Infusionstechnik
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uniklinikum-jena.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.uniklinikum-jena.de/stabsstellevergabe.html
Abschnitt II: Gegenstand
Infusionstechnik
Da UK Jena beabsichtigt kurz- und mittelfristig, d.h. fest für der Zeitraum 2021-23 und perspektivisch / optional für den Zeitraum 2024-26 Ersatzbeschaffungen und Leistungserweiterungen bei der Infusionstechnik.
Die Beschaffung umfasst dabei einen sukzessiven Geräteaustausch und punktuelle Systemerweiterungen, sowie ggf. die Ausstattung neuer Bereiche.
Für diese Beschaffungen soll ein Rahmenvertrag abgeschlossen werden.
Jena, Am Klinikum 1
Da UK Jena beabsichtigt kurz- und mittelfristig, d.h. fest für der Zeitraum 2021-23 und perspektivisch / optional für den Zeitraum 2024-26 Ersatzbeschaffungen und Leistungserweiterungen bei der Infusionstechnik.
Die Beschaffung umfasst dabei einen sukzessiven Geräteaustausch und punktuelle Systemerweiterungen, sowie ggf. die Ausstattung neuer Bereiche.
Für diese Beschaffungen soll ein Rahmenvertrag abgeschlossen werden.
Am UKJ stellen Produkte des Lieferanten B. Braun AG, Melsungen über 95% der Infusionstechnik. Dies umfasst Spritzen- und Infusionspumpen, das entsprechende Trägersystem und Gerätezubehör. Diese Gerätegruppe ist systemrelant und wesentlicher Faktor bei der Sicherstellung der Patientenversorgung.
Die Infusionstechnik wird durch die Abt. Medizintechnik betreut. Der Einsatz erfolgt klinikübergreifend, patientenbezogen, d.h. das die Gerätetechnik ggf. mit dem Patienten im Haus "wandert".
Geräteausstattung und Wartung sind auf einen ständigen, bedarfsbezogenden Standortwechsel der Komponenten ausgelegt.
Die Patientendokumentation der aktuellen Produktserien compact und space erfolgt über COBRA6. Dieses PDMS ist über einen aufwändigen Evaluierungsprozess am UKJ eingeführt und etabliert worden. Ausschließlich dieses Softwareprodukt erfüllt die Anforderungen des UKJ vollumfänglich.
Leistungsergänzungen
Das benannte Datum ist dasjenige, an dem entschieden wurde, den Vertrag mit dem benannten Partner zuschließen. Der Vertragsschluss erfolgt nach Ablauf der Wartefrist des § 135 Abs. 3 Nr. 3 GWB.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
- Zusätzliche Lieferungen, deren Beschaffung den strengen Vorschriften der Richtlinie genügt
Am UKJ stellen Produkte des Lieferanten B. Braun AG, Melsungen über 95% der Infusionstechnik. Dies umfasst Spritzen- und Infusionspumpen, das entsprechende Trägersystem und Gerätezubehör. Diese Gerätegruppe ist systemrelevant und wesentlicher Faktor bei der Sicherstellung der Patientenversorgung. Der Wiederbeschaffungswert beträgt brutto ca. 6 Mio € brutto. Alternative Produkte sind ausschließlich im Spezialgebiet der Kinderernährung im Einsatz ( Fabrikate der Fa. Fresenius).
Die Patientendokumentation der aktuellen Produktserien compact und space erfolgt über COBRA6. Dieses PDMS ist über einen aufwändigen Evaluierungsprozess am UKJ eingeführt und etabliert worden. Ausschließlich dieses Softwareprodukt erfüllt die Anforderungen des UKJ vollumfänglich.
Die Infusionstechnik wird durch die Abt. Medizintechnik betreut. Der Einsatz erfolgt klinikübergreifend, patientenbezogen, d.h. das die Gerätetechnik ggf. mit dem Patienten im Haus "wandert". Geräteausstattung und Wartung sind auf einen ständigen, bedarfsbezogenen Standortwechsel der Komponenten ausgelegt.
Betreibungskonzept Infusionstechnik „1 Patient = 1 Gerät“, d.h. unterbrechungsfreie Behandlung, auch wenn Patienten im Laufe ihres Aufenthaltes mehrere Bereiche durchlaufen
flächendeckende Vereinheitlichung der Versorgung in allen Bereichen, u.a. Wechsel der Zuleitungen immer und überall möglich
Personal oder notwendige Flächen bzw. Räumlichkeiten zur Sicherstellung der Lagerung & Logistik nur für ein System ausreichend
Klinikübergreifend eingeführtes und etabliertes PDMS- COBRA6 / zentrales Element für sicheren Klinikbetrieb
• Übersicht aller relevanten Behandlungsdaten d.h. u.a. Laborwerte, Befunde, Medikamentation
• Vermeidung von Behandlungsfehler mit direkt verfügbaren Patientenakten
• Vermeidung der Medikationsfehler durch digitale Medikamentenverordnungssoftware incl. UnitDose-Betrieb
• automatische Datenübernahme / korrekte Darstellung
• Umfangreiche Abrechnungsfunktionen von Prozeduren und Leistungen durch vorhandene digitale Daten
Der Einsatz alternativer Produkte ist aufgrund des Umfangs des vorhandenen Geräteparks und des klinikübergreifend etablierten Managementsystems nicht darstellbar. Ein Wechsel würde dazu führen, dass eine Leistung mit unterschiedlichen technischen Merkmalen beschafft werden müsste, was im Grunde eine technische Unvereinbarkeit darstellt bzw. unverhältnismäßige technische Schwierigkeiten bei Gebrauch und Wartung mit sich bringen würde. Da es keine vernünftige Alternative oder Ersatzlösung gibt, ist der mangelnde Wettbewerb nicht das Ergebnis einer künstlichen Einschränkung der Vergabeparameter
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
RV Infusionstechnik
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Melsungen
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34212
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.bbraun.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das benannte Datum ist dasjenige, an dem entschieden wurde, den Vertrag mit dem benannten Partner zuschließen. Der Vertragsschluss erfolgt nach Ablauf der Wartefrist des § 135 Abs. 3 Nr. 3 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99432
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gemäß §§ 155 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gemäß §§ 155 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.uniklinikum-jena.de/stabsstellevergabe.html