ZV - REGIOMED-Kliniken GmbH - REGIOMED Service GmbH - Betreiberkonzept und (Mit-)Gesellschafter für Zentralküche Referenznummer der Bekanntmachung: 1020-0452-2021/000141

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sonneberg
NUTS-Code: DEG0H Sonneberg
Postleitzahl: 96515
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.coburg.de/Vergabeseite
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikverbund (kommunal getragen)
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

ZV - REGIOMED-Kliniken GmbH - REGIOMED Service GmbH - Betreiberkonzept und (Mit-)Gesellschafter für Zentralküche

Referenznummer der Bekanntmachung: 1020-0452-2021/000141
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
55500000 Kantinen- und Verpflegungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Betreiberkonzept und (Mit-)Gesellschafter

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79000000 Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit
79900000 Veschiedene Dienstleistungen für Unternehmen und andere Dienstleistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE243 Coburg, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DE24C Lichtenfels
NUTS-Code: DEG0H Sonneberg
Hauptort der Ausführung:

Standort der Zentralküche: 96215 Lichtenfels

Sitz der Gesellschaft: 96515 Sonneberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

In Lichtenfels betreibt die REGIOMED Kliniken GmbH über die Tochtergesellschaft REGIOMED Service GmbH seit 1. Mai 2020 eine neue Zentralküche im Cook & Chill Verfahren. Von dort aus werden die einzelnen Standorte (6 Kliniken, 7 Seniorenzentren) des Verbunds zentral mit Essen beliefert. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Technisierung gewinnt dabei die Nutzung von umfassenden Marktkenntnissen und Erwartungen über zukünftige technologische Entwicklungen an Relevanz für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung sowie eines effizienten medizinischen Betriebes. Da die Küche aktuell zu ca. 50% ausgelastet ist, beabsichtigt die REGIOMED Kliniken GmbH gemeinsam mit einem privaten (Mit-)Gesellschafter, eine neue Tochtergesellschaft (GmbH) zum Betrieb der Großküche zu gründen, um weitere Abnehmer für das Essen aus der Zentralküche generieren zu können und die Wirtschaftlichkeit in den Cafeterien zu verbessern. Der private (Mit-)Gesellschafter beteiligt sich hierbei mit finanziellen Einlagen, seinem Know-How und einem Betreiberkonzept, um die Versorgungsleistungen dauerhaft und nachhaltig sicherzustellen. Welche Leistungen konkret, auf welche Weise und in welchem Rahmenkonzept erbracht werden sollen, soll im Verfahren ermittelt werden und ist Teil des Verfahrens. Die REGIOMED Kliniken GmbH strebt folgendes Szenario an: Gründung einer Organgesellschaft mit beschränkter Haftung und deren Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Coburg. Dazu gründet die REGIOMED Kliniken GmbH zusammen mit dem privaten (Mit-)Gesellschafter diese Gesellschaft als 100%ige Tochtergesellschaft. Der Auftraggeber strebt eine innovative Industriepartnerschaft mit dem Ziel der Kostenoptimierung und Qualitätssicherung für den gesamten Verpflegungsbereich an. Die Planung, Steuerung und Kontrolle sowie die Optimierung und Erweiterung der Verpflegungsleistung soll durch die gemeinsame Gesellschaft erbracht werden. Zur Erfüllung der genannten Aufgaben wird die REGIOMED Kliniken GmbH einen externen Bieter im Rahmen des geplanten Vergabeverfahrens auswählen und als Gesellschafter in diese Organgesellschaft aufnehmen. Grundlage der Zusammenarbeit in der Gesellschaft ist ein zwischen den REGIOMED Kliniken GmbH und dem privaten (Mit-)Gesellschafter abzuschließender Gesellschaftsvertrag. Zur Ausgestaltung der Zusammenarbeit schließen die REGIOMED Kliniken GmbH und der im Vergabeverfahren ermittelte private (Mit-)Gesellschafter sowie die Organgesellschaft über den Gesellschaftsvertrag hinaus einen Management-Vertrag ab. Alternative Szenarien, können von den Bietern vorgeschlagen werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept Qualitätsmanagement / Gewichtung: 10,00
Qualitätskriterium - Name: Konzept Verpflegung / Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Konzept Vertrieb / Gewichtung: 10,00
Kostenkriterium - Name: Kosten - Optimierte Ist-Situation / Gewichtung: 10,00
Kostenkriterium - Name: Kosten für Management / Gewichtung: 20,00
Kostenkriterium - Name: Kosten - Neues Potenzial / Gewichtung: 30,00
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der abzuschließende Vertrag hat eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Laufzeit des Vertrags beginnt voraussichtlich am 1. September 2021. Die ersten 12 Monate der Vertragslaufzeit werden als Probezeit vereinbart.  REGIOMED Kliniken GmbH ist die Option vorbehalten, den Vertrag um weitere fünf Jahre mit unveränderten Konditionen zu verlängern, was spätestens neun Monate vor Vertragsende schriftlich erklärt werden muss. Die ordentliche Kündigungsmöglichkeit ist ausgeschlossen. Der Vertrag endet spätestens nach 10 Jahren.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Zentrale Beschaffungsstelle der Stadt Coburg führt das Vergabeverfahren im Auftrag des folgenden Bedarfsträgers:

REGIOMED-KLINIKEN GmbH, Zentralverwaltung/Geschäftsführung, Gustav-Hirschfeld-Ring 3, 96450 Coburg

Erreicht ein Bieter nicht mindestens 40 % der möglichen Punkte der Qualitätskriterien, stellt die Vergabestelle fest, dass im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Bieter eine Erfüllung der gestellten Ausgabe/eine ausreichende Qualität der Leistung nicht zu erwarten ist.

Das Angebot wird bei der weiteren Wertung nicht berücksichtigt.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 030-073475
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein
V.1)Information über die Nichtvergabe
Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit

-der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftrag eben nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

-Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

-Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

-mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB.

§ 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die Betroffenen Bieter ergangen ist.

Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst 10 Kalendertagen nach Absendung (per Telefax, E-Mail oder elektronisch über das E-Vergabe-Portal) der Information nach § 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim Betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

Gemäß § 135 Abs. 2 Satz 1 GWB kann die Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der Betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/10/2021

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