Cetramed F3, VE 07 — Laboreinrichtung Referenznummer der Bekanntmachung: 474.O.21.092
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uniklinikum-jena.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.uniklinikum-jena.de/stabsstellevergabe.html
Abschnitt II: Gegenstand
Cetramed F3, VE 07 — Laboreinrichtung
Gegenstand des Verfahren ist der Einbau der Laboreinrichtung als Festeinbau Labormöbel mit Unterbaugeräten wie Kühlmöbel, Medienversorgung Elektro und Rohrgewerke über Energiezellen, Laborabzüge, Chemikalienschränke, Verfahrenstechnik, Spülarbeitsplätze, Optische Tische und Laborstühle für den Neubau F3 — Cetramed des UK Jena.
Laboreinrichtung U20 bis E20
Universitätsklinikum Jena Am Klinikum 1
07747 Jena
6-geschossiger Stahlbetonbau:
— Brutto Grundfläche: 10 625 m2 (5 Etagen ca. 8 854 m2),
— Bruttorauminhalt BRI a: 45 190,11m³ (5 Etagen ca. 37 658 m³).
Gewerk: Labortechnik mit Festeinbau Labormöbel mit Unterbaugeräten wie Kühlmöbel, Medienversorgung Elektro und Rohrgewerke über Energiezellen, Laborabzüge, Chemikalienschränke, Verfahrenstechnik, Spülarbeitsplätze, Optische Tische und Laborstühle.
Leistungen ohne E30.
Wartungsleistungen.
Laboreinrichtung E30
6-geschossiger Stahlbetonbau:
— Brutto Grundfläche: 10 625 m2 (Etage E30 ca. 1 771 m2),
— Bruttorauminhalt BRI a: 45 190,11m³ (Etage E30 ca. 7 532 m³).
Gewerk: Labortechnik mit Festeinbau Labormöbel mit Unterbaugeräten wie Kühlmöbel, Medienversorgung Elektro und Rohrgewerke über Energiezellen, Laborabzüge, Chemikalienschränke, Verfahrenstechnik, Spülarbeitsplätze, Optische Tische und Laborstühle
Aus Gründen der Mittelbereitstellung wird der Ausbau Etage E30 als separates Los 7.2 ausgelobt. Beide Lose sind gemeinsam anzubieten. Die Beauftragung von Los 7.1 erfolgt unmittelbar mit Zuschlag, der Abruf Los 7.2 zu einem späteren Zeitpunkt nach Sicherstellung der Mittelbereitstellung. Die Lostrennung ist erforderlich um beide Leistungen getrennt schlussrechnen zu können. Die Leistungen Los 7.1 sind zwingend Ende 2022 schlusszurechnen.
Grundlage der Zuschlagsentscheidung ist die Preisermittlung der Gesamtsumme Los 1 und 2, wobei der Gesamtpreis Los 2 mit dem anbieterspezifischen Betriebswirtschaftlichen Faktor multipliziert wird.
Da die Angabe dieses Faktors wertungsrelevant ist und sämtliche Einheitspreise im Los 2 betrifft, kann er nicht nachgefordert werden.
Ein Angebot, das diese Angabe nicht enthält muss lt. §16 EU Abs. 3 VOB/A ausgeschlossen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über Eintragung in einem Handelsregister (Formblatt 124)
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die
Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
— Ausweisung der Gesamtumsätze des Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre,
— Ausweisung der festangestellten, dauerhaft beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren für den betreffenden Leistungsbereich,
— Nachweis bzw. Eigenerklärung über Abschluss bei Bezuschlagung Betriebshaftpflicht: Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR, Sachschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR,
— Jahresumsatz. für vergleichbare Leistungen in letzten 3 Jahren jeweils > 10 Mio.
— Ausweisung des Umfangs von Leistungen der von Nachunternehmern erbracht werden soll, mit Benennung und Leistungszusage seitens der NAN im Auftragsfall.
— Nachweis von drei Referenzen für institutionelle oder universitäre Forschungseinrichtungen (S2 mirkobiologisch und gentechnisch), dabei mind. eine Referenz > 2 Mio. EUR.
Dabei: Angabe Leistungszeitraum, Leistungsumfang, Ansprechpartner seitens des Auftraggebers und Leistungsbestätigung seitens des AG.
Erklärungen laut ThürVgG. Die dafür erforderlichen Formblätter sind über folgenden Link einsehbar:
Nach Aufforderung durch die Vergabestelle zur Vorlage der Erklärungen zum Thüringer Vergabegesetz sind diese vom Bestbieter innerhalb von 3-5 Werktagen zu übermitteln. Eine Einreichung per E-Mail ist dabei ausreichend.
Bei nicht fristgerechter Vorlage der Erklärungen wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Kontaktstelle
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss: gesamtschuldnerisch haftend mit Benennung eines bevollmächtigten Vertreters.
Die Vergabestelle wertet es nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bietern eingebunden werden. Zwingende Maßgabe hierbei ist es jedoch in der Angebotsphase einerseits, dass seitens der Nachunternehmer keine Kenntnis von den Angebotspreisendes Anbieters besteht. Dies ist durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern.
Andererseits darf die Doppelbeteiligung von Nachunternehmern nicht dazu führen, dass ein Bieter (Bietergemeinschaft) zwingende Rückschlüsse auf den Angebotspreis eines anderen Bieters(Bietergemeinschaft) ziehen kann (z. B. infolge weit überwiegender Identität der Nachunternehmer).
Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffene Bieter ausgeschlossen werden.
Das Angebot ist in elektronischer Form im Vergabeportal DTVP einzustellen (in Textform, mit fortgeschrittener oder qualifizierter elektronischer Signatur). Eine Angebotsabgabe per E-Mail oder schriftlich in Papierform ist nicht zugelassen.
Fragen zur Ausschreibung und den Verdingungsunterlagen sind ausschließlich schriftlich über das Vergabeportal DTVP an die Vergabestelle zu richten. Fragen werden in regelmäßigen Abständen anonymisiert beantwortet und allen Bewerbern über DTVP zur Verfügung gestellt.
In diesem Zusammenhang wird zu einer Registierung im DTVP dringend geraten, damit die Information bzgl. der Beantwortung von Bieterfragen bzw. bei Änderungen von Unterlagen direkt und unverzüglich erfolgen kann.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYARHK3.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin.
Statthafte Rechtsbehelfe sind gemäß §§ 155 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gemäß §§ 155 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
Postleitzahl: 07747
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.uniklinikum-jena.de/stabsstellevergabe.html