Planungsleistungen für die Sanierung des Gebäudes Lindenallee 10, 99310 Arnstadt
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Arnstadt
NUTS-Code: DEG0F Ilm-Kreis
Postleitzahl: 99310
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ilm-kreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für die Sanierung des Gebäudes Lindenallee 10, 99310 Arnstadt
Der Ilm-Kreis beabsichtigt die Immobilien Lindenallee 10 in D-99310 Arnstadt zu sanieren und wieder einer Nutzung zu zuführen. Das Gebäude wurde von 1904 bis 1906 als Schulgebäude errichtet und sollte einen Abschluss des Platzes vor dem damaligen Kurhaus bilden und den Platz architektonisch noch weiter aufwerten. Das Gebäude besteht aus einer Turnhalle, welche bereits saniert wurde, und dem viergeschossigen Schulgebäude mit teilausgebautem Dachgeschoss. An der Nordseite des Gebäudes befindet sich ein zweigeschossiger Anbau mit einem Innenhof, in welchem die Sanitärräume der Schule untergebracht waren. Das Bauwerk liegt im Denkmalschutzensemble der Stadt Arnstadt und befindet sich direkt angrenzend an das Sanierungs- und Erhaltungssatzungsgebiet der Stadt. Das Schulgebäude ist ein Einzeldenkmal gemäß dem Thüringer Denkmalschutzgesetz.
Das Schulgebäude ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand, z.B. müssen Fenster, Türen und die haustechnische Installation komplett erneuert werden. In einem lokal begrenzten Gebäudeteil sind im 3. Hauptgeschoss durch eindringendes Regenwasser Teile der Dach- und Deckenkonstruktion geschädigt. Gegenstand der Ausschreibung sind die Planungsleistungen für die energetische Sanierung des Schulgebäudes sowie der Freianlagen.
Für die Gesamtmaßnahme ist ein Brutto-Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 von 4,0 Mio. EUR eingeplant (Kostengruppen 300: 3,0 Mio. EUR, Kostengruppe 400: 0,76 Mio. EUR, Kostengruppe 500: 0,24 Mio. EUR).
Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung und Besondere Leistungen
Ilm-Kreis
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen nach HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume § 33 bis 37 und Anlage 10 - Leistungsphasen 1 bis 9, Teil 4 Fachplanungen Abschnitt Tragwerksplanung §§ 49 bis 52 und Anlage 14 – Leistungsphasen 1 bis 6, und Anlage 15 – Leistungsphasen 1 bis 9 sowie Besondere Leistungen für den Umbau und Sanierung des Gebäudes Lindenallee 10 in D-99310 Arnstadt.
Für die Gesamtmaßnahme ist ein Brutto-Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 von 4,0 Mio. EUR eingeplant (Kostengruppen 300: 3,0 Mio. EUR, Kostengruppe 400: 0,76 Mio. EUR, Kostengruppe 500: 0,24 Mio. EUR).
Zusätzlich können sich aus den Vergabe- und Abrechnungsbedingungen sowie Fristen der geplanten Fördermittel Rahmenbedingungen ergeben, die zu einer Auftragsverlängerung führen können.
- Befähigung zur Berufsausübung gem. III.1.1,
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.1.2,
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. III.1.3.
Der Bewertung der Teilnahmeanträge wird folgende Gewichtung zugrunde gelegt:
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - 10 %,
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - 90 %, davon:
- Fachkunde/Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen - 60 %,
- Personelle Kapazitäten/Mitarbeiterstruktur - 30 %.
Die Beauftragung erfolgt in einem ersten Schritt für Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) bis Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) nach § 39 HOAI mit dem Ziel einer Kostenberechnung nach DIN 276 für das Gesamtgebäude sowie für Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) bis Leistungsphase 9 (Objektbetreuung) für die Sanierung des Daches. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 für das Gesamtgebäude und Bauabschnitte besteht als Option.
Der Auftraggeber behält sich über den gesamten Projektzeitraum das Recht vor, die Beauftragung der weiteren Leistungen einzeln, gegliedert nach Bauabschnitten und Leistungsphasen oder anderweitig modifiziert vorzunehmen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Teilleistungen getrennt zu vergeben, wenn besondere fachliche Gründe dafürsprechen.
Rückfragen (siehe Punkt VI.3 der Bekanntmachung) zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu richten.
Planung Technische Ausrüstung
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen nach HOAI Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung §§ 53 bis 56 (Anlagengruppen 1 bis 8) und Anlage 15 – Leistungsphasen 1 bis 9 für den Umbau und Sanierung des Gebäudes Lindenallee 10 in D-99310 Arnstadt.
Für die Gesamtmaßnahme ist ein Brutto-Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 von 4,0 Mio. EUR eingeplant (Kostengruppen 300: 3,0 Mio. EUR, Kostengruppe 400: 0,76 Mio. EUR, Kostengruppe 500: 0,24 Mio. EUR).
Siehe Ziffer II.2.4. Zusätzlich können sich aus den Vergabe- und Abrechnungsbedingungen sowie Fristen der geplanten Fördermittel Rahmenbedingungen ergeben, die zu einer Auftragsverlängerung führen können.
- Befähigung zur Berufsausübung gem. III.1.1,
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.1.2,
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. III.1.3.
Der Bewertung der Teilnahmeanträge wird folgende Gewichtung zugrunde gelegt:
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - 10 %,
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - 90 %, davon:
- Fachkunde/Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen - 60 %,
- Personelle Kapazitäten/Mitarbeiterstruktur - 30 %.
Die Beauftragung erfolgt in einem ersten Schritt für Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) bis Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) nach § 39 HOAI mit dem Ziel einer Kostenberechnung nach DIN 276 für das Gesamtgebäude. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 für das Gesamtgebäude und Bauabschnitte besteht als Option.
Der Auftraggeber behält sich über den gesamten Projektzeitraum das Recht vor, die Beauftragung der weiteren Leistungen einzeln, gegliedert nach Bauabschnitten und Leistungsphasen oder anderweitig modifiziert vorzunehmen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Teilleistungen getrennt zu vergeben, wenn besondere fachliche Gründe dafürsprechen.
Rückfragen (siehe Punkt VI.3 der Bekanntmachung) zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu richten.
Objektplanung Freianlagen
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen nach HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 2 Freianlagen §§ 38 bis 40 und Anlage 11 – Leistungsphasen 1 bis 9, für den Umbau und Sanierung des Gebäudes Lindenallee 10 in D-99310 Arnstadt.
Für die Gesamtmaßnahme ist ein Brutto-Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 von 4,0 Mio. EUR eingeplant (Kostengruppen 300: 3,0 Mio. EUR, Kostengruppe 400: 0,76 Mio. EUR, Kostengruppe 500: 0,24 Mio. EUR).
Siehe Ziffer II.2.4. Zusätzlich können sich aus den Vergabe- und Abrechnungsbedingungen sowie Fristen der geplanten Fördermittel Rahmenbedingungen ergeben, die zu einer Auftragsverlängerung führen können.
- Befähigung zur Berufsausübung gem. III.1.1,
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.1.2,
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. III.1.3.
Der Bewertung der Teilnahmeanträge wird folgende Gewichtung zugrunde gelegt:
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - 10 %,
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - 90 %, davon:
- Fachkunde/Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen - 60 %,
- Personelle Kapazitäten/Mitarbeiterstruktur - 30 %.
Die Beauftragung erfolgt in einem ersten Schritt für Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) bis Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) nach § 39 HOAI mit dem Ziel einer Kostenberechnung nach DIN 276 für das Gesamtgebäude. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 für das Gesamtgebäude und Bauabschnitte besteht als Option.
Der Auftraggeber behält sich über den gesamten Projektzeitraum das Recht vor, die Beauftragung der weiteren Leistungen einzeln, gegliedert nach Bauabschnitten und Leistungsphasen oder anderweitig modifiziert vorzunehmen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Teilleistungen getrennt zu vergeben, wenn besondere fachliche Gründe dafürsprechen.
Rückfragen (siehe Punkt VI.3 der Bekanntmachung) zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V.m. § 123 GWB durch Eigenerklärung.
b) Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V.m. § 124 GWB durch Eigenerklärung.
c) § 75 (1), (2) VgV - Berufsstand: Architekten, Ingenieure, Landschaftsarchitekten
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der Bewerberin und der Führungskräfte des Unternehmens, Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im Auftragsfall die Leistung erbringen sollen, Benennung des Projektleiters/der Projektleiterin, Nachweis der beruflichen Qualifikation jeweils durch Nachweis der Berufszulassung; handelt es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person, ist eine Kopie des Handelsregisterauszuges einzureichen. Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
d)Erklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Auftragsanteilen nach § 46 (3) Nr. 10 VgV.
e)Bietergemeinschaften werden zugelassen. Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
a) Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV (Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Einreichung einer Kopie des Versicherungsscheins; Alternativ: Vorlage verbindlicher und unbedingter Erklärungen des Bewerbers/der Bewerberin und der versichernden Institution zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin der Bewerber/die Bewerberin und die versichernde Institution sich bereit erklären, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen).
b) Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV (Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz - das jährliche Gesamthonorar - für entsprechende Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren).
Berufshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung mit den Deckungssummen von 1,50 Mio. EUR für Personenschäden sowie 0,50 Mio. EUR für sonstige Schäden; Nachweis der Versicherung durch Kopie des Versicherungsdokuments.
Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen!
- Architekten, Ingenieure und Landschaftsarchitekten,
- Zur Bewerbung zugelassen sind in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige "Architekten (Hochbau)" gemäß § 75 (1) VgV sowie
"Ingenieure" gemäß § 75 (2) VgV, die bauvorlageberechtigt sind (Los 1),
"Ingenieure" gemäß § 75 (2) VgV für Tragwerksplanung (Los 1),
"Ingenieure" gemäß § 75 (2) VgV für Planung Technische Ausrüstung (Los 2),
"Ingenieure" gemäß § 75 (2) VgV für Planung Freianlagen (Los 3),
- Juristische Personen, sofern die Anforderungen nach § 75 (3) VgV erfüllt werden.
Es gelten die HOAI i.d.g.F. und dem damit verbundenen Wirkungsbereich, das Haushaltsrecht öffentlicher Körperschaften/Einrichtungen/Institutionen nach BHO und LHO. Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den allgemeinen Vertragsbestimmungen der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Freistaats Thüringen.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Unteraufträge bzw. beabsichtigte Weitervergabe von Auftragsanteilen für die unter II.2.4 und II.2.11 genannten Leistungen sind zugelassen.
Der AG erwirbt das uneingeschränkte Nutzungsrecht für die vergütete Planungsleistung. Sämtliche Planungsleistungen sind in deutscher Sprache anzufertigen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden. Das Bewerbungsformular und ergänzende Unterlagen können im Downloadbereich heruntergeladen werden. Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und im Original unterzeichnete Bewerbungsformulare und die geforderten Anlagen. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes selbständige Büro ein separates Bewerbungsformular zu verwenden und der bevollmächtigte Vertreter/die bevollmächtigte Vertreterin zu benennen.
a) Die Bewerbungen sind als PDF-Dokument auf der angeführten Vergabeplattform ausgefüllt und unterschrieben elektronisch in Textform einzureichen.
b) Die einzureichenden Unterlagen sind elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu übermitteln und fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge sowie Angebote sind nur dann fristgemäß eingereicht, wenn sie rechtzeitig zur Teilnahmefrist bzw. zur Angebotsfrist auf der Vergabeplattform eingegangen sind. Das entsprechende Risiko tragen die Bewerber.
c) Nicht form- und fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge sowie Angebote werden nicht berücksichtigt und von der Wertung ausgeschlossen. Nicht rechtsverbindlich unterschriebene Teilnahmeanträge werden ebenfalls nicht berücksichtigt.
Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber dem AG unverzüglich, spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform darauf hinzuweisen. Rückfragen während des Teilnahmewettbewerbes sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu richten. Redaktionsschluss für die Annahme von Rückfragen ist der 22.02.2022; 16.00 Uhr.
Der Auftraggeber behält sich zur Gewährleistung eines transparenten, diskriminierungsfreien und zügigen Verfahrens vor, nach Fristablauf eingehende Rückfragen nicht mehr zu beantworten.
Erfüllen mehrere Bewerber/Bewerberinnen gleichermaßen die Anforderungen und ist die BewerberInnenzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern/Bewerberinnen durch Los getroffen werden (§ 75 Satz 6 VgV). Die Bewerbungsunterlagen der Stufe 1 / 2 werden nach Abschluss des Verfahrens nicht an die Bewerber/ Bewerberinnen zurückgesandt.
Vergabenummer 2022-03-50
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfungsverfahren gem. § 160 Abs.1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer