Ersatzneubau Gemeinschaftsschule "Am Hartwege" - Stahlbauarbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.weimar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau Gemeinschaftsschule "Am Hartwege" - Stahlbauarbeiten
Ersatzneubau Gemeinschaftsschule "Am Hartwege" Stahlbauarbeiten
Am Hartwege 2;
99425 Weimar
VE (Vergabeeinheit)/ Los 334 Stahlbauarbeiten:
- psch BE für Belange des AN;
- psch prüffähige Planungsleistungen des AN;
- 3 Musterstücke + 3 Musterflächen;
- psch Dokumentation für BT A + B + C (baugleich/ nicht identisch):
- 70 t Stahlstützen T140+T100 für 3-geschoss. Laubengang; 108 St Stützenfußverankerung;
- 43,5 t Stahlriegel T100 + Stahllängsträger U160 inkl. Eckstöße; für Laubengangkonstr.;
- 234 St Stahl-Konsolen für den Gebäudeanschluss der Laubengangkonstruktion (Montage vorab);
- 47,4 t Stahl-Querträger T100, T140, U160 der Laubengangkonstruktion;
- 1656 St Querträger-Anschlüsse;
- 900 St Stahllaschen;
- 216 St Zugglieder;
- 120 St Anschlussklemmen für Blitzschutz;
- 6,6 t Stahlkonstruktion für Pergolakonstruktion (Stützen, Träger) + 30 St Stützenfußverankerung;
- 3 St Auskreuzungen;
- 6 St Stahl-Außentreppen EG-1.OG, integriert in Laubengangkonstr.;
- 6 St Stahl-Außentreppen 1.OG-2.OG, integriert in Laubengangkonstr.;
- 507 m² Profilrost-Bodenbelag der Laubengänge (Längsseiten);
- 750 m² Gitterrost-Bodenbelag der Laubengänge (Giebelseiten);
- 684 m² Profilrost-Dachbelag der Laubengänge;
- 255 m L-Profil 100x50 an Übergängen oder als ergänzendes Auflager;
- 36 St Stahl-Stelen als UK für Türstopper für die Laubengänge;
- 1230 m² temporärer Trittschutz;
- 825 m umlaufender Geländerholm U65 und Maschendrahtausfachung; absturzsicher;
- 84 St Felder mit Maschendrahtausfachung (gesamt ca. 260 m²);
- 6 St 1-flg. Abschlusstüren mit Maschendrahtausfachung (Zugangssperre);
- 189 t Korrosionsschutz C3-VH (Bl.87) komplett werkseitig für Stahlbauteile + Nacharbeiten;
- 12 St Korrosionsschutz C3-VH w.v. für Stahltreppenanlage;
- 222 m Korrosionsschutz C3-VH w.v. für Treppen-Blechgeländer +Handlaufhalter;
- 1080 m Korrosionsschutz C3-VH w.v. für Geländerholm + L-Profil;
- 36 St Korrosionsschutz C3-VH w.v. für Stelen;
- 138 St erhöhter Korrosionsschutz (Bl.81) für Stützenfuß im Erdreich;
- 150 m² erhöhter Korrosionsschutz w.v. für unzugängliche Bauteile
alle Angaben sind circa-Mengen
Ausführungszeiträume:
26.09.2022-02.01.2023 = Stahlkonsolen Laubengang, Arbeitszeiträume mit Unterbrechungen, nacheinander abfolgend (Bt.C - Bt.A - Bt.B);
04.01.2023-16.05.2023 Laubengangkonstruktion + Beläge + Ausfachungen, Arbeitszeiträume mit Unterbrechungen nacheinander abfolgend (Bt.C - Bt.A - Bt.B);
(netto gesamt = 152 Arbeitstage);
1) Es ist mit Unterbrechungen der Arbeiten sowie mit zeitlicher Überschneidung im Bauablauf zwischen den Bauteilen A-C zu rechnen, ebenso mit zeitgleichen Tätigkeiten anderer Gewerke bzw. Betriebe.
2) Vorlaufende W+M - Planung inkl. Prüflauf und Freigabe sowie vorlaufende Bestell- und Lieferfrist nach Auftragserteilung gesamt ca. 80 WT;
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
gem. § 6a EU Nr.1 VOB/A:
- Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerkerrolle des Sitzes oder Wohnsitzes;
- Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist den Vergabeunterlagen beigefügt und auch erhältlich unter https://stadt.weimar.de/fileadmin/redaktion/Dokumente/aktuell/ausschreibungen/leistungen/2017/07/124-2019.pdf
gemäß § 6a EU Nr. 2 VOB/A:
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen betreffend
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis).
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist den Vergabeunterlagen beigefügt und auch erhältlich unter https://stadt.weimar.de/fileadmin/redaktion/Dokumente/aktuell/ausschreibungen/leistungen/2017/07/124-2019.pdf
gemäß § 6a EU Nr. 3 VOB/A:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis).
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist den Vergabeunterlagen beigefügt und auch erhältlich unter https://stadt.weimar.de/fileadmin/redaktion/Dokumente/aktuell/ausschreibungen/leistungen/2017/07/124-2019.pdf
Bietergemeinschaften sind nicht zugelassen;
geforderte Sicherheiten: Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme und Sicherheit für Mängelansprüche 3 % der Auftragssumme einschl. erteilter Nachträge
Abschnitt IV: Verfahren
Angebotsabgabe elektronisch in Textform;
Bieter sind nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen sowie die Angebotsabgabe erfolgen ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform http://www.subreport.de.
Der Bestbieter muss im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die nach dem Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG) verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG); zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG); zu § 12 und 15 ThürVgG Nachunternehmereinsatz, § 17 ThürVgG Kontrollen, § 18 ThürVgG Sanktionen und ggf. Verpflichtung des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG ) sowie Verpflichtung des Nachunternehmers zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) innerhalb von 4 Werktagen nach Aufforderung elektronisch über die Vergabeplattform vorlegen.
Bei nicht fristgerechter Vorlage ist das Angebot von der Wertung auszuschließen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Entsprechend den Regelungen in § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]