iHAST - Neue Hausanschlussstationen Referenznummer der Bekanntmachung: E005-2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99086
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-erfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
iHAST - Neue Hausanschlussstationen
Die SWE Energie GmbH planen den Aufbau eines intelligenten Hausanschlussstationssystems (iHAST-System) in der Digitalisierungsstufe 4. Nach Montage und Ertüchtigung sind die Voraussetzungen erfüllt, dass Stationen in die Kommunikationsinfrastruktur für das Wärmenetz eingebunden werden können.
Stadtgebiet Erfurt, Thüringen
- Demontage von 20 Hausanschlussstationen innerhalb von Bestand-Liegenschaften
- Demontage der Primäranschlüsse, Demontage der sekundären Anschlüsse Heizung u. Sanitär innerhalb des Aufstellungsraum
- Lieferung u. Montage von 20 Hausanschlussstationen mit Systemtrennung, jeweils einen sekundären geregelten Heizkreis + zentrale WWB mittels Frischwassersystem, Leistungsbereich 95 bis 300 kW
- Lieferung u. Montage der jeweiligen Sicherheitstechnik in Form von statischen Ausdehnungsgefäßen
- Herstellen von 20 Primäranschlüssen innerhalb von Liegenschaften DN 25 bis 40
- Lieferung u. Montage von 31 Heizungs-Pufferspeichern in energieoptimierter Bauform (Schichtenspeicher), aufgeteilt auf die jeweiligen Liegenschaften
- Herstellen von 9 sekundären heizungsseitigen Gebäudeanschlüssen innerhalb bestehender Anschlussräume, bestehend aus schwarzen Stahlrohr DN 32 bis 50 geschweißt
- Herstellen von 11 sekundären heizungsseitigen Gebäudeanschlüssen innerhalb bestehender Anschlussräume, bestehend aus verz. C-Stahlrohr, verpresst, 54 bis 35 mm
- Herstellen von 20 Sanitäranschlüssen der Frischwassersysteme aus Edelstahlrohr innerhalb bestehender Anschlussräume, Rohrsystem verpresst, 54 bis 28 mm
EFRE 3.3.1.1.0/4e
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage des Formblattes 124 mit dessen Bestandteilen oder einer gültigen und prüfbaren PQ-Angabe.
- Nachweis zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (nebst Nachweis)
- Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt
- Angabe, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (nebst Nachweis)
Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage von Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen, soweit diese nicht bereits mit dem Angebot vorzulegen sind. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen. Bei Nachauftragnehmern wird in der Regel das Formblatt 124 (siehe Vergabeunterlagen abgefordert) Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den vorstehend genannten und geforderten Nachweise vorzulegen.
Werden die Erklärungen/Nachweise nicht bis zum Ablauf der angegebenen Angebotsfrist vorgelegt, werden die Unterlagen nachgefordert. Erfolgt die Übersendung der nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der dafür vorgesehenen Frist, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers.
Vorlage des Formblattes 124 mit dessen Bestandteilen oder einer gültigen und prüfbaren PQ-Angabe.
- Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung (Personen- und Sachschäden mind. 2 MioEUR; Vermögenschäden: 500 TEUR) Vorlage mit Angebotsabgabe!
- Angabe von den Umsätzen des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Angabe von Umsätzen des Unternehmens mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbarer Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage von Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen, soweit diese nicht bereits mit dem Angebot vorzulegen sind. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen. Bei Nachauftragnehmern wird in der Regel das Formblatt 124 (siehe Vergabeunterlagen abgefordert) Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den vorstehend genannten und geforderten Nachweise vorzulegen.
Werden die Erklärungen/Nachweise nicht bis zum Ablauf der angegebenen Angebotsfrist vorgelegt, werden die Unterlagen nachgefordert. Erfolgt die Übersendung der nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der dafür vorgesehenen Frist, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers.
Vorlage des Formblattes 124 mit dessen Bestandteilen oder einer gültigen und prüfbaren PQ-Angabe. Der Auftraggeber behält sich vor die Unterlagen und Nachweise von den in die engere Wahl kommenden Bietern nachzufordern.
Mit dem Angebot ist folgender Nachweis zu Erbringen: DVGW - Zertifizierung nach GW3 01, Gruppe G2 oder Zertifizierung nach dem Arbeitsblatt FW 601 durch die AGFW (auch für Nachunternehmer, soweit diese diese Leistungsteile erbringen) Der Bieter hat ebenfalls mit Angebotsabgabe anzugeben welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt und welche Nachunternehmer vorgesehen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bestbieter (§ 12a ThürVergG) innerhalb einer festgelegten Frist (mind. 3 Werktagen, jedoch max. 5 Werktagen) folgende Erklärungen im Sinne dieses Gesetzes über die Vergabeplattform ausgefüllt und als *.pdf-Dateivorzulegen:
1) Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG);
2) Verpflichtungen nach (§ 12 und § 15 ThürVgG – NU-einsatz/§ 17 ThürVgG – Kontrollen/§ 18 ThürVgG – Sanktionen);
3) Verpflichtungen zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG).
Sofern der Bestbieter Nachunternehmerleistungen mit dem Angebot benennt, fordert die Vergabestelle folgende Nachweise und Erklärungen innerhalb der genannten Frist in Bezug auf die Nachunternehmen:
1) Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmer;
2) Verpflichtungen des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG);
3) Verpflichtungen des Nachunternehmers zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG).
Die Vergabeunterlagen werden nur in elektronischer Form auf der Vergabeplattform unter der in Pkt. I.3) genannten Internetadresse bis zu Angebotsfrist zum Download bereitgestellt. Die Angebotsabgabe – ausschließlich in elektronischer Form – erfolgt über dieselbe Vergabeplattform.
Für den Fall, dass die nach dem ThürVergG verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der benannten Frist vorgelegt werden, ist das Angebot von der Wertung auszuschließen.
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]54
Fax: [gelöscht]59