Reinigungsleistungen feuerwehrtechnisches Zentrum Nordhausen - Los 2 Glasreinigung Referenznummer der Bekanntmachung: 102/65/2021

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nordhausen
NUTS-Code: DEG07 Nordhausen
Postleitzahl: 99734
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.nordhausen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=413720
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=413720
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Reinigungsleistungen feuerwehrtechnisches Zentrum Nordhausen - Los 2 Glasreinigung

Referenznummer der Bekanntmachung: 102/65/2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90911300 Fensterreinigung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Es handelt sich hierbei um die Vergabe der Glasreinigung im Neubau des feuerwertechnischen Zentrums in Nordhausen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG07 Nordhausen
Hauptort der Ausführung:

Zorgestraße1, 99734 Nordhausen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Nordhausen beabsichtigt, die Unterhaltsreinigung für ihr Feuerwehrtechnisches Zentrum (FWTZ) zu vergeben. Es handelt sich bei diesem Objekt um einen Neubau, welcher zum 1. April 2022 fertiggestellt und seinen

Betrieb aufnehmen soll. Dieser Auftrag wird vom 01.04.2022 bis 31.03.2023 fest vergeben. Er verlängert sich automatisch immer jeweils um ein Jahr, wenn er

nicht von einer der beiden Parteien mit einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Gesamtlaufzeit des Auftrages beträgt 4 Jahre - bis längstens zum 31.03.2026.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2022
Ende: 31/03/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag verlängert sich automatisch immer jeweils um ein Jahr, wenn er nicht von einer der beiden Parteien mit einer Frist von 6 Monaten zum

Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Gesamtlaufzeit des Auftrages beträgt 4 Jahre - bis längstens 31.03.2026.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Angebot sind vorzulegen:

- Angebotsschreiben (Formblatt 633)

- vollständig ausgefüllte Leistungsbeschreibung

- vollständig ausgefüllte Bewertungsmatrix

- vollständig ausgefüllter Kalkulationsbogen und Stundenverrechnungssatzbogen

- Formblatt Unternehmensdaten;

- Erklärung zu Unterauftragnehmern;

- Erklärung gemäß Art. 6 DSGVO;

AUF GESONDERTES VERLANGEN DER VERGABESTELLE INNERHALB EINER VON DER

VERGABESTELLE BESTIMMTEN FRIST VOM BESTBIETER VORZULEGEN (vgl. § 12a ThVgG):

Erklärungen nach dem Thüringer Vergabegesetz (ThVgG):

- Drei Formblätter nach dem ThVgG - §§ 10, 11,12, 15, 17, 18 ThVgG:

. Verpflichtungen zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG)

. Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG)

. Verpflichtungen nach

- § 12 und § 15 ThürVgG - Nachunternehmereinsatz

- § 17 ThürVgG - Kontrollen

- § 18 ThürVgG - Sanktionen

- Bei Einsatz von Nachunternehmern: Zwei Formblätter nach dem ThVgG - §§ 10, 11 und 12 Abs. 2 ThVgG:

. Verpflichtungen des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG)

. Verpflichtung des Nachunternehmers zur Beachtung der ILOKernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

MIT DEM ANGEBOT SIND VORZULEGEN:

- Nachweis einer aktuellen Haftpflichtversicherung - Die

Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro

Schadensfall aufzuweisen:

Personenschäden 3,0 Mio. Euro, Sachschäden 1,0 Mio. Euro, Vermögensschäden

1,0 Mio. Euro - Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten

Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine

Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet,

im Falle der Zuschlagserteilung

die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine

Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen abzuschließen.

- Nachweis von mindestens 3 Referenzen zu vergleichbaren Leistungen

- Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Leistung;

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

MIT DEM ANGEBOT SIND VORZULEGEN:

- Eigenerklärung zur Eignung, zur Leistung und Referenzen (Formblatt 124_LD) -

Erklärungen zur Leistungserbringung (leistungsbezogene Aufgaben)

- vollständig ausgefüllter Kalkulationsbogen und Stundenverrechnungssatzbogen

Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:

- Verpflichtungserklärung zu Unterauftragnehmern

- bei Eignungsleihe: Erklärung und Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/11/2021
Ortszeit: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Eignungsleihe:

Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe bezieht, und der

Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur Verfügung gestellt werden.

Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die

Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden

sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen. Der Bieter

hat für jedes Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die

Eigenerklärungen und Angaben unter Ziff. III. dieser Auftragsbekanntmachung und

ggf. weitere Erklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen.

Vollständiges Ausfüllen der Vergabeunterlagen:

Das Leistungsverzeichnis/die Anlagen zum Leistungsverzeichnis sind vollständig

auszufüllen. Sämtliche dort geforderten Angaben sind einzutragen. Das Angebot

muss die Preise (Stundenverrechnungssätze) und alle sonstigen geforderten

Angaben und Erklärungen enthalten. Anderenfalls muss das Angebot wegen

Unvollständigkeit/Nichtenthaltens der geforderten Erklärungen von der Wertung

ausgeschlossen werden.

elektronische Form über die e-Vergabe-Plattform:

Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und

direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes ( http://www.evergabe-online.de)

heruntergeladen werden. Angebote können ausschließlich in elektronischer Form

über die e-Vergabe-Plattform bis zum Ende der Angebotsfrist abgegeben werden. Auf

anderem Wege übermittelte Angebote (z. B. durch Telefax, Telegramm, Telex, E-Mail

oder in schriftlicher Form) sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss aus

dem Vergabeverfahren.

Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform.

Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.

Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nordhausen
Postleitzahl: 99734
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle informiert gemäß § 134 des Gesetzes gegen

Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) die betroffenen Bieter, deren Angebote

nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen

Angebot angenommen werden soll, über den Grund/die Gründe der

vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und über den frühesten

Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Der Zuschlag wird frühestens 10 Kalendertage

nach Ablauf der Absendung der Information erteilt.

Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB

zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung

oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der

Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 und

Nr. 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss

innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der

Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. §

160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

- Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160

Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB: innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des

Vergabeverstoßes

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.

1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird. Der Antrag ist

schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und zu begründen (§ 161 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/09/2021

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