Zentrales Museumsdepot I Erweiterungsbau Graphische Sammlungen - Leistungen nach § 34 HOAI Gebäudeplanung Referenznummer der Bekanntmachung: P264-Arch
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 223-587404)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klassik-stiftung.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zentrales Museumsdepot I Erweiterungsbau Graphische Sammlungen - Leistungen nach § 34 HOAI Gebäudeplanung
Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen im Leistungsbereich § 34 HOAI -Gebäudeplanung für den geplanten Erweiterungsbau des Zentralen Museumsdepots zur Unterbringung der Graphischen Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar (inkl. untergeordnete Leistungen für Freianlagenplanung, Bauphysik sowie Brandschutzplanung)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Für die Zielstellung "Konzentration der Arbeitsbereiche der Graphischen Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar (KSW)" soll in der Ettersburger Straße 63 in Weimar ein entsprechender Erweiterungsbau am zentralen Museumsdepot der KSW errichtet werden. Hier sollen die Kunstgüter der Graphischen Sammlungen in einem Depot untergebracht sowie ihre Lagerung entsprechend der konservatorischen Erfordernisse vorgenommen werden. Das Grundstück befindet sich "in zweiter Reihe" hinter dem Gebäudekomplex der "Redoute", ist jedoch durch eine eigene Zufahrt erreichbar. Im nördlichen Grundstücksbereich wurde in den Jahren 2011-2013 bereits ein Werkstatt- und Depotgebäude mit einer BGF von ca. 6.930 m² errichtet. Die KSW beabsichtigt nun, dieses bestehende Zentrale Museumsdepot (ZMD) um ein Erweiterungsgebäu-de für die Belange der "Graphischen Sammlungen" mit einer erforderlichen BGF von 3.100 m² als vier- bis fünfgeschossiges Gebäude zu erweitern. Für den geplanten Erweiterungsbau wurden im bestehenden Gebäude bereits "Andockpunkte" vorgesehen, die einen Anbau gewährsleisten. Diese befinden sich an der südlichen Gebäudeflanke des Bestandsgebäudes. Neben den Depots sollen die Restaurierungswerkstatt, ein Labor- und Analysebereich sowie die Kustodie der Graphischen Sammlungen im geplanten Erweite-rungsbau ihren Platz finden. Wichtige Arbeiten an und mit den Graphischen Sammlungen sollen auch im bestehenden Hauptgebäude des ZMD durchgeführt werden, daher kommt der organisatorischen Verbin-dung und engen Verzahnung beider Gebäude große Bedeutung zu. Transportwege der Kunstgüter zu Zwecken der Restaurierung oder Forschung sollen auf ein Minimum beschränkt werden. Als ein Ergebnis der Planung wird eine klare Trennung von öffentlichen und nicht öffentlichen Bereichen erwartet, hierbei sind insbesondere die Sicherheitsanforderungen zu beachten und das Sicherheitssystem des Bestandsgebäudes in den Erweiterungsbau zu integrieren. Zusätzlich sollen Depot- und Lagerfläche für weitere Abteilungen der Klassik Stiftung Weimar geschaffen werden. Auch die Option einer perspektivischen Erweiterbarkeit des Neubaus um einen weiteren Anbau für das Zentrale Depot der KSW soll im Planungsprozess berücksichtigt werden. Der Planungsanspruch der ökologischen Nachhaltigkeit besteht neben der Bau- gleichbe-deutend auch für die Nutzungsphase. Hierbei ist mindestens der EGB-Standard 40 (Effizienzgebäude Bund) zu erfüllen. In der Planung sind besondere Anforderungen in Bezug auf die hydrogeologische Situation (Schutz des Gebäudes gegen drückendes Wasser / Lösungsvorschlag zur Regenwasserableitung) zu beachten.Alle Erweiterungsarbeiten sollen im laufenden Nutzungsbetrieb des Zentralen Museumsdepots (ZMD) gegliedert in Bauabschnitte erfolgen. Insgesamt stehen für das Gesamtvorhaben Investitionskosten von ca. 8,15 Mio. € brutto (KG 200-600 DIN 276) zur Verfügung. Für die KG 300/400 DIN 276 wird hierbei von einem anteiligen Budget von 7,25 Mio. € brutto und für die KG 500 DIN 276 von 0,30 Mio. € brutto ausgegangen. Der veröffentlichte Budgetrahmen gilt als Kostenobergrenze, auf welchen die jeweiligen Planungsleistungen in den einzelnen Leistungsbildern auszurichten sind.Die Abgabe der Unterlagen für die genehmigungsfähige Planung (abgeschlossene LPH 4=ZBAU) ist für spätestens März 2023 avisiert. Die in Pkt. II.2.7. angegebene Laufzeit bezieht sich auf diesen Termin. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist für Juli 2025 geplant.Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Vergabe der Planungsleistungen im Leistungsbereich § 34 HOAI inkl. untergeordnete Leistungen für Freianlagenplanung, Bauphysik sowie Brandschutzplanung. Die Beauf-tragung der hier ausgeschriebenen Leistungen erfolgt stufenweise, hierzu wird auf Pkt. II.2.11 dieses Do-kuments verwiesen.Die Verhandlungen mit den Bietern erfolgen in diesem Verfahren in 2 Angebotsstufen (siehe hierzu ergänzend auch Punkt VI.3 der Bekanntmachung):- Stufe 1 - Stegreifentwurf mit bis zu 5 Teilnehmern zur Auswahl von 3 Bietern für die Angebotsstufe 2, - Stufe 2 - Verhandlungsgespräche mit bis zu 3 Bietern zum Leistungs- und Kostenangebot.Von den Bewerbern der Teilnahmeantragsphase, die alle Teilnahmevoraussetzungen erfüllt haben, werden bis zu 5 Bewerber anhand der veröffentlichten Wertungskriterien ausgewählt, gegen Vergütung einen qualifi-zierten Lösungsansatz (Stegreifentwurf) auf Grundlage einer detaillierten Aufgabenstellung einzureichen.Die Vergabestelle/ der Auftraggeber erwartet, dass im Fall einer Beauftragung das angebotene Projektteam zur Sicherstellung der Terminplanung sofort und vollumfänglich zur Verfügung steht. Im Bedarfsfall ist zur Sicherstellung der Termineinhaltung eine Aufstockung der Teamstärke zu sichern/ zu ermöglichen.
Für die Zielstellung "Konzentration der Arbeitsbereiche der Graphischen Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar (KSW)" soll in der Ettersburger Straße 63 in Weimar ein entsprechender Erweiterungsbau am zentralen Museumsdepot der KSW errichtet werden. Hier sollen die Kunstgüter der Graphischen Sammlungen entsprechend ihrer konservatorischen Erfordernisse in einem Depot untergebracht werden. Das Grundstück befindet sich "in zweiter Reihe" hinter dem Gebäudekomplex der "Redoute" (Außenstandort des DNT), ist jedoch durch eine eigene Zufahrt erreichbar. Im nördlichen Grundstücksbereich wurde in den Jahren 2011-2013 bereits ein Werkstatt- und Depotgebäude mit einer BGF von ca. 6.859 m² errichtet. Die KSW beabsichtigt nun, dieses bestehende Zentrale Museumsdepot (ZMD) um ein Erweiterungsgebäude für die Belange der "Graphischen Sammlungen" mit einer erforderlichen BGF von 3.100 m² als vier- bis fünfgeschossiges Gebäude zu erweitern. Im bestehenden Gebäude befinden sich definierte "Andockpunkte" von denen aus die Erweiterung vorgenommen werden kann. Diese befinden sich an der südlichen Gebäudeflanke des Bestandsgebäudes. Neben den Depots sollen die Restaurierungswerkstatt, die Ausstellungsvorbereitung, ein Labor- und Analysebereich sowie die Kustodie der Graphischen Sammlungen im geplanten Erweiterungsbau ihren Platz finden. Wichtige Arbeiten an und mit den Graphischen Sammlungen sollen auch im bestehenden Hauptgebäude des ZMD durchgeführt werden, daher kommt der organisatorischen Verbindung und engen Verzahnung beider Gebäude große Bedeutung zu. Transportwege der Kunstgüter zu Zwecken der Restaurierung oder Forschung sollen auf ein Minimum beschränkt werden. Als ein Ergebnis der Planung wird eine klare Trennung von öffentlichen und nicht öffentlichen Bereichen erwartet, hierbei sind insbesondere die Sicherheitsanforderungen zu beachten und das Sicherheitssystem des Bestandsgebäudes in den Erweiterungsbau zu integrieren. Zusätzlich soll Depot- und Lagerfläche für weitere Abteilungen der Klassik Stiftung Weimar geschaffen werden. Auch die Option einer perspektivischen Erweiterbarkeit des Neubaus um einen weiteren Anbau für das Zentrale Depot der KSW soll im Planungsprozess berücksichtigt werden. Von der KSW wird ein hoher Anspruch an die ökologische Nachhaltigkeit des Ge-bäudes gestellt. Dieser besteht gleichbedeutend für die Bau- und Nutzungsphase. Es ist mindestens der EGB-Standard 40 (Effizienzgebäude Bund) zu erfüllen, es gelten die EEFB. In der Planung sind besondere Anforderungen in Bezug auf die hydrogeologische Situation (Schutz des Gebäudes gegen drückendes Wasser / Lösungsvorschlag zur Regenwasserableitung) zu beachten.Alle Erweiterungsarbeiten sollen im laufenden Nutzungsbetrieb des Zentralen Museumsdepots (ZMD) erfolgen. Insgesamt stehen für das Gesamtvorhaben Investitionskosten von ca. 8,15 Mio. € brutto (KG 200-600 DIN 276) zur Verfügung. Für die KG 300/400 DIN 276 wird hierbei von einem anteiligen Budget von 7,25 Mio. € brutto und für die KG 500 DIN 276 von 0,30 Mio. € brutto ausgegangen. Der veröffentlichte Budgetrahmen gilt als Kostenobergrenze, auf welchen die jeweiligen Planungsleistungen in den einzelnen Leistungsbildern. Die Abgabe der Unterlagen für die genehmigungsfähige Planung (abgeschlossene LPH 4=ZBAU) ist für spätestens März 2023 avisiert. Die in Pkt. II.2.7. angegebene Laufzeit bezieht sich auf diesen Termin. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist für Juli 2025 geplant.Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Vergabe der Planungsleistungen im Leistungsbereich § 34 HOAI inkl. untergeordnete Leistungen für Freianlagenplanung, Bauphysik sowie Brandschutzplanung. Die Beauftragung der hier ausgeschriebenen Leistungen erfolgt stufenweise, hierzu wird auf Pkt. II.2.11 dieses Dokuments verwiesen.Die Verhandlungen mit den Bietern erfolgen in diesem Verfahren in 2 Angebotsstufen (siehe hierzu ergänzend auch Punkt VI.3 der Bekanntmachung):- Stufe 1 - Stegreifentwurf mit bis zu 5 Teilnehmern zur Auswahl von 3 Bietern für die Angebotsstufe 2, - Stufe 2 - Verhandlungsgespräche mit bis zu 3 Bietern zum Leistungs- und Kostenangebot.Von den Bewerbern der Teilnahmeantragsphase, die alle Teilnahmevoraussetzungen erfüllt haben, werden bis zu 5 Bewerber anhand der veröffentlichten Wertungskriterien ausgewählt, gegen Vergütung einen qualifizierten Lösungsansatz (Stegreifentwurf) auf Grundlage einer detaillierten Aufgabenstellung einzureichen.Die Vergabestelle/ der Auftraggeber erwartet, dass im Fall einer Beauftragung das angebotene Projektteam zur Sicherstellung der Terminplanung sofort und vollumfänglich zur Verfügung steht. Im Bedarfsfall ist zur Sicherstellung der Termineinhaltung eine Aufstockung der Teamstärke zu sichern/ zu ermöglichen.
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde im Bekanntmachungstext auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Betreffende Bezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich über das eVergabeportal einzureichen. Redaktionsschluss für die Annahme von Rückfragen ist der 03.12.2021 - 11:00 Uhr. Eingehende Rückfragen und deren Beantwortung werden gesammelt und in anonymisierter Form über das eVergabeportal als Downloadangebot am 22.11.2021, 29.11.2021 und 06.12.2021 zur Verfügung gestellt.Schlusstermin für die Annahme / den Eingang der Teilnahmeantragsunterlagen ist der 13.12.2021 - 11:00 Uhr. Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich über das eVergabeportal als elektronisches Textdokument zu senden. Eingereichte Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kosten für die Erstellung von Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht erstattet.Erfüllen Bewerber alle veröffentlichten Wertungskriterien derart, dass eine objektive Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht möglich ist behält sich die Vergabestelle das Recht vor, die Auswahl unter den betreffenden Bewerbern in Anwendung von § 75 (6) VgV durch Los vorzunehmen.Die Aufforderung zur Abgabe eines Stegreifentwurfs an bis zu 5 Teilnehmer, einschl. Versendung der entsprechenden Unterlagen der Verhandlungsphase erfolgt via eVergabe und ist für den 20.01.2022 vorgesehen. Mit der Versendung dieser Verdingungsunterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer für die Entwicklung des geforderten Lösungsansatzes eine detaillierte Aufgabenstellung, Arbeitsgrundlagen und die verbindlichen Beurteilungskriterien für die Wertung der Stegreifentwürfe. Schwerpunkte der Stegreifaufgabe bilden das Funktions-/ Grundrisskonzept, der Nachhaltigkeitsansatz und die Gebäudehülle. Für die Beurteilung der Stegreifentwürfe werden unabhängige Fachberater mit Preisgerichtserfahrung (2 Architekten, 1 Experte für Nachhaltigkeit) hinzugezogen.Der angebotene Lösungsansatz muss zwingend im vorgegebenen Kostenrahmen realisiert werden können. Die eingeladenen Teilnehmer müssen einen Besichtigungstermin vor Ort wahrnehmen (Pflicht/ Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren). Dieser ist für den 28.01.2022 geplant. Die Leistungen für die Erarbeitung eines Stegreifentwurfes werden je Bewerber/Team mit [Betrag gelöscht] EUR zzgl. Mehrwertsteuer vergütet. Die Vergütung erfolgt als Pauschale. Die Entwurfsverfasser übertragen mit Einreichung der Unterlagen die Rechte auf Erstveröffentlichung, unter Namensnennung des Verfassers auf die Vergabestelle. Die Urheberrechte der Entwurfverfasser bleiben dabei unberührt. Für die Bearbeitung der Stegreifentwürfe steht ein Zeitrahmen von ca. max. 5 Wochen zur Verfügung. Schlusstermin für die Einreichung der Stegreifentwürfe ist der 28.02.2022 (Posteingang/ Poststempel). Die Präsentation der ausgewählten Stegreifentwürfe (1. Angebotsstufe) durch die Entwurfsverfasser ist für den 16.03.2022 in Weimar geplant.Die Verhandlungsgespräche (2. Angebotsstufe) mit 3 ausgewählten Bietern sind voraussichtlich für den 12.04.2022 in Weimar geplant. Bestandteil der verbindlichen Vergabe-/ Beschaffungsunterlagen der Teilnahmeantragsphase sind:- 01 Bekanntmachung- 02 ergänzende verbindliche Inhalte zum Bekanntmachungstext- 03 Bewerbungsbogen- 04 Entwurf Auftrags-/Vertragsbedingungen - 05 Vorlage Architektenvertrag KSW_HOAI 2021- 06 Konzept Graphische Sammlungen - 07 Baugrundgutachten- 08 Energieeffizienzfestlegungen des BundesHinweis:Die Möglichkeit der Nachforderung fehlender und Annahme nachgereichter Erklärungen und Nachweise oder sonstiger geforderter Unterlagen im Sinne § 56 (2) VgV wird durch die Vergabestelle für dieses Verfahren ausdrücklich ausgeschlossen, soweit nicht mindestens fünf Teilnahmeanträge vorliegen die sämtliche veröffentlichte Teilnahmebedingungen erfüllen.Datenschutzhinweis:Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen nach Art.6 Abs.1b EU-DSGVO zur Durchführung von vorvertraglichen Maßnahmen und / oder zur Erfüllung des Vertrages (Projektaufgabe). Gemäß Art. 13 EU-DSGVO erheben wir zu diesem Zweck personengebundene Daten, die auf Sie persönlich beziehbar sind (z.B. Name, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Berufsstandsnachweis, Qualifikationsabschlüsse, Weiterbildungsnachweise, ...).Jeder Teilnehmer erklärt mit seiner Unterschrift, dass er zur Weitergabe der personenbezogenen Beschäftigtendaten berechtigt ist bzw. die betroffenen Personen in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten eingewilligt haben.Jeder Teilnehmer willigt durch seine Unterschrift ein, dass seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit diesem Vorhaben in Form einer automatisierten Datei geführt werden. Eine Datenübermittlung an Dritte erfolgt unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen nur im Rahmen der Erfüllung der Projektaufgabe / des Vertrages. Eine Benutzung der Daten über den Rahmen des Projektes / Vertrages hinaus erfolgt nicht. Nach Entfallen des jeweiligen Verarbeitungs- bzw. Nutzungszweckes sowie der Abgeltung gegenseitiger Ansprüche gelten einschlägige Aufbewahrungs- und Haftungsfristen. Nach Ablauf dieser gesetzlichen Fristen erfolgt die Löschung bzw. Vernichtung der Daten.Sie können jederzeit gemäß Art. 21 der EU-DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer betreffenden personenbezogenen Daten einlegen.
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde im Bekanntmachungstext auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Betreffende Bezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich über das eVergabeportal einzureichen. Redaktionsschluss für die Annahme von Rückfragen ist der 03.12.2021 - 11:00 Uhr. Eingehende Rückfragen und deren Beantwortung werden gesammelt und in anonymisierter Form über das eVergabeportal als Downloadangebot am 22.11.2021, 29.11.2021 und 06.12.2021 zur Verfügung gestellt.Schlusstermin für die Annahme / den Eingang der Teilnahmeantragsunterlagen ist der 13.12.2021 - 11:00 Uhr. Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich über das eVergabeportal als elektronisches Textdokument zu senden. Eingereichte Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kosten für die Erstellung von Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht erstattet.Erfüllen Bewerber alle veröffentlichten Wertungskriterien derart, dass eine objektive Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht möglich ist behält sich die Vergabestelle das Recht vor, die Auswahl unter den betreffenden Bewerbern in Anwendung von § 75 (6) VgV durch Los vorzunehmen.Die Aufforderung zur Abgabe eines Stegreifentwurfs an bis zu 5 Teilnehmer, einschl. Versendung der entsprechenden Unterlagen der Verhandlungsphase erfolgt via eVergabe und ist für den 20.01.2022 vorgesehen. Mit der Versendung dieser Verdingungsunterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer für die Entwicklung des geforderten Lösungsansatzes eine detaillierte Aufgabenstellung, Arbeitsgrundlagen und die verbindlichen Beurteilungskriterien für die Wertung der Stegreifentwürfe. Schwerpunkte der Stegreifaufgabe bilden das Funktions-/ Grundrisskonzept, der Nachhaltigkeitsansatz und die Gebäudehülle. Für die Beurteilung der Stegreifentwürfe werden unabhängige Fachberater mit Preisgerichtserfahrung (2 Architekten, 1 Experte für Nachhaltigkeit) hinzugezogen.Der angebotene Lösungsansatz muss zwingend im vorgegebenen Kostenrahmen realisiert werden können. Die eingeladenen Teilnehmer müssen einen Besichtigungstermin vor Ort wahrnehmen (Pflicht/ Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren). Dieser ist für den 28.01.2022 geplant. Die Leistungen für die Erarbeitung eines Stegreifentwurfes werden je Bewerber/Team mit [Betrag gelöscht] EUR zzgl. Mehrwertsteuer vergütet. Die Vergütung erfolgt als Pauschale. Die Entwurfsverfasser übertragen mit Einreichung der Unterlagen die Rechte auf Erstveröffentlichung, unter Namensnennung des Verfassers auf die Vergabestelle. Die Urheberrechte der Entwurfverfasser bleiben dabei unberührt. Für die Bearbeitung der Stegreifentwürfe steht ein Zeitrahmen von ca. max. 5 Wochen zur Verfügung. Schlusstermin für die Einreichung der Stegreifentwürfe ist der 28.02.2022 (Posteingang/ Poststempel). Die Präsentation der ausgewählten Stegreifentwürfe (1. Angebotsstufe) durch die Entwurfsverfasser ist für den 16.03.2022 in Weimar geplant.Die Verhandlungsgespräche (2. Angebotsstufe) mit 3 ausgewählten Bietern sind voraussichtlich für den 12.04.2022 in Weimar geplant. Bestandteil der verbindlichen Vergabe-/ Beschaffungsunterlagen der Teilnahmeantragsphase sind:- 01 Bekanntmachung- 02 ergänzende verbindliche Inhalte zum Bekanntmachungstext- 03 Bewerbungsbogen- 04 Entwurf Auftrags-/Vertragsbedingungen - 05 Vorlage Architektenvertrag KSW_HOAI 2021- 06 nicht belegt - 07 Baugrundgutachten- 08 Energieeffizienzfestlegungen des BundesHinweis:Die Möglichkeit der Nachforderung fehlender und Annahme nachgereichter Erklärungen und Nachweise oder sonstiger geforderter Unterlagen im Sinne § 56 (2) VgV wird durch die Vergabestelle für dieses Verfahren ausdrücklich ausgeschlossen, soweit nicht mindestens fünf Teilnahmeanträge vorliegen die sämtliche veröffentlichte Teilnahmebedingungen erfüllen.Datenschutzhinweis:Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen nach Art.6 Abs.1b EU-DSGVO zur Durchführung von vorvertraglichen Maßnahmen und / oder zur Erfüllung des Vertrages (Projektaufgabe). Gemäß Art. 13 EU-DSGVO erheben wir zu diesem Zweck personengebundene Daten, die auf Sie persönlich beziehbar sind (z.B. Name, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Berufsstandsnachweis, Qualifikationsabschlüsse, Weiterbildungsnachweise, ...).Jeder Teilnehmer erklärt mit seiner Unterschrift, dass er zur Weitergabe der personenbezogenen Beschäftigtendaten berechtigt ist bzw. die betroffenen Personen in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten eingewilligt haben.Jeder Teilnehmer willigt durch seine Unterschrift ein, dass seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit diesem Vorhaben in Form einer automatisierten Datei geführt werden. Eine Datenübermittlung an Dritte erfolgt unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen nur im Rahmen der Erfüllung der Projektaufgabe / des Vertrages. Eine Benutzung der Daten über den Rahmen des Projektes / Vertrages hinaus erfolgt nicht. Nach Entfallen des jeweiligen Verarbeitungs- bzw. Nutzungszweckes sowie der Abgeltung gegenseitiger Ansprüche gelten einschlägige Aufbewahrungs- und Haftungsfristen. Nach Ablauf dieser gesetzlichen Fristen erfolgt die Löschung bzw. Vernichtung der Daten.Sie können jederzeit gemäß Art. 21 der EU-DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer betreffenden personenbezogenen Daten einlegen.