Ausstellungsbau (Teil 2) für das Deutsche Gartenbaumuseum Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabenummer:DGM 004_2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99094
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gartenbaumuseum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ausstellungsbau (Teil 2) für das Deutsche Gartenbaumuseum
Das deutsche Gartenbaumuseum präsentiert sich in den beeindruckenden Mauern der Cyriaksburg inmitten des egaparks in Erfurt. Mit seiner Dauerausstellung entführt das Museums seine Besucher*innen in die weite Welt des Gartenbaus. Auf rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird den Besucherinnen die Entwicklung und Bedeutung von Erwerbsgartenbau und Gartenkunst näher gebracht. Nach fast 20 Betriebsjahren war die Dauerausstellung in weiten Teilen inhaltlich sowie didaktisch veraltet und viele Themenbereiche entsprachen nicht mehr dem gegenwärtigen Wissens- und Entwicklungsstand. Daher wird die Dauerausstellung des Deutschen Gartenbaumuseum nun in zwei Bauabschnitten inhaltlich, didaktisch und technisch modernisiert. Der erste Teil des Umbaus mit insgesamt 11 Themenräumen ist bereits fertiggestellt. Der zweite Ausstellungsteil mit 6 weiteren Themenräumen soll nun bis Ostern 2022 fertiggestellt werden.
Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt im egapark Erfurt Cyriaksburg, Gothaer Straße 50 99094 Erfurt Zufahrt über die jeweils zugewiesenen Baustellenzufahren des egaparks.
Im zweiten Teil der Realisierungsphase sollen 6 Themenräume der neuen Dauerausstellung umgesetzt werden.
Dazu werden rund 280 qm Ausstellungsfläche mit Podesten, Vitrine, Regalen, Tischen und anderen individuellen Ausstellungselementen neu gestaltet.
Diese sind Gegenstand dieser Ausschreibung.
Wichtige Zwischentermine: Übergabe Werkplanung: 11.02.2022
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Gemäß Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ sind auf Anforderung folgende Nachweise innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
— Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und sofern zutreffend Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
Ergänzend ist mit dem Angebot vorzulegen: Erklärung Mindestlohn
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen.
Bieter deren Angebote in die engere Wahl gelangen werden aufgefordert, die im Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Dies gilt auch für die Vorlage von Nachweisen von beabsichtigten Nachunternehmern.
Die Angaben gemäß Nr. III.1.1 gelten sinngemäß.
Ergänzend ist mit dem Angebot vorzulegen:
- Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: [Betrag gelöscht] EUR für Personen- Sachschäden / [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden
- Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: [Betrag gelöscht] EUR für Personen- Sachschäden / [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen.
Bieter deren Angebote in die engere Wahl gelangen werden aufgefordert, die im Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Dies gilt auch für die Vorlage von Nachweisen von beabsichtigten Nachunternehmern.
Die Angaben gemäß Nr. III.1.1 gelten sinngemäß.
Ergänzend ist mit dem Angebot vorzulegen:
-Nachweis von drei Referenzen per Formblatt 444 (siehe Beschaffungsunterlagen): Referenzen über den Bau von drei individuell gefertigten Dauerausstellungen mit einer Ausstellungsfläche von mindestens 250 m², mit kulturellen oder musealen Kontext für Bildungszwecke.
Wegen des qualitativen Unterschiedes zwischen temporären Ausstellungen und Dauerausstellungen sind nur Referenzen von Dauerausstellungen als vergleichbar zu bewerten.
-Nachweis von drei Referenzen per Formblatt 444 (siehe Beschaffungsunterlagen): Referenzen über den Bau von drei individuell gefertigten Dauerausstellungen mit einer Ausstellungsfläche von mindestens 250 m², mit kulturellen oder musealen Kontext für Bildungszwecke.
Wegen des qualitativen Unterschiedes zwischen temporären Ausstellungen und Dauerausstellungen sind nur Referenzen von Dauerausstellungen als vergleichbar zu bewerten.
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der Öffnung der Angebote sind keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bestbieter (§ 12a ThürVergG) innerhalb einer festgelegten Frist (mind. 3 Werktagen, jedoch max. 5 Werktagen) folgende Erklärungen im Sinne dieses Gesetzes über die Vergabeplattform ausgefüllt und als *.pdf-Dateivorzulegen:
1) Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG),
2) Verpflichtungen nach (§ 12 und § 15 ThürVgG – NU-einsatz/§ 17 ThürVgG – Kontrollen/§ 18 ThürVgG –Sanktionen),
3) Verpflichtungen zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG).
Sofern der Bestbieter Nachunternehmerleistungen mit dem Angebot benennt, fordert die Vergabestelle folgende Nachweise und Erklärungen innerhalb der genannten Frist in Bezug auf die Nachunternehmen:
1) Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmer,
2) Verpflichtungen des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2ThürVgG),
3) Verpflichtungen des Nachunternehmers zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2ThürVgG).
Die Vergabeunterlagen werden nur in elektronischer Form auf der Vergabeplattform unter der in Pkt. I.3) genannten Internetadresse bis zu Angebotsfrist zum Download bereitgestellt. Die Angebotsabgabe –ausschließlich in elektronischer Form – erfolgt über dieselbe Vergabeplattform.
Für den Fall, dass die nach dem ThürVergG verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der benannten Frist vorgelegt werden, ist das Angebot von der Wertung auszuschließen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Regelungen gemäß §160 GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland