Roßleben-Wiehe, Sanierung Schwimmbad OT Roßleben Referenznummer der Bekanntmachung: 03SJK0851-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Roßleben-Wiehe
NUTS-Code: DEG0A Kyffhäuserkreis
Postleitzahl: 06571
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rossleben-wiehe.info/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.dtvp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Roßleben-Wiehe, Sanierung Schwimmbad OT Roßleben
Objektplanung Gebäude und Schwimmbecken sowie Fachplanung Technische Ausrüstung (Schwimmbadtechnik und technische Ausrüstung in den Gebäuden, d. h. HLS und ELT)
für die Sanierung und den Umbau des Schwimmbades im Ortsteil Roßleben
Stadt Roßleben-Wiehe Schulplatz 6 06571 Roßleben-Wiehe Adresse des Freibades: Hasenwinkel 10, 06571 Roßleben-Wiehe, OT Roßleben
Mit der notwendigen Sanierung soll der Schwimmbadstandort im Rahmen des Bundesprogramms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" (s. u.) langfristig attraktiver und wirtschaftlicher gestaltet werden. Die Stadt Roßleben-Wiehe plant dazu die Sanierung/den Umbau in vier Teilbereichen: Becken, Wasseraufbereitung mit Technikgebäude, Empfangs-/Sanitärgebäude sowie barrierefreie Zuwegung zwischen Eingangsbereich und Becken/Wasserfläche.
Die Stadt beabsichtigt die Vergabe der folgenden Planungsleistungen an eine Bietergemeinschaft oder einen Hauptauftragnehmer mit Nachauftragnehmern oder an einen Generalplaner etc.: Objektplanung für das Eingangsgebäude mit Sanitäranlage und Umkleide sowie das Technikgebäude, Objektplanung Schwimmbecken sowie Fachplanung Technische Ausrüstung (Schwimmbadtechnik und technische Ausrüstung in den Gebäuden, d. h. HLS und ELT). Der Auftraggeber beauftragt zunächst die LP 1-4 und behält sich eine stufenweise Beauftragung weiterer einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.
Nach der vorliegenden Kostenschätzung des Auftraggebers belaufen sich die Gesamtkosten (KG 300-500) für die Maßnahme auf ca. 1,6 Mio. EUR (netto). Die weiterhin erforderlichen Planungsleistungen (Fachplanung Tragwerk, Objektplanung sonstige Freianlagen etc.) werden anschließend ergänzend durch die Stadt unterschwellig im Rahmen von Planerauswahlverfahren vergeben.
Grundlage der Beauftragung sind die KVM-Vertragsmuster. Nach Beauftragung ist umgehend mit der Bearbeitung zu beginnen. Ziel ist es, die Bearbeitung der LP 4 bis Ende 2022 abzuschließen. Anschließend:
- LP 5 (1. Quartal 2023)
- LP 6-7 (bis 07/2023)
- Baubeginn/-Fertigstellung 09/2023 - 04/2025
Die Auswahl erfolgt anhand von Angaben zum Umsatz, zur Mitarbeiterzahl, zur Berufserfahrung und zu Referenzen. Dabei werden über die unter III.1.2 und III.1.3 genannten Vorgaben hinaus folgende Aspekte positiv bewertet:
- Stufenweise höherer durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2019-2021) für Objektplanung gem. § 34 für Freizeit- und Sportanlagen, für Objektplanung gem. § 39 für Spiel- und Sportanlagen bezogen auf Freibäder und für Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (incl. Schwimmbadtechnik).
- Stufenweise größere durchschnittliche Mitarbeiteranzahl/Jahr in den letzten 3 Geschäftsjahren 2019 - 2021 (bei mehreren Standorten jeweils nur auf das verantwortliche Büro bezogen) und zwar: Anzahl der Architekt:innen/ Ingenieur:innen (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Objektplanung nach § 34 HOAI,
Anzahl der Architekt:innen/Landschaftsarchitekt:innen/ Ingenieur:innen (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Schwimmbadplanung gem. § 39 HOAI, Anzahl der Ingenieur:innen (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Planung Schwimmbadtechnik gem. § 55 HOAI, Anzahl der Ingenieur:innen (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Planung technische Ausrüstung (HLS und ELT) gem. § 55 HOAI
- größere Berufserfahrung des Projektteams, und zwar Gesamtprojektleiter:in, Projektbearbeiter:in (Gebäude), Projektbearbeiter:in (Schwimmbadplanung), Fachplaner:in (Planung Schwimmbadtechnik), Fachplaner:in (HLS - Gebäude), Fachplaner:in (ELT - Gebäude), Bauleiter:in für das Gesamtvorhaben
- Bewertung der Referenzen A bis D mit mehreren Bewertungspunkten, über die Mindestanforderungen hinausgehend; komplexe Referenzen mit einer Konzentration mehrerer Bewertungspunkte führen zu einer höheren Bewertung.
Die Angaben zur Bewertung sind in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 300 Punkte
davon
- Umsatz: 30
- Mitarbeiterzahl: 45
- Berufserfahrung Projektteam: 45
- Referenzen: 180
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend; Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
LPH 5-9 (stufenweise)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die verantwortlichen Mitarbeiter:
- Eintragungsnachweise im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung des Niederlassungsstaates oder gleichwertiger Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung
- Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Schwimmbadplanung)
- Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Objektplanung Gebäude)
- Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Fachplanung Schwimmbadtechnik)
- Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Fachplanung Technische Ausrüstung)
- Eigenerklärung zu Bestehen und Höhe einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung sowie ggf. Erklärung zur erforderlichen Anpassung. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.
Angaben s. Bewerbungsunterlagen
Spätestens vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Im Falle der Beauftragung einer Arbeitsgemeinschaft wird bei Abschluss des Vertrages eine "objektbezogene" Versicherung als Arbeitsgemeinschaft erforderlich.
Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.
- Erklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019-2021, Durchschnitt) bzgl. mit dem hier ausgeschriebenen Auftrag vergleichbarer Leistungen gem. § 45 Abs. (1) Nr. 1 und (4) Nr. 4 VgV, d. h. Umsatz für Objektplanung gem. § 34 für Freizeit- und Sportanlagen, für Objektplanung gem. § 39 für Spiel- und Sportanlagen bezogen auf Freibäder und für Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (incl. Schwimmbadtechnik)
Mindestdeckungssummen Versicherung
- [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
- [Betrag gelöscht] EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Jährlicher Mindestumsatz zu den betr. Planungsgewerken wie folgt:
- Objektplanung gem. § 34 für Freizeit- und Sportanlagen min. [Betrag gelöscht] EUR
- Objektplanung gem. § 39 für Spiel- und Sportanlagen bezogen auf Freibäder min. [Betrag gelöscht] EUR
für Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (incl. Schwimmbadtechnik) min. [Betrag gelöscht] EUR
Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist zu erbringen durch:
1. Angabe der Mitarbeiterzahl (jeweils inkl. Führungskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019-2021, Durchschnitt) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV wie folgt:
- Anzahl der Architekt:innen/ Ingenieur:innen im Leistungsbild Objektplanung nach § 34 HOAI
- Anzahl der Architekt:innen/Landschafts-architekt:innen/ Ingenieur:innen im Leistungsbild Schwimmbadplanung gem. § 39 HOAI
- Anzahl der Ingenieur:innen im Leistungsbild Planung Schwimmbadtechnik gem. § 55 HOAI
- Anzahl der Ingenieur:innen im Leistungsbild Planung technische Ausrüstung (HLS und ELT) gem. § 55 HOAI
Bei mehreren Niederlassungen/Standorten Angaben nur für die verantwortliche Niederlassung/Standort!
2. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, jeweils mit Angaben, aus denen die fachliche Erfahrung der benannten Fachkräfte ersichtlich wird (§46 Abs. 3 Nr. 2 VgV), d. h. Angabe von Name, Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren für
- Gesamtprojektleiter:in
- Projektbearbeiter:in (Gebäude)
- Projektbearbeiter:in (Schwimmbadplanung)
- Fachplaner:in (Planung Schwimmbadtechnik)
- Fachplaner:in (HLS - Gebäude)
- Fachplaner:in (ELT - Gebäude)
- Bauleiter:in für das Gesamtvorhaben.
3. Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 VgV
4. Angabe gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (incl. Angabe zum Anteil dieser Leistungen).
5. Vorlage von drei Referenzlisten von in den vergangenen 5 Jahren abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen sowie spezifische Angaben zu min. je einer Referenz A, B, C und D nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV entsprechend Bewerbungsbogen.
Mitarbeiterzahlen min. wie folgt
- Architekt:innen/Ingenieur:innen im Leistungsbild Objektplanung nach § 34 HOAI: 2
- Architekt:innen/Landschaftsarchitekt:innen/ Ingenieur:innen im Leistungsbild Schwimmbadplanung gem. § 39 HOAI: 2
- Ingenieur:innen im Leistungsbild Planung Schwimmbadtechnik gem. § 55 HOAI: 2
- Ingenieur:innen im Leistungsbild Planung technische Ausrüstung (HLS und ELT) gem. § 55 HOAI: 2
Listen der wesentlichen in den letzten fünf Jahren (2017-2021) erbrachten Leistungen (Referenzlisten) wie folgt:
- Referenzliste Objektplanung Freianlagen (Spiel- und Sportanlagen) mit mind. zwei Referenzen Objektplanung Freibäder
- Referenzliste Objektplanung Gebäude mit mind. einer Referenz Freizeit/Sport und
- Referenzliste Fachplanung Technische Ausrüstung mit mind. zwei Referenzen Planung Schwimmbadtechnik
Zusätzliche Angaben (Ausfüllen je eines Referenzblattes) zu min. je einem Projekt A-D, bei dem die Planung (min. bis LP 5) nach dem 01.01.2017 durch den Bewerber erfolgte wie folgt:
- Referenz A: Planung für Sanierung eines Freibades, Leistungen gem. §39 HOAI, anrechenbare Baukosten min. 500 TEUR,
- Referenz B: Planung für Sanierung eines Freibades, Leistungen gem. § 55 HOAI für Schwimmbadtechnik, anrechenbare Baukosten min. 400 TEUR,
- Referenz C - Objektplanung Gebäude, Leistungen gem. § 34 HOAI, anrechenbare Baukosten min. 250 TEUR,
- Referenz D - Fachplanung technische Ausrüstung (HLS und ELT), anrechenbare Baukosten min. 100 TEUR.
Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnungen "Architekt" oder "Landschaftsarchitekt" (Schwimmbadplanung)
"Architekt" (Objektplanung Gebäude)
Berufszulassung Ingenieur:in (Schwimmbadtechnik)
Berufszulassung Ingenieur:in (Technische Ausrüstung)
gem. landesrechtlichen Regelungen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe je einen verantwortlichen Ingenieur benennen. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der Zugehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75, Abs. 1 und 2 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9URZM0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer
Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 GWB (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer