Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (TLFKS) Neubau einer Tunnelübungsanlage mit Funktionsgebäude für Schienenfahrzeuge in Crossen (a. d. Elster) Referenznummer der Bekanntmachung: 0402-21-V-EV-51

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99091
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.thueringen.de/th9/tlbv/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.evergabe-online.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=395637
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=395637
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (TLFKS) Neubau einer Tunnelübungsanlage mit Funktionsgebäude für Schienenfahrzeuge in Crossen (a. d. Elster)

Referenznummer der Bekanntmachung: 0402-21-V-EV-51
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Dienstleistung umfasst die Objektplanung einer Eisenbahntunnelübungsanlage für Brandsimulationen, bestehend aus dem Übungstunnelbauwerk und einem Funktionsgebäude. Die Anlage dient der realitätsnahen Ausbildung von Feuerwehrleuten zur Übung von Katastrophenszenarien. Die Außenanlagen sind in den technologischen Ablauf einzubeziehen und in Abstimmung mit einem Verkehrsanlagenplaner zu entwickeln.

Für die Baumaßnahme aus Tunnelübungsanlage und Funktionsgebäude steht ein Kostenrahmen von [Betrag gelöscht] EUR brutto zur Verfügung. Die Summe wurde aus Planungs- und Kostendatenrichtwerten ermittelt und beinhaltet die Kostengruppen 200-700 nach DIN 276.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0J Saale-Holzland-Kreis
Hauptort der Ausführung:

07613 Crossen an der Elster

Thüringen

Tauchlitzer Straße Ecke Dr.-Maruschky-Straße

Flur 3, Flurstücke 62/64 und 64/61, benachbart zu Grundstücken der DB Netz AG (in Betrieb befindliche Eisenbahnstrecke Zeitz-Gera am Bahnhof Crossen an der Elster) und einem angrenzenden Gewerbegebiet

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Beschaffung umfasst die Vergabe und Beauftragung der Objektplanung.

Inhalt ist der Neubau einer Tunnelübungsanlage (1.BA) sowie der Neubau eines zugehörigen Funktionsgebäudes.

Am 13. Mai 1991 wurde auf Erlass des Thüringer Innenministers die Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (TLFKS) in Bad Köstritz errichtet. Die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten in Thüringen erfüllen Aufgaben der Gefahrenabwehr. Die Ausbildung der Feuerwehrangehörigen wird in der TLFKS auf höchstem Niveau gestaltet. Die Grundlage einer anspruchsvollen Ausbildung wird zu großen Teilen durch vielseitige und realitätsnahe Übungsanlagen geschaffen. Zu den wesentlichen Aufgaben der TLFKS gehören unter anderem die Vorbereitung und Durchführung von Übungen. Die Ausbildung erfolgt in der Regel ganztägig in Lehrgängen von einer bis 2 Wochen Dauer. Die Teilnehmer werden in dieser Zeit in einem Beherbergungsgebäude der Feuerwehrschule in Bad Köstritz untergebracht. Die geplante Tunnelübungsanlage (TÜA) für Schienenfahrzeuge soll auf einem ehem. Bahngelände in Nachbarschaft zum Bahnhof Crossen an der Elster entstehen. Die Gemeinde Crossen an der Elster befindet sich rund 7 km entfernt von der TLFKS in Bad Köstritz.

Aufgabe ist die Planung einer Eisenbahntunnelübungsanlage, bestehend aus dem Übungstunnelbauwerk (Tunnel) und einem Funktionsgebäude auf dem Grundstück. Die Anlage dient der realitätsnahen Ausbildung von Feuerwehrleuten und dem Üben von Katastrophenszenarien in unterirdischen Bahnanlagen um die Lehrgangsteilnehmer auf die besonderen Einsatzbedingungen vorzubereiten und in der Gefahrenabwehr zu schulen. Die Außenanlagen sind in den technologischen Ablauf einzubeziehen und in Abstimmung mit einem Verkehrsplaner zu entwickeln.

Eine technische Verbindung und Sichtbeziehungen zwischen der Tunnelübungsanlage und dem Funktionsgebäude sind vorzusehen, so dass eine direkte Auswertung der Übungsabläufe möglich wird.

Eine vergleichbare Anlage ist deutschlandweit bisher nicht vorhanden. Die Gestaltung und Konstruktion sind in vorrangig wirtschaftlicher und nachhaltiger Form aus den technischen und funktionellen Anforderungen zu entwickeln. Gleichwohl soll die bauliche Form dem Ort und der Bedeutung der Anlage für das Land Thüringen und seiner Feuerwehrschule gerecht werden.

Standort und Rahmenbedingungen:

Der Standort der Anlage befindet sich auf einer stillgelegten Gleisanlage am Bahnhof Crossen (an der Elster) ca. 7 km entfernt von der TLFKS Bad Köstritz. Das Grundstück umfasst rund 20 000 m2. Auf dem Gelände sind Gleise vorhanden, welche zum Zwecke der Übungen wiederverwendet werden können.

Eine öffentliche Verkehrserschließung ist über die Tauchlitzer und die Dr.-Maruschky-Straße gegeben, wobei die Zufahrt und interne Organisation im Zuge der Planung zu klären bleibt. Ggf. sind Wegerechte für den Nachbarn zu berücksichtigen.

Das Grundstück ist nicht an die öffentliche Ver- und Entsorgung angebunden. Im Zuge der Baumaßnahme ist das Grundstück zu erschließen. Anschlussmöglichkeiten (Wasser, Abwasser, Telekommunikation, Strom und Gas liegen in unmittelbarer Nähe zur Grundstücksgrenze in der Tauchlitzer Straße.

Das Gelände liegt im Überschwemmungsgebiet der Weißen Elster (weitere Informationen dazu unter https://tlubn.thueringen.de/wasser/ueberschwemmungs-und-hochwasserrisikogebiete).

Es ist davon auszugehen, dass Überschwemmungen des Geländes von bis zu 50 cm Höhe stattfinden werden. Auf dem Gelände sind Hochwasserschutzmaßnahmen geplant. Im Planungsprozess sind die bevorstehenden Einschränkungen zu berücksichtigen. Die Thüringer Landesgesellschaft Zentralabteilung Wasserbau ZWB ist in den Planungsprozess einzubeziehen. (Informationen dazu unter: https://www.thlg.de/leistungen/wasserwirtschaft/wasserbau_und_gewaesserentwicklung).

Barrierefreiheit:

Die Übungen sind realitätsnah zu gestalten. Die Umsetzung der Barrierefreiheit nach DIN 18040-1 ist in den Übungsbereichen nicht zielführend. Die barrierefreie Gestaltung des Funktionsgebäudes ist nach einzelnen Funktionsbereichen im Zuge der Planung abzustimmen.

Umweltschutz / Immissionsschutz:

Nachbarschützende Belange sind zu berücksichtigen.

Belastetes Löschwasser aus Übungen muss vor der Einleitung in das öffentliche Netz behandelt werden. Regenwasser und Löschwasser sind zu trennen.

Brand- und Explosionsschutz:

Im Zuge der Planung ist ein Brandschutzkonzept zu erarbeiten. Die Erstellung des Brandschutzkonzepts wird separat ausgeschrieben und vergeben, sie ist nicht Vertragsbestandteil.

Im Übungstunnel sind keine BMA und keine Brandwände vorzusehen.

Sonstiges:

Auf dem Dach des Funktionsgebäudes sollen Photovoltaik-Anlagen vorgesehen werden.

Statik:

Die Dienstleistung Tragwerksplanung wird separat ausgeschrieben und vergeben, sie ist nicht Vertragsbestandteil.

Voruntersuchungen:

Die Unterlagen der Voruntersuchungen Bodengrundgutachten und ggf. Schadstoffgutachten werden mit Beginn der Objektplanung zur Verfügung gestellt.

Vermessungsleistungen:

Ein Vermesser wird parallel zur Objektplanung beauftragt.

Die vorgesehene Anlage ist in 2 Bauwerke geteilt.

Tunnelübungsanlage:

Die Tunnelübungsanlage (TÜA) dient der realitätsnahen Ausbildung im Brand- und Katastrophenschutz. In der TÜA sind Nutzungsspezifische Anlagen zu verbauen, welche die Durchführung der realitätsnahen Übungen in Form von Brandsimulationen ermöglichen. Der Tunnelboden und das Tunnelprofil ist analog der Tunnelanlagen der Neubaustrecke Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE 8.1) auszubilden. Die TÜA soll sowohl zur Nutzung als Eisenbahntunnel als auch als Straßentunnelübungsanlage dienen. Vorrangig ist die Nutzung als Eisenbahntunnelübungsanlage.

Ein Verkehrs- und Ingenieurbauwerkeplaner wird an der Planung der im Objekt befindlichen Verkehrsanlagen beteiligt. Diese Dienstleistung wird separat ausgeschrieben.

Die TÜA ist über eine Länge von 150 m auszubilden. Eine Option zur Verlängerung der TÜA auf insgesamt 300 m in einem späteren 2. Bauabschnitt ist in der Planung zu berücksichtigen.

Die Nutzfläche beträgt ca. 2 590 m2. Die Planungsanforderung an die Tunnelübungsanlage wurde mit durchschnittlich eingeschätzt und mit der Honorarzone III HOAI festgesetzt.

Für die TÜA ist ein Kostenrahmen von [Betrag gelöscht] EUR brutto (KG 200 bis 700) vorgegeben und einzuhalten.

Funktionsgebäude

Die Übungen zum Brand- und Katastrophenschutz werden im Funktionsgebäude vorbereitet und ausgewertet. Zu dem wesentlichen Raumprogramm zählen Gruppenumkleideräume, ein Unterrichtsraum, Sanitärräume, ein Sozialraum und Fahrzeugabstellflächen im Gebäude.

Eine Nutzfläche von ca. 480 m2 ist vorgesehen. Die Planungsanforderungen wurden für das Funktionsgebäude als durchschnittlich eingeschätzt und entsprechend mit Honorarzone III HOAI festgesetzt.

Für das Funktionsgebäude ist ein Kostenrahmen von [Betrag gelöscht] EUR brutto (KG 200 bis 700) ist vorgegeben und einzuhalten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation und Projektstruktur (siehe Matrix Zuschlagskriterien) / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Projektteam (siehe Matrix Zuschlagskriterien) / Gewichtung: 16
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand (siehe Matrix Zuschlagskriterien) / Gewichtung: 36
Qualitätskriterium - Name: Beantwortung von Fragen aus der Jury (siehe Matrix Zuschlagskriterien) / Gewichtung: 8
Preis - Gewichtung: 25
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 96
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

— Befähigung zur Berufsausübung nach III.1.1),

— wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2),

— technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3),

— zusätzliche Angaben nach VI.3).

Die Bewerbungen werden nach den unten aufgeführten Auswahlkriterien bewertet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punkten. Die Bewertung der vorgenannten Punkte erfolgt nach einem Kriterienkatalog „Bewertungsmatrix“, der an dem Bewerbungsbogen angefügt ist.

Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar.

Wird die Höchstzahl der Wettbewerbsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, wird unter diesen das Losverfahren gemäß § 75 Abs. 6 VgV angewendet, um die Höchstzahl auf 5 zu reduzieren.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es ist vorgesehen in einem Stufenvertrag zunächst die Leistungsstufe 1 mit der Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung (entsprechend den Leistungsphasen (LPH) 2 bis 4 nach HOAI 2021) zu beauftragen.

Die Übertragung der weiteren Leistungsstufen mit der Leistungsstufe 2, Ausführungsplanung (LPH 5 HOAI), Leistungsstufe 3, Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 6 und 7 HOAI), Leistungsstufe 4, Objektüberwachung und Dokumentation (LPH 8 HOAI) und die Leistungsstufe 5, Objektbetreuung (LPH 9 HOAI) sowie die Besonderen Leistungen gemäß Anlage 2 zum Vertrag, § 6, spezifische Leistungspflichten, ist vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen beabsichtigt.

Ein Rechtsanspruch hierauf besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Erklärung nach § 123 und § 124 GWB über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen;

b) bei Vorliegen von Ausschlussgründen ausreichende Erklärungen und Nachweise, die die Selbstreinigung nach § 125 GWB belegen;

c) Erklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Auftragsanteilen nach § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV;

d) Bewerber- und Bietergemeinschaften werden unter folgenden Bedingungen zugelassen: Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine von allen Mitgliedern der Bewerber- und Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung mit folgendem Inhalt abzugeben:

— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) nach §§ 705 ff BGB,

— die Nennung eines für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigten Vertreters, der die Mitglieder der ARGE gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

— Erklärung, dass im Falle der Beauftragung die ARGE bis zur Abwicklung des Auftrages aufrechterhalten bleibt,

— gesamtschuldnerisch haftend, mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Bewerber- und Bietergemeinschaft hinaus.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers mit den Deckungssummen von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden. Dieser Nachweis ist als Anlage der Bewerbung beizufügen.

Hinweis: Der Bewerber kann die Kontaktstelle über das Vorliegen eines aktuellen Nachweises für die Berufshaftpflichtversicherung im Bereich des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr informieren, indem er im Bewerbungsbogen die Maßnahme, die Auftragsnummer und wenn möglich die den Vertrag begleitende Organisationseinheit des TLBV benennt (Möglichkeit nach § 50 Abs. 3 VgV). Die Abdeckung der geforderten Mindestdeckungssummen durch die angegebene Berufshaftpflichtversicherung muss über alle vorliegenden Aufträge gewährleistet sein. Dazu hat sich der Bewerber zu erklären.

Oder

Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abzuschließen.

b) Angaben zum Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV mit einem geforderten Mindestgesamtumsatz von [Betrag gelöscht] EUR.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

a) Nachweis der aktuellen Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers mit den Deckungssummen von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden. Dieser Nachweis ist als Anlage der Bewerbung beizufügen oder gemäß Hinweis unter III.1.2) a) zu erklären.

Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abzuschließen

b) Angaben zum Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV mit einem geforderten Mindestgesamtumsatz von [Betrag gelöscht] EUR.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft hat zum Nachweis ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) die nachfolgenden Anforderungen durch ihre unternehmensbezogenen Angaben und ggf. Nachweise zu erbringen.

a) Angaben zu erbrachten vergleichbaren Leistungen:

Die Leistungserbringung muss nicht die Bauherrenleistungen beinhalten.

Die vergleichbaren Leistungen, Referenzen 1 und 3, sind jeweils vollständig im Zeitraum vom 1.1.2010 bis 31.12.2020 nachzuweisen. Die vergleichbare Leistung Referenz 2 ist im Zeitraum vom 1. 1.2014 bis 31.12.2020 vollständig nachzuweisen.

a1) Referenz 1

Definition 1

Eine Objektplanung für den Neubau einer Brandsimulationsanlage, deren Nutzung durch Umgang oder Lagerung von Stoffen mit Explosions- oder erhöhter Brandgefahr verbunden ist (vgl. § 2 Abs. 4 Nr. 19 ThürBO) mit einer Nutzungsfläche von mind. 2 500 m2 und einem Kostenanteil für die Technische Ausrüstung (Kosten der Kostengruppe (KG) 400 von mindestens 60 % der Baukosten aus Baukonstruktion und Technischer Ausrüstung (KG 300 + 400). Der Gesamtkostenrahmen der Baumaßnahme muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (KG 300 + 400) betragen. Der Neubau wurde in massiver Bauweise geplant und ausgeführt, er ist begehbar.

Erbringung der Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung im Referenzzeitraum.

Oder

Definition 2

Eine Objektplanung für den Neubau einer Brandsimulationsanlage, deren Nutzung durch Umgang oder Lagerung von Stoffen mit Explosions- oder erhöhter Brandgefahr verbunden ist (vgl. § 2 Abs. 4 Nr. 19 ThürBO) mit einer Nutzungsfläche von mind. 800 m2 und einem Kostenanteil für die Technische Ausrüstung (Kosten der Kostengruppe (KG) 400 von mindestens 50 % der Baukosten aus Baukonstruktion und Technischer Ausrüstung (KG 300 + 400). Der Gesamtkostenrahmen der Baumaßnahme muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (KG 300 + 400) betragen. Der Neubau wurde in massiver Bauweise geplant und ausgeführt, er ist begehbar.

Erbringung mindestens der Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung.

Oder

Definition 3 Mindestdefinition

Eine Objektplanung für den Neubau einer Brandsimulationsanlage, deren Nutzung durch Umgang oder Lagerung von Stoffen mit Explosions- oder erhöhter Brandgefahr verbunden ist (vgl. § 2 Abs. 4 Nr. 19 ThürBO) mit einer Nutzungsfläche von mind. 400 m2 und einem Kostenanteil für die Technische Ausrüstung (Kosten der Kostengruppe (KG) 400 von mindestens 45 % der Baukosten (KG 300 + 400). Der Gesamtkostenrahmen der Baukosten muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (KG 300 + 400) betragen. Der Neubau wurde in massiver Bauweise geplant und ausgeführt, er ist begehbar.

Erbringung mindestens der Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung.

a2) Referenz 2

Die vergleichbare Leistung der Referenz 2 ist im Zeitraum vom 1.1.2014 bis 31.12.2020 vollständig nachzuweisen.

Definition 1

Eine Objektplanung für den Neubau eines mindestens 2-geschossigen Gebäudes mit einer Nutzungsfläche (NUF) von mindestens 450 m2 in der Bauweise Stahlbetonskelett oder Stahlskelett. Die Planung enthält Stellflächen für mindestens 2 PKW und mindestens 1 LKW innerhalb des Gebäudes.

Erbringung der Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung

Oder

Definition 2

Eine Objektplanung für den Neubau eines mindestens zweigeschossigen Gebäudes mit einer Nutzungsfläche (NUF) von mindestens 300 m2 in der Bauweise Stahlbetonskelett oder Stahlskelett. Die Planung enthält Stellflächen für mindestens 2 PKW innerhalb des Gebäudes.

Mindestens die Erbringung der Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung

Oder

Definition 3

Eine Objektplanung für den Neubau eines mindestens 2-geschossigen Gebäudes mit einer Nutzungsfläche (NUF) von mindestens 200 m2 in der Bauweise Stahlbetonskelett oder Stahlskelett.

Mindestens die Erbringung der Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung

a3) Referenz 3

Definition 1

Eine Objektplanung für den Neubau einer Einhausung oder eines Tunnelbauwerks mit einer Länge von mindestens 150 m, einer Breite von mindestens 13 m und einer Höhe von mindestens 7 m in massiver Bauweise.

Erbringung der Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung.

Oder

Definition 2

Eine Objektplanung für den Neubau einer Einhausung oder eines Tunnelbauwerks mit einer Länge von mindestens 80 m, einer Breite von mindestens 8 m und einer Höhe von mindestens 5 m in massiver Bauweise.

Mindestens die Erbringung der Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung.

Oder

Definition 3

Eine Objektplanung für den Neubau einer Einhausung oder eines Tunnelbauwerks mit einer Länge von mindestens 80 m, einer Breite von mindestens 8 m und einer Höhe von mindestens 5 m in massiver Bauweise.

Mindestens die Erbringung der Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung

b) Angaben zur Personalstruktur

b1) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Anzahl der Fachkräfte und der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr.8 VgV;

b2) Angaben zu den Fachkräften der Fachrichtung, welche die Planungsleistungen der Objektplanung tatsächlich erbringen werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV;

b3) Angabe der Jahre an Berufserfahrung der vorgesehenen Führungskraft (Projektleiterin / Projektleiter) in der Fachrichtung Objektplanung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 u. 6 VgV;

b4) Angabe der Jahre an Berufserfahrung der vorgesehenen stellvertretenden Führungskraft (stellv. Projektleiter / stellv. Projektleiterin) in der Fachrichtung Objektplanung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 u. 6 VgV;

c) Sonstiges Bewertungskriterium

c1) Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

a) Angaben zu erbrachten vergleichbaren Leistungen:

Die Leistungserbringung muss nicht die Bauherrenleistungen beinhalten. Die vergleichbare Leistung nach der Definition 3 der Referenz 1 ist jeweils im Zeitraum vom 1.1.2010 bis 31.12.2020 nachzuweisen.

a1) Referenz 1 Objektplanung

Definition 3 Mindestdefinition

Eine Objektplanung für den Neubau einer Brandsimulationsanlage, deren Nutzung durch Umgang oder Lagerung von Stoffen mit Explosions- oder erhöhter Brandgefahr verbunden ist (vgl. § 2 Abs. 4 Nr. 19 ThürBO) mit einer Nutzungsfläche von mind. 400 m2 und einem Kostenanteil für die Technische Ausrüstung (Kosten der Kostengruppe (KG) 400 von mindestens 45 % der Baukosten (KG 300 + 400). Der Gesamtkostenrahmen der Baukosten muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (KG 300 + 400) betragen. Der Neubau wurde in massiver Bauweise geplant und ausgeführt, er ist begehbar.

Erbringung mindestens der Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung.

b) Angaben zur Personalstruktur

b1) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Anzahl der Fachkräfte und der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr.8 VgV;

b2) Angaben zu den Fachkräften der Fachrichtung, welche die Planungsleistungen Objektplanung tatsächlich erbringen werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV;

b3) Angabe der Jahre an Berufserfahrung der vorgesehenen Führungskraft (Projektleiterin / Projektleiter) in der Fachrichtung Objektplanung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 u. 6 VgV.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berufsstand Architekt oder gleichwertig, § 75 Abs. 1 und 2 VgV i. V. m. ThürBO.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Unteraufträge bzw. beabsichtigte Weitergabe von Auftragsanteilen für die unter II.2.4 und II.2.11 genannten Leistungen sind zugelassen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/07/2021
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 23/08/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Mehrfachbeteiligung einzelner Mitglieder von Bietergemeinschaften an mehreren Bietergemeinschaften bzw. Mehrfachbeteiligungen einzelner Planer sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen Bietergemeinschaften bzw. aller betroffenen Bieter.

b) Die geforderten unternehmensbezogenen Bedingungen und Kriterien gem. III.1.1) bis III.1.3) sind in einem Bewerbungsformular (Bewerbungsbogen) beschrieben und zusammengefasst, der als Teilnahmeunterlage veröffentlicht ist.

c) Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen und evtl. erforderliche Anlagen) sind vom Bewerber unter dem in Abschnitt I.3) „Kommunikation“ benannten elektronischen Zugang abzurufen. Die Bereitstellung in Papierform, per Fax oder E-Mail erfolgt nicht. Es ist nur die elektronische Abgabe der Bewerbungsunterlagen über den unter Abschnitt I.3) „Kommunikation“ benannten Zugang zugelassen. Werden die Bewerbungsunterlagen auf einem anderen Weg als dem unter Abschnitt I.3) „Kommunikation“ benannten Zugang eingereicht, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers vom Vergabeverfahren.

d) Der Bewerbungsbogen (und die ggf. geforderten Anlagen) ist vollständig ausgefüllt und mit mindestens einer Unterzeichnung in Textform, aus der der Name des Unterzeichnenden und das bewerbende Büro hervorgehen, zu versehen. Die Unterzeichnung in Textform hat unter der im Bewerbungsbogen vorgesehenen Stelle auf Seite 10 zu erfolgen. Wird der Bewerbungsbogen nicht oder nicht an der vorgesehenen Stelle auf Seite 10 des Bewerbungsbogens unterzeichnet, wird der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft vom Verfahren ausgeschlossen. Änderungen des Bewerbers an den Teilnahme- und Vergabeunterlagen, die nicht für das Vergabeverfahren vorgegeben sind, sind gemäß § 53 Abs. 7 VgV unzulässig und führen zum Ausschluss des Bewerbers.

e) Der Bewerbungsbogen ist komplett im Ganzen, vollständig ausgefüllt und mit den geforderten und den ggf. erläuternden Anlagen elektronisch zurückzusenden. Fehlende geforderte unternehmensbezogene Angaben, Erklärungen und Nachweise können durch Nachforderung ergänzt werden.

Bewerber, in deren Bewerbungen unternehmensbezogene Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) fehlen oder unvollständig sind, werden von der Kontaktstelle elektronisch über den unter im Abschnitt I.3) „Kommunikation“ benannten Zugang aufgefordert, die fehlenden oder unvollständigen unternehmensbezogenen Unterlagen innerhalb von 6 Kalendertagen auf elektronischem Wege nachzuliefern.

Sollten die von der Kontaktstelle nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der genannten Fristen elektronisch eingereicht sein, werden die betreffenden Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

f) Eine selbständige Ergänzung der elektronisch eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungsunterlage) mit evtl. vorhandenen unternehmensbezogenen Unterlagen durch die Vergabestelle ohne Hinweis des Bewerbers zum evtl. Vorhandensein von Nachweisen des Bewerbers im Bereich der Vergabestelle kann nicht erfolgen.

g) Eine selbständige Korrektur von Angaben des Bewerbers im elektronisch eingegangenen Teilnahmeantrag (Bewerbungsunterlage) durch die Vergabestelle kann nicht erfolgen.

h) Alle geforderten Angaben, Nachweise, Urkunden, Referenzen, Erklärungen, Unterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in deutschsprachiger beglaubigter Übersetzung einzureichen. Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen, die die dieser Forderung nicht entsprechen, werden im Verfahren nicht gewertet.

i) Nach Auswertung der Bewerbungen werden die nicht ausgewählten Bewerber mittels elektronischer Information über die Nichtaufnahme in den Kreis der Teilnehmer informiert (Absage an abgelehnte Bewerber). Nach Ablauf einer Wartefrist von 10 Kalendertagen werden die ausgewählten geeigneten Bewerber (Teilnehmer) elektronisch zur Teilnahme am Verfahren (Aufforderung zur Angebotsabgabe) aufgefordert. Über die eingegangenen und gewerteten Erstangebote soll weiter verhandelt werden. Es besteht die Möglichkeit des Zuschlags auf ein Erstangebot. Nach Abgabe der finalen wertbaren, nicht mehr verhandelbaren Angebote werden die verbliebenen Teilnehmer (Bieter) zu einem eventuell digital übertragenen Vorstellungsgespräch (voraussichtlich Mitte November 2021) elektronisch eingeladen.

Im Anschluss an die Vorstellung und nach Auswertung der finalen Angebote werden die Teilnehmer am Vorstellungsgespräch über ihren erreichten Stand (Wichtung und Wertung anhand der Zuschlagskriterien) und den vorgesehenen Auftragnehmer (wirtschaftlichster Bieter) gemäß § 134 GWB unterrichtet. Nach Ablauf der Wartefrist von 10 Kalendertagen erfolgt der Zuschlag an den vorgesehenen Auftragnehmer.

j) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung umfassen gleichermaßen die weibliche, diverse und männliche Form der Geschlechtsbezeichnung.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Für den Fall der Nichtabhilfe einer Rüge durch die ausschreibende Stelle kann der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft innerhalb von 15 (fünfzehn) Kalendertagen nach Eingang der entsprechenden Mitteilung der ausschreibenden Stelle einen Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer stellen (§ 160 GWB).

Der Antrag ist zu richten an die Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Geschäftsstelle, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar.

Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme sind unter VI.4.1) aufgeführt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
Postleitzahl: 99091
Land: Deutschland
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Fax: [gelöscht]0
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/06/2021

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