Fachplanung Tragwerksplanung für LPI Referenznummer der Bekanntmachung: LPI_0322_TWP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uniklinikum-jena.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.uniklinikum-jena.de/stabsstellevergabe.html
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Tragwerksplanung für LPI
Das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI), getragen durch die 4 Einrichtungen, Leibniz-Institut für Photonische Technologien e. V., Friedrich-Schiller-Universität Jena, Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e. V. - Hans-Knöll-Institut und dem Universitätsklinikum Jena, verfolgt mit Hilfe einer in Jena entstehenden nutzeroffenen Translationsinfrastruktur für Photonik und Optik in der Infektiologie das Ziel, grundlegend neue Lösungen für die Diagnose, Überwachung und Therapie von Infektionen zu erforschen und zu entwickeln und in die Routineanwendung zu überführen.
Dabei handelt es sich um ein vom BMBF gefördertes Forschungsvorhaben in der Förderperiode 2020 bis 2026. In diesem Rahmen soll ein Gebäude als Neubau entlang der Drackendorfer Straße als ein freistehender und kompakter Baukörper mit ca. 4.500 m² ausgestatteten Forschungs- und Büroflächen sowie zugehörigen zentralen Bewegungsflächen errichtet werden. Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 gem. §§ 49 ff. HOAI
Universitätsklinikum Jena Am Klinikum 1 07747 Jena
Im Rahmen der Objektplanung Gebäude und Innenräume für den Neubau Laborgebäude LPI sollen
Teilleistungen gemäß §§ 49 ff. HOAI vergeben werden. Diese sind in der Vorhabenbeschreibung detailliert
aufgeführt, welche den Bewerbungsunterlagen beiliegt.
Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise zum
Verhandlungsverfahren ausgewählt werden (§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), erfolgt anhand folgender Kriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre von 2019 bis 2021 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) - Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
- Gesamtumsatz >= [Betrag gelöscht] EUR/a (5 Punkte);
- Gesamtumsatz < [Betrag gelöscht] EUR/a und >= [Betrag gelöscht] EUR/a (4 Punkte);
- Gesamtumsatz < [Betrag gelöscht] EUR/a und >= [Betrag gelöscht] EUR/a (3 Punkte);
- Gesamtumsatz < [Betrag gelöscht] EUR/a und >= [Betrag gelöscht] EUR/a (2 Punkte);
- Gesamtumsatz < [Betrag gelöscht] EUR/a und >= [Betrag gelöscht] EUR/a (1 Punkte);
- Gesamtumsatz < [Betrag gelöscht] EUR/a (0 Punkte).
2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2019 bis 2021 für das gesamte Büro des Bewerbers aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte, Architekten/Ingenieure, sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) - Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
- durchschnittlich >= 10 Gesamtmitarbeiter (5 Punkte);
- durchschnittlich < 10 Gesamtmitarbeiter und >= 3 Gesamtmitarbeiter (3 Punkte);
- durchschnittlich < 3Gesamtmitarbeiter (0 Punkte).
3. Darstellung von max. 3 Referenzprojekten aus den letzten 7 Jahren von 2015 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht - Wichtung 90 %.
Referenzprojekte die vor 01. Januar 2015 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Folgende Anforderungen sollten durch jedes Referenzprojekt erfüllt sein, um die maximale Punktzahl zu erreichen:
- Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr. 300+400) >= 40 Mio. EUR brutto) (5 Punkte),
- Bei dem Referenzprojekt wurde die Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) im open-BIM-Verfahren angewendet. In dem Zusammenhang wurde bei der Erstellung des BIM-Abwicklungsplans (BAP) mitgewirkt. (5 Punkte),
- Bei dem Referenzprojekt wurden besondere konstruktive Maßnahmen der Baugrubensicherung (Verbau) realisiert. (5 Punkte),
- Bei dem Referenzprojekt wurden besondere Anforderungen der Gebrauchstauglichkeit von Bauwerken bei dynamischen Einwirkungen nach VDI 2038 realisiert. (5 Punkte)
- durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-6 (gem. § 49 HOAI) erbracht (max. 5 Punkte),
- derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 5 oder das Projekt ist abgeschlossen (5 Punkte).
Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
- Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige Projektdarstellung),
- Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
- Leistungszeit,
- Kosten (Kgr. 300+400 DIN 276) brutto,
- erbrachte Leistungsphasen.
Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden. Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs beträgt 100 Punkte.
Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer
entsprechend geringeren Bewertung. Eine Übersicht ist der "Anlage B - Kriterienkatalog" zu entnehmen.
Der Abruf der Leistungsstufen - Stufe 2: LP 5-6; - erfolgt stufenweise gemäß den Vergabeunterlagen beiliegenden Vertragsentwurf.
Besondere Leistungen für die Leistungsphase 1
- Mitwirken bei der Festlegung besonderer, in den Normen nicht geregelter Einwirkungen oder Nachweise
Besondere Leistungen für die Leistungsphase 2
- Aufstellen von Vergleichsberechnungen für mehrere Lösungsmöglichkeiten unter verschiedenen Objektbedingungen
- Aufbereiten von Fachmodellen anderer an der Planung fachlich Beteiligter zur Koordination und Integration
- Untersuchen von Alternativen Lösungsmöglichkeiten nach verschiedenen Anforderungen unter Verwendung mehrerer Fachmodelle Mitwirkung bei der vertieften
- Untersuchung zum Nachweis von Nachhaltigkeitsaspekten und Berücksichtigung der Anforderungen zu Nachhaltigkeitskriterien (Einhaltung Leitfaden "Nachhaltiges Bauen des Bundes")Besondere Leistungen für die Leistungsphase 3
Berücksichtigung der Anforderungen zu Nachhaltigkeitskriterien (Einhaltung Leitfaden "Nachhaltiges Bauen des Bundes")Besondere Leistungen für die Leistungsphase 4
- Berücksichtigung der Anforderungen zu Nachhaltigkeitskriterien (Einhaltung Leitfaden "Nachhaltiges Bauen des Bundes")
Besondere Leistungen für die Leistungsphase 5
- Berücksichtigung der Anforderungen zu Nachhaltigkeitskriterien (Einhaltung Leitfaden Nachhaltiges Bauen des Bundes)
- Fortschreiben von modellbasierten Raumbüchern in digitaler Form auf Basis digitaler Modelle
Besondere Leistungen für die Leistungsphase 8
- Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen
Die Beauftragung der Beauftragungsstufen und/ oder besonderen Leistungen ist optional möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch darauf besteht.
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert ausschließlich über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) (soweit zutreffend);
2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht;
3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Vertretungsberechtigten, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV);
4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB,
5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und § 21 SchwArbG.
6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Nachweis der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV
Es können nur Bewerber zugelassen werden, die anhand von maximal drei Referenzprojekten folgende Mindestanforderungen erfüllen:
MINDESTANFORDERUNG 1:
Mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt mit Kosten in Höhe von mindestens 25,0 Mio. EUR brutto (KG 300+400) im Zeitraum von 2015 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Bewerbungen.
MINDESTANFORDERUNG 2:
Mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt mit Kosten in Höhe von mindestens 10,0 Mio. EUR brutto (KG 300+400) mit besonderen Anforderungen an die Baugrubensicherung mit Verbauarbeiten
MINDESTANFORDERUNG 3:
Mindestens ein Referenzprojekt mit Kosten in Höhe von mindestens 10,0 Mio. EUR brutto (KG 300+400), Projektstand mindestens Leistungsphase 4, bei dem die Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) im open-BIM-Verfahren angewendet und bei der Erstellung eines BIM-Abwicklungsplan (BAP) gemeinschaftlich erstellt wurde, im Zeitraum von 2015 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Bewerbungen.
Wird eine der drei Anforderungen durch keines der Referenzprojekte erfüllt, scheidet der Teilnahmeantrag aus der Wertung aus! Durch ein Referenzprojekt können mehrere Mindestanforderungen erfüllt werden.
Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise zum
Verhandlungsverfahren ausgewählt werden (§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), erfolgt gemäß Abschnitt II.2.9) dieser Auftragsbekanntmachung.
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind,
die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag in Umsetzung
der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer
zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,
der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter II.2.7) der Auftragsbekanntmachung benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende).
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag zulässig. Mehrfache Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als mehrfache Teilnahmeanträge gelten auch mehrere Teilnahmeanträge von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannte Vergabeplattform. Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots. Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens acht Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis sechs Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis sechs Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb dieser sechs Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert. Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform notwendig.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied bzw. auch für solche Unternehmen (eignungsleihende Unternehmen) auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu bedienen beabsichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft bzw. des Bieters / der Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYARXW7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99432
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.uniklinikum-jena.de