Vergabeverfahren für Planungsleistungen nach VgV, Neugestaltung der Eduard-Rosenthal-Straße und Schlachthofstraße in Weimar
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.weimar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabeverfahren für Planungsleistungen nach VgV, Neugestaltung der Eduard-Rosenthal-Straße und Schlachthofstraße in Weimar
Die Stadt Weimar beabsichtigt Teile der Eduard-Rosenthal-Straße mit 11 970 m2, und der Schlachthofstraße mit 915 m2 auszubauen und neu zu gestalten.
Ziel der Neugestaltung ist es, Straßen einschließlich der Nebenanlagen sowie Freianlagen und die Beleuchtung zu erneuern, die den Anforderungen aus verkehrlicher Sicht entsprechen und die eine gestalterische Qualität aufweisen, die der Lage der Anlagen und deren vielfachen Funktionen gerecht werden.
Gegenstand der Vergabe sind hierzu erforderliche Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, Freianlagen und Technische Ausrüstung.
Auf Grundlage der groben Kostenermittlung wurden die Brutto-Baukosten für die Gesamtmaßnahme in einer Höhe von ca. [Betrag gelöscht] EUR prognostiziert, wobei davon (Bruttowerte) [Betrag gelöscht] EUR auf Verkehrsanlagen, [Betrag gelöscht] EUR auf Freianlagen sowie [Betrag gelöscht] EUR auf Technische Ausrüstung (Beleuchtung) entfallen.
99423 Weimar
DEUTSCHLAND
Die Planung für die im nachfolgenden aufgeführten Ziele soll im Auftrag der Stadt Weimar vergeben werden (genaue Formulierung siehe Aufgabenstellung):
Ziel der Neugestaltung der Eduard-Rosenthal-Straße im Planbereich 1-2 (siehe Aufgabenstellung) ist es, die gestalterische Qualität des Straßenraumes als Allee beizubehalten bzw. wiederherzustellen sowie für alle Planbereiche die Verkehrsflächen entsprechend dem Stand der Technik und gültigen Regelwerke zu erneuern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Vor dem Kinderhaus soll die Verkehrssicherheit durch bauliche Maßnahmen erhöht werden. Die Einmündung aus der Friedrich-Ebert-Straße soll für eine sichere Fußgänger- und Radfahrerquerung hergerichtet werden. Im Einmündungsbereich zur Schlachthofstraße ist die zu querende Fahrbahnfläche zu verringern. Die Nebenfläche östlich des Pflegeheimes soll durch eine behindertengerechte Bushaltestelle und zusätzliche Begrünung und Freiflächengestaltung ergänzt werden. Die vorliegende Entwurfsplanung für den Planbereich 1-2 ist zudem hinsichtlich einer durchgängigen Radverkehrsführung zu prüfen sowie die Ergebnisse bei der Planung für den Planbereich 3 (siehe Aufgabenstellung) zu berücksichtigen. Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung ist für den Planbereich 1 und 2 vorzusehen sowie für die Schlachthofstraße (vorh. Hängeleuchten) zu überprüfen.
Als ein weiteres Planungsziel wurde der Erhalt einer maximalen Anzahl von Bestandsbäumen formuliert.
Zunächst wird nur Planungsstufe 1 beauftragt.
Die Planungsleistungen in Planungsstufe 2; 3 und 4 werden optional vereinbart. Eine Beauftragung erfolgt hier grundsätzlich nur, insofern die Haushalts- und Fördermittel in der erforderlichen Höhe bereitgestellt werden. Die Stadt behält sich vor, die Übertragung weiterer Leistungen auf einzelne Bereiche / Abschnitte zu beschränken. Die Übertragung erfolgt schriftlich. Aus der stufen- und abschnittsweisen Beauftragung allein kann der Auftragnehmer keinen Anspruch auf Erhöhung des Honorars oder auf Schadensersatz ableiten.
Planungsstufe 1
In Planungsstufe 1 erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen nach HOAI wie folgt:
1.1 Grundleistungen
Planungsbereich 1-2
Für den Planungsbereich 1-2 werden in Planungsstufe 1 keine Grundleistungen beauftragt, da hier bereits Planungsergebnisse bis zur Leistungsphase (Lph) 3 Entwurfsplanung (Stand 2013) vorliegen, welche im Rahmen Besonderer Leistungen zu überprüfen und anzupassen sind.
Planungsbereich 3
1.1.1 HOAI, Teil 3, Abschnitt 4, Verkehrsanlagen, Lph 1–3,
1.1.2 HOAI, Teil 4, Abschnitt 2, Technische Ausrüstung, ALG 4, Lph 1–3,
1.2 Besondere Leistungen zur Planungsstufe 1.
(siehe Anlage Aufgabenstellung)
Planungsstufe 2 (optional) Planungsbereich 1-3
2.1 Grundleistungen
2.1.1 HOAI, Teil 3, Abschnitt 2, Freianlagen, Lph 4,
2.1.2 HOAI, Teil 3, Abschnitt 4, Verkehrsanlagen, Lph 4,
2.1.3 HOAI, Teil 4, Abschnitt 2, Technische Ausrüstung, ALG 4, Lph 4,
2.2 Besondere Leistungen zur Planungsstufe 2 (siehe Anlage Aufgabenstellung).
Planungsstufe 3 (optional) Planungsbereich 1-3
3.1 Grundleistungen
3.1.1 HOAI, Teil 3, Abschnitt 2, Freianlagen, Lph 5 — 7,
3.1.2 HOAI, Teil 3, Abschnitt 4, Verkehrsanlagen, Lph 5 — 7,
3.1.3 HOAI, Teil 4, Abschnitt 2, Technische Ausrüstung, Lph 5 – 7.
3.2 Besondere Leistungen zur Planungsstufe 3 (siehe Anlage Aufgabenstellung)
Planungsstufe 4 (optional) Planungsbereich 1-3
4.1 Grundleistungen
4.1.1 HOAI, Teil 3, Abschnitt 2, Freianlagen, Lph 8 — 9,
4.1.2 HOAI, Teil 3, Abschnitt 4, Verkehrsanlagen, Lph 8 — 9,
4.1.3 HOAI, Teil 4, Abschnitt 2, Technische Ausrüstung, Lph 8 – 9,
4.2 Besondere Leistungen zur Planungsstufe 4 (siehe Anlage Aufgabenstellung).
Die vorgenannten Planungsleistungen sind ab der Leistungsphase 1 und grundsätzlich bis zur Leistungshase 9 gem. HOAI 2021 zu erbringen. (s.Aufgabenstellung)
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
1. Stufe: Beauftragung: Lph 1 – 3 zzgl. anteilige Besondere Leistungen.
Ab Stufe 2 sind die Leistungen optional zu vergeben:
2. Stufe: Beauftragung: Lph 4 zzgl. anteilige Besondere Leistungen,
3. Stufe: Beauftragung: Lph 5 – 7 zzgl. anteilige Besondere Leistungen,
4. Stufe: Beauftragung: Lph 8 – 9 zzgl. anteilige Besondere Leistungen.
Vorlage der Überarbeitung / Aktualisierung Entwurfsplanung Planbereich 1 und 2 sowie Leistungsphasen 1 — 3 für den Planbereich 3: 15 Wochen nach Auftragsvergabe.
Vorlage der Leistungsphase 4 für Planbereich 1-3 und Abruf durch den AG: 4 Wochen nach Bestätigung Lph. 3
Einreichung Fördermittelanmeldungen bzw. -anträge bei den jeweiligen Fördermittelgebern auf Grundlage der Lph 3: 1. Quartal 2022.
Vorlage der Leistungsphasen 5 - 6: 12 Wochen nach Bestätigung Lph. 4.
Übergabe versandfertige Leistungsbeschreibung an den AG: 1 Woche nach Freigabe des Vorabzuges.
Erbringung der Lph 7 im Rahmen des Terminplans des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens.
Bauzeit: ca. 1. Quartal 2023 — 2025.
EFRE.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben von jedem Bewerbergemeinschafts-Mitglied gefordert.
— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB,
— Erklärung ob und in welcher Weise der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft auf den Antrag bezogen sich der Kapazitäten anderer Firmen durch Eignungsleihe bedient sowie zum als Unterauftrag beabsichtigten Anteil der Leistungen,
— ggf. Erklärung von Bewerbergemeinschaften zur Bildung einer Bewerber- / Arbeitsgemeinschaft, zur gesamtschuldnerischen Haftung und zum bevollmächtigten Vertreter,
— aktuelle Handelsregister- oder Partnerschaftsregisterauszüge,
— Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers und / oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berufszulassung (Kammerurkunde, Bauvorlageberechtigung) / Studiennachweise, Berufserfahrung in Jahren.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
1) Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine auf das Projekt „Neugestaltung der Eduard-Rosenthal-Straße und Schlachthofstraße in Weimar“ bezogene Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils 2-fach maximiert) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft (als Auftragnehmer) abzuschließen. Der volle Deckungsschutz muss sich dabei auf alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und auf alle vom Bewerber / der Bewerbergemeinschaft einbezogenen Dritten, insbesondere Nachunternehmer und Nach-Nach-Unternehmer, erstrecken. Die Versicherungsvereinbarung muss zudem den Verzicht auf das Recht zur Kündigung im Schadensfall enthalten.
2) Angaben zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Jahre VgV § 45 Abs. 4 (4).
— Verkehrsanlagen: durchschnittlich mind. 320 TEUR für die entsprechende Dienstleistung, Wichtung 5 %,
— Freianlagen: durchschnittlich mind. 90 TEUR die entsprechende Dienstleistung, Wichtung 2 %.
3) Angaben zum jährlichen Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten Führungskräfte im Büro, gegliedert nach Berufsgruppen VgV § 46 Abs. 3 (8).
— Verkehrsanlagen: durchschnittlich mind. 4 Beschäftigte für Verkehrsanlagenplanung, Wichtung 5 %,
— Freianlagen: mind. 1 Beschäftigte(r) für Freianlagenplanung, Wichtung 2 %,
— Technische Ausrüstung Starkstromanlagen: mind. 1 Beschäftigte(r) für Technische Ausrüstung, Starkstromanlagen, Wichtung 2 %.
Umsatz der letzten 3 Jahre für die entsprechende Dienstleistung:
— Verkehrsanlagen: durchschnittlich mind. 320 TEUR für die entsprechende Dienstleistung,
— Freianlagen: durchschnittlich mind. 90 TEUR die entsprechende Dienstleistung,
— Jährliches Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten für:
— Verkehrsanlagenplanung: durchschnittlich mind. 4 Beschäftigte für Verkehrsanlagenplanung,
— Freianlagen: mind. 1 Beschäftigte(r) für Freianlagenplanung,
— Technische Ausrüstung Starkstromanlagen: mind. 1 Beschäftigte(r) für Technische Ausrüstung, Starkstromanlagen.
Verkehrsplanung: Mindestanforderung: 2 Arbeitsproben / Referenzen von der sich bewerbenden Niederlassung, Fertigstellung der Bauausführung ab 1.1.2013.
Referenz 1: Innerstädtische Verkehrsanlagen entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 4: Haupterschließungsstraße mit mehreren Einmündungsbereichen und / oder einem Knotenpunkt, mind. Honorarzone II, mind. LP 3-5 erbracht (Wichtung 22 %).
Referenz 2: Innerstädtische Verkehrsanlagen entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 4: Haupterschließungsstraße mit mehreren Einmündungsbereichen und / oder einem Knotenpunkt, mind. Honorarzone II, mind. BL LP 8 „Örtliche Bauüberwachung“ erbracht, (Wichtung 18 %).
Weitere Angaben je Referenz Verkehrsanlagen: Projektbezeichnung, Auftraggeber, Nutzungsart, Herstellungskosten brutto, Zeitraum der Leistungserbringung, Datum Nutzerübergabe, vollständig erbrachte Leistungsphasen, Honorarzone, Knotenpunkt mit Anzahl der Arme, Fläche des Planungsbereiches, anrechenbare Kosten, Fahrspuren für Radverkehr, Denkmalumgebung / Sanierungsgebiet, mit gestalteten Nebenanlagen, Kurzcharakteristik des Vorhabens, Projektleitung und projektbeteiligte Personen des Bewerbers, Bilddokumentation max. 2 Seiten A 4 oder 1 Seite A 3 für die Referenz.
Angaben zum vorgesehenen Projektteam VGV § 46 Abs. 3 (2), (Wichtung 6 %).
Freianlagen: Mindestanforderung: 2 Arbeitsproben / Referenzen von der sich bewerbenden Niederlassung, Fertigstellung der Bauausführung ab 1.1.2013.
Referenz 1: Planung einer innerstädtischen, gestalteten Freianlage mit Grünflächen, entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2 als gestaltete, befestigte Nebenanlage von Verkehrsanlagen, mind. Honorarzone II, mind. LP 3-5 erbracht, (Wichtung 13 %).
Referenz 2: Planung einer innerstädtischen, gestalteten Freianlage mit Grünflächen, entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2 als gestaltete, befestigte Nebenanlage von Verkehrsanlagen, mind. Honorarzone II, mind. LP 8 erbracht, (Wichtung 10 %).
Weitere Angaben je Referenz Freianlagen: Projektbezeichnung, Auftraggeber, Nutzungsart, Herstellungskosten brutto, Zeitraum der Leistungserbringung, Datum Nutzerübergabe, vollständig erbrachte Leistungsphasen, Honorarzone, Fläche des Planungsbereiches, anrechenbare Kosten, Denkmalumgebung / Sanierungsgebiet, Nebenanlagen von Verkehrsanlagen, Kurzcharakteristik des Vorhabens, Projektleitung und projektbeteiligte Personen des Bewerbers, Bilddokumentation max. 2 Seiten A 4 oder 1 Seite A 3 für die Referenz.
Angaben zum vorgesehenen Projektteam VGV § 46 Abs. 3 (2), (Wichtung 6 %).
Technische Ausrüstung ALG 4: Mindestanforderung: 1 Arbeitsprobe / Referenz von der sich bewerbenden Niederlassung, Fertigstellung der Bauausführung ab 1.1.2013.
Referenz: Beleuchtung einer Verkehrsanlage entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, ALG 4 mit gestalteten Nebenflächen, Projektbezeichnung, Auftraggeber, Nutzungsart, Zeitraum der Leistungserbringung, Datum Nutzerübergabe, Honorarzone, vollständig erbrachte Leistungsphasen, Fläche des Planungsbereiches, anrechenbare Kosten, Kurzcharakteristik des Vorhabens, Projektleitung und projektbeteiligte Personen des Bewerbers, Bilddokumentation max. 2 Seiten A 4 oder 1 Seite A 3 für die Referenz, (Wichtung 6 %).
Angaben zum vorgesehenen Projektteam VGV § 46 Abs. 3 (2), (Wichtung 3 %).
Bei Punktgleichstand und Überschreitung der Höchstzahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden sollen, wird gelost, um eine Reihenfolge unter den Bewerbern zu bilden.
— Vorlage von mindestens 2 Referenzen (siehe Pkt. III.1.3) für Verkehrsanlagenplanung,
— Vorlage von mindestens 2 Referenzen (siehe Pkt. III.1.3) für Freianlagenplanung,
— Vorlage von mindestens 1 Referenz (siehe Pkt. III.1.3) Technische Ausrüstung ALG 4.
Berufsqualifikation des Planers Freianlagen als Landschaftsarchitekt entsprechend § 75 (1) VgV, des Planers Verkehrsanlagen als Beratender Ingenieur entsprechend § 75 (2) VgV, sowie als Beratender Ingenieur für alle weiteren Planungsleistungen entsprechend § 75 (2) VgV.
Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es sind zwingend die über www.subreport.de/E67596597 herunterladbaren Bewerbungsformblätter zu verwenden.
Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungen und die darin geforderten Anlagen.
Rückfragen sind ausschließlich über www.subreport.de/E67596597 — Bieterkommunikation zu stellen.
Es werden nur über die Vergabeplattform www.subreport.de/E67596597 elektronisch abgegebene Bewerbungen berücksichtigt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist die unter VI.4.1 genannte Stelle.
Gemäß VgV müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der zuständigen Vergabestelle Stadt Weimar, Stadtverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sowie in den Auslobungsunterlagen bzw. Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Entwurfsabgabe bzw. Verhandlungsphase bzw. Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit die Voraussetzungen gemäß VgV vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften gemäß GWB und VgV hin.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]