Hochsensibles mehrkanaliges Detektorsystem Referenznummer der Bekanntmachung: EU-OV/2021-129
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07743
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-jena.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochsensibles mehrkanaliges Detektorsystem
Das hochsensible, mehrkanalige, rauscharme und breitbandige Detektorsystem für das nahe Infra-rot soll Teil eines Messsystems zur Untersuchung der Eigenschaften komplexer photonischer Ele-mente für die Erzeugung von Quantenlicht sein. Dies macht es notwendig, auch einzelne Photonen detektieren zu können. Der zu erwartende Photonenfluss kann je nach spezifischem Experiment stark unterschiedlich sein, deshalb ist einerseits ein sehr geringes Rauschen der Detektoren bei gleichzeitig sehr hoher Detektionseffizienz, andererseits aber auch eine hohe maximale Detekti-onsrate notwendig. Da die untersuchten Bauelemente Licht simultan in mehreren Ausgangskanä-len emittieren, soll das Detektorsystem mindestens 16 Kanäle haben. Um anwendungsspezifisch unterschiedliche Arbeitswellenlängen der untersuchten photonischen Strukturen tolerieren zu können, soll das Detektorsystem die beschriebenen Eigenschaften über einen breiten Spektralbe-reich aufweisen.
Zur Durchführung von Langzeitmessungen muss das Detektorsystem ohne Benutzereingriff über einen langen Zeitraum bei gleichbleibenden Parametern arbeiten können. Da am vorgesehenen Einsatzort des Detektionssystems keine Infrastruktur zur Bereitstellung des notwendigen Kühlmit-tels existiert, müssen die Kühlsysteme als closed-cycle Systeme ausgelegt sein, in denen das Kühl-mittel nicht ausgetauscht werden muss. Aus diesen, durch die experimentellen Randbedingungen und vorhandene Infrastruktur vorgegebenen Randbedingungen ergeben sich die folgenden tech-nischen Anforderungen:
Institut für Angewandte Physik, Albert-Einstein-Straße 15, 07745 Jena - Germany.
Ein hochsensibles, mehrkanaliges, rauscharmes und breitbandiges Detektorsystem für das nahe Infrarot soll Teil eines Messsystems zur Untersuchung der Eigenschaften komplexer photonischer Elemente für die Erzeugung von Quantenlicht sein. Dies macht es notwendig, auch einzelne Photonen detektieren zu können. Der zu erwartende Photonenfluss kann je nach spezifischem Experiment stark unterschiedlich sein, deshalb ist einerseits ein sehr geringes Rauschen der Detektoren bei gleichzeitig sehr hoher Detektionseffizienz, andererseits aber auch eine hohe maximale Detektionsrate notwendig. Da die untersuchten Bauelemente Licht simultan in mehreren Ausgangskanälen emittieren, soll das Detektorsystem mindestens 16 Kanäle haben. Um anwendungsspezifisch unterschiedliche Arbeitswellenlängen der untersuchten photonischen Strukturen tolerieren zu können, soll das Detektorsystem die beschriebenen Eigenschaften über einen breiten Spektralbereich aufweisen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis von mindestens 3 Referenzen in vergleichbarer Art und Größenordnung in den vergangenen 3 Jahren mit Kontaktdaten des Auftraggebers (die Referenzen dür-fen nicht das Recht des Auftragsgebers ausschließen oder einschränken weitere In-formationen bei den Auftraggebern einzuholen)
Bescheinigung/Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung ein-schließlich der Angabe der Deckungssummen
Einen aktuellen (nicht älter als 6 Monate) Nachweis der Eintragung in das Handel-sregister oder ein vergleichbares Register nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist
Eigenerklärung zum Ausschreibungsverfahren (Anlage 4)
Unternehmensdarstellung
Allgemeine Unternehmensdarstellung
Firmenname, Rechtsform, Umsatzsteuerident Nr.
Anschrift (Hauptsitz/Niederlassungen/Sitz der Niederlassung, die den Auftraggeber betreuen würde)
Telefon/Faxnummer und E Mailadresse
Organisationsstruktur des Unternehmens, Geschäftsfelder/-zweige
Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Unternehmenshistorie etc.
Angaben zu den Umsätzen der letzte drei Jahre (ersatzweise Geschäftsberichte der letzten drei Jahre) sowie den Umsätzen des im Rahmen der Ausschreibung maßgeblichen Geschäftsbereiches.
Nachweis von mindestens 3 Referenzen in vergleichbarer Art und Größenordnung in den vergangenen 3 Jahren mit Kontaktdaten des Auftraggebers (die Referenzen dürfen nicht das Recht des Auftragsgebers ausschließen oder einschränken weitere Informationen bei den Auftraggebern einzuholen)
Bescheinigung/Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich der Angabe der Deckungssummen
Einen aktuellen (nicht älter als 6 Monate) Nachweis der Eintragung in das Handelsregister oder ein vergleichbares Register nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist
Eigenerklärung zum Ausschreibungsverfahren (Anlage 4)
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB (Anlage 5)
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB (Anlage 6)
Ferner ist sicherzustellen, dass
der oder die Mitarbeiter auf die Datenschutz Grundverordnung (EU-DSGVO) verpflichtet wird/werden
die gem. § 6 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) voreingenommenen Personen von der Mitwirkung am Vergabeverfahren ausgeschlossen werden
Im Falle der Einbindung von Subunternehmen oder der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist sicherzustellen, dass die Eigenerklärung von allen beteiligten Unternehmen eingereicht werden sowie die Einhaltung der Datenschutz Grundverordnung und Ausschluss von Personen sichergestellt ist.
Auf Anforderung sind vom Best Bieter die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen (vgl. auch Punkt 2.1.10)
Verpflichtung zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 7)
Verpflichtungen nach § 12 und § 15 ThürVgG Nachunternehmereinsatz; § 17 ThürVgG Kontrollen; § 18 ThürVgG Sanktionen (Anlage 8)
Verpflichtung zur Beachtung der ILO Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 9)
Wenn zutreffend:
Verpflichtung des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleich-heit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 10)
Verpflichtung des Nachunternehmers zur Beachtung der ILO Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 11)
Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter behördliche/beglaubigte Originalbescheinigung abzufordern, welche die inhaltlichen Aussagen der Eigenerklärungen nachweislich belegen und dokumentieren. Falschangaben in den abgeforderten Eigenerklärungen führen zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
Nachweis von mindestens 3 Referenzen in vergleichbarer Art und Größenordnung in den vergangenen 3 Jahren mit Kontaktdaten des Auftraggebers (die Referenzen dür-fen nicht das Recht des Auftragsgebers ausschließen oder einschränken weitere Informationen bei den Auftraggebern einzuholen)
Bescheinigung/Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich der Angabe der Deckungssummen
Einen aktuellen (nicht älter als 6 Monate) Nachweis der Eintragung in das Handelsregister oder ein vergleichbares Register nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland