass der Anlagenbetreiber grundsätzlich bereit ist, das Lager im Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen in
genannter Kapazität zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist eine schriftliche Erklärung des Anlagenbetreibers vorzulegen.)
--> Ist die Neuerrichtung eines Lagers geplant und ist der Bieter nicht Grundstückseigentümer, hat er zumindest die Verfügbarkeit des Lagers zum maßgeblichen Zeitpunkt der
Leistungserbringung nachzuweisen. Der Bieter muss konkret darlegen, aus welchen Gründen ihm das Lager bei Vertragsbeginn tatsächlich zur Verfügung stehen wird. Der
Bieter muss nachweisen, dass der Eigentümer der Fläche grundsätzlich bereit ist, diese im Falle einer Beauftragung des Bieters an diesen zu vermieten oder anderweitig zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist eine schriftliche Erklärung des Grundstückseigentümers vorzulegen.
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- Streumaterialien, insbesondere Streusalz und Sole, sind sach-/fachgerecht zu lagern. Dies ist dem Auftraggeber nachzuweisen. Sofern nach WHG und AwSV für die jeweiligen Lagerstätten erforderlich, ist die Anzeige bzw. die Eignungsfeststellung zur Lagerung wassergefährdender Stoffe durch die zuständige Untere Wasserbehörde dem Angebot beizufügen.
Nachweis durch
--> Vorlage der Eignungsfeststellung durch die uNB zumindest jedoch der Anzeige bei der uNB, sofern nach WHG und AwSV für die jeweiligen Lagerstätten erforderlich
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- Bestätigung der NOVASIB GmbH, dass die Leistungserfassung des Winterdienstes via MBDE (Mobile Betriebsdatenerfassung) zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gewährleistet ist
Nachweis durch
--> schriftliche Bestätigung der NOVASIB GmbH
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Die jeweils genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen andernfalls wird das Angebot ausgeschlossen.
- Angaben zu technischen Fachkräften oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
Berufserfahrung im Winterdienst auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen für das für die Einsatzleitung vorgesehene Personal sowie von mind. 50% der vorgesehenen Kraftfahrer, die für die Ausführung des Winterdienstes benötigt werden. Die Kraftfahrer müssen mind. eine Winterdienstsaison ein mit Frontpflug und Streuautomat ausgerüstetes Winterdienstfahrzeug (zul. Gesamtgewicht über 7,5 t) geführt haben.
- Angaben über Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung des Unternehmens für die Ausführung des Auftrags (Winterdienst)
Nachweis der techn. Ausstattung des Bieters und der aU (NU) mit Winterdiensterfahrung und -technik zur Betreuung sämtlicher angebotener Routen. Die technische Ausstattung ist für Umlaufzeiten von max. 3 Stunden (Dringlichkeit 2) bzw. max. 2 Stunden (Dringlichkeit 1) bei FS 30 und max. 4 Stunden bei FS 100 zu bemessen und deren Einhaltung nachzuweisen.
Darüber hinaus sind 1 zusätzliches Winterdienstfahrzeug, ein rotierendes Schneeräumgerät sowie ein Schaufellader nachzuweisen.
- Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme je Saison jeweils für den Zeitraum vom 01.10 bis 30.09.. Die Bürgschaft ist bis 01.10. eines jeden Jahres einzureichen.
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Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder
in Textform abzugeben:
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- das der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftragsgeber rechtsverbindlich vertritt und
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern bzw. fortgeschritten oder qualifiziert signierte Erklärung abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
elektronische Angebotsabgabe
zum Eröffnungstermin keine Bieter oder deren Bevollmächtigte zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis: Vergabe unterliegt den Regelungen des Thüringer Vergabegesetzes (ThürVgG)!
Die nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise (insbesondere die Verpflichtungen nach §§ 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) sind vom Bestbieter grundsätzlich innerhalb von 3 Werktagen nach Abforderung in der durch die Vergabestelle bestimmten Form vorzulegen.
Diese entspricht der jeweils festgelegten Form für die Abgabe des Angebotes. Dazu wird bei Ausschreibungen von Bauleistungen auf das Formblatt (EU-) Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 8 und bei Ausschreibungen von Liefer- und Dienstleistungen auf das Formblatt (EU-)Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 7 verwiesen.
Einzelheiten hat der Bestbieter der jeweiligen Aufforderung der Vergabestelle bzgl. der Vorlage der Erklärungen und Nachweise nach dem ThürVgG und dem jeweiligen Formblatt (Verpflichtungen gemäß § 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) zu entnehmen und zu beachten.
Das Angebot wird von der Wertung ausgeschlossen, soweit die Vorlage der nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise bei der Vergabestelle durch den Bestbieter:
1. nicht in der durch die Vergabestelle bestimmten Form erfolgt,
2. nicht nach Abforderung der Vergabestelle innerhalb der bestimmten Frist erfolgt (§ 12a Absatz 4 ThürVgG).
Der Auftraggeber behält sich vor, für Vordrucke, die in Kopie oder als Telefax vorgelegt werden, das Original zu jeder Zeit zu verlangen.
Bei Nachunternehmereinsatz ist auf Verlangen geeignet nachzuweisen, dass die nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen tatsächlich vom Nachunternehmer erfolgen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tagenach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
Postleitzahl: 99085
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]