Lieferung von Autoklaven Referenznummer der Bekanntmachung: 21-1037-05-HI
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07745
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leibniz-hki.de
Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Autoklaven
Das Hans Knöll Institut (HKI) als Teil des Leibniz Instituts für Naturstoff- Forschung und Infektionsbiologie hat auf dem Beutenberg Campus in Jena das Forschungsgebäude „Biotech Center“ errichtet.
Die Ausschreibung umfasst die Lieferung und Aufstellung von Autoklaven im neu errichteten Biotech- Center des HKI.
Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e. V. — Hans-Knöll-Institut Adolf-Reichwein-Str. 23 07745 Jena Grundstücksbezeichnung:
Beutenberg Campus
Hermann- Löns- Straße 68-70
07745 Jena
Gemarkung Ammerbach, Flur 12, Flurstück 20/6
Frei Verwendungsstelle siehe Leistungsverzeichnis
Die Ausschreibung umfasst die Lieferung und Aufstellung von Autoklaven im neu errichteten Biotech- Center des HKI.
Die Ausführung der einzelnen Lieferleistungen hat in Abstimmung mit dem AG zu erfolgen. Dem Bieter ist vor Angebotsabgabe die Möglichkeit gegeben, sich an Ort und Stelle über die Örtlichkeit und alle möglicherweise auftretenden Schwierigkeiten sowie über die Möglichkeit der Transportmöglichkeiten ausreichend genau zu unterrichten, soweit diese nicht beschrieben sind.
Die Anlieferung kann nur mit LKW ohne Anhänger erfolgen.
Die mit ................... gekennzeichneten Angaben sind durch den Anbieter anzugeben.
Die angebotenen Geräte müssen abriebfest und desinfektionsmittelbeständig sein.
Desinfektionsmittelbeständigkeit:
Da die Aufstellung in einem S2-Bereich nach GenTSV erfolgt, hat der Hersteller zu gewährleisten, dass das angebotene Produkt gegen die folgenden Desinfektionsmittel beständig ist:
— Desinfektionsmittel aus den aktuellen Listen des VAH oder des RKI
— Flächendesinfektionsmittel FERMACIDAL D, Anwendungskonzentration: 2 %ig für 15 Minuten,
— Meliseptol konz,
— Mikrobac forte und Incidin plus
— HelipurH plus N, 1 %ig für 30 Minuten
— Sterillium., Spitacid, Softa Man oder AHD 2000 für 30 Sekunden
Die Geräte müssen gut sichtbar im vorderen Bereich mit Typenschild und Gefahrenhinweisen gekennzeichnet sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
L 124 Eigenerklärung zur Eignung
Bei den mit + (Plus) gekennzeichneten Feldern hat die Vergabestelle festzulegt, ob und ggf. inwieweit der darin beschriebene Eignungsnachweis verlangt wird.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" werden folgende Angaben verlangt:
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in EUR,
— Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung,
— Angaben zur Eintragung ins Berufsregister,
— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
— Angaben zur ZUverlässigkeit,
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
L 124 Eigenerklärung zur Eignung
(siehe Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung).
L 124 Eigenerklärung zur Eignung
(siehe Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung).
Ggf. geforderte Anzahlungen sind zu begründen. Sie können nur gegen Gestellung einer selbstschuldnerischen unbefristeten Bankbürgschaft gewährt werden.
Gewährter Skonto ist in der Preiskalkulation bereits zu berücksichtigen; Zahlung erfolgt in 21 Tagen. Der Angebotspreis ist ein Festpreis d. h. es sind alle Nebenkosten, insbesondere Gebühren, Reisekosten und Spesen enthalten.
Im Übrigen gelten ausschließlich die Einkaufsbedingungen des HKI. Sämtlich, damit verbundene Auswirkungen auf die Preisbildung sind in der Kalkulation zu berücksichtigen.
Abschnitt IV: Verfahren
Keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sollten sich Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über die Vergabeplattform zu richten.
Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bestbieter (gemäß Thüringer Vergabegesetz ThürVergG § 12a) innerhalb einer Frist von 5 Werktagen folgende Erklärungen im Sinne dieses Gesetzes über die Vergabeplattform ausgefüllt vorzulegen:
1) Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG);
2) Verpflichtungen nach (§ 12 und § 15 ThürVgG - NU-einsatz/§ 17 ThürVgG - Kontrollen/§ 18 ThürVgG — Sanktionen);
3) Verpflichtungen zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG).
Sofern der Bestbieter Nachunternehmerleistungen mit dem Angebot benennt, fordert die Vergabestelle folgende Nachweise und Erklärungen innerhalb der genannten Frist im Bezug auf die Nachunternehmen:
1) Verpflichtungen des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG);
2) Verpflichtungen des Nachunternehmers zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG).
Für den Fall, dass die nach dem ThürVergG verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der benannten Frist vorgelegt werden, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YR9RMNC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: www.tlvwa.thueringen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsabschluss) noch nicht erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein Nachprüfungsantrag bei der v. g. Stelle gestellt werden. Bewerber und Bieter müssen Vergabeverstöße bei der genannten Vergabestelle rügen, bevor sie einen Nachprüfungsantrag stellen. Ein Nachprüfungsantrag muss spätestens 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingereicht werden (Rechtsbehelfsfrist nach §160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren weist die Vergabestelle auf die Informations- und Wartepflicht des Auftaggebers nach §134 Abs. 1 GWB sowie die für die Bieter geltenden Fristen nach §134 Abs. 2 GWB hin.